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Kein Sieger zwischen St.Gallen und Lugano – höchstens ein moralischer

Luganos Sandi Lovric, gegen St. Gallens Alessio Besio, rechts, waehrend dem Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Lugano am Samstag, 11. Dezember 2021, im Stadion  ...
Lugano-Torschütze Lovric wird von Besio bedrängt.Bild: keystone

Kein Sieger zwischen St.Gallen und Lugano – höchstens ein moralischer

In einer phasenweisen hitzigen Super-League-Partie verdiente sich der FC St.Gallen beim 1:1 gegen Lugano einen Punkt. Die Ostschweizer kamen in der zweiten Halbzeit zum Ausgleich, nachdem sie praktisch mit dem Pausenpfiff in Rückstand geraten waren.
11.12.2021, 22:2111.12.2021, 22:38
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Der FC St.Gallen kann gegen das formstarke Lugano nach der Pause die dritte Heimniederlage in Folge abwenden. Ein Fehler des Tessiner Keepers Noam Baumann brachte das 1:1 und den Ostschweizern den ersten Punkt in der Meisterschaft seit über einem Monat.

Erstmals in dieser Saison konnte der FC St.Gallen auf einen Rückstand reagieren. Er verdiente sich das Unentschieden, weil er sich nach der Pause spielerisch steigerte und insgesamt mit viel Kampf und Leidenschaft überzeugte.

Für das 1:1 brauchte es dann aber doch die Mithilfe des gegnerischen Torhüters. Aussenverteidiger Patrick Sutter flanke von rechts flach vor das Tor, wo Baumann den Ball mit seinem rechten Bein ins eigene Tor lenkte. Es war der erste Treffer der St.Galler im eigenen Stadion nach 264 Minuten.

Lugano zeigte gemessen an seiner Vorgeschichte mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen eine enttäuschende Leistung. Die Tessiner kamen zwar schon in der 1. Minute zu einem Pfostenschuss durch Mattia Bottani, doch irgendwie schienen sie, den maximalen Ertrag mit minimalem, offensivem Aufwand erreichen zu wollen.

Immerhin: Für die schönste Aktion des Abends war Lugano besorgt. Einen sehenswerten Angriff schloss Sandi Lovric kurz vor der Pause nach einer Flanke von Numa Lavanchy mit dem Kopfball zum 1:0-Führungstor ab.

«Mit der ersten Halbzeit können wir wirklich nicht zufrieden sein», sagte St.Gallens Verteidiger Leonidas Stergiou im SRF. «Das ist schade, denn wenn man die zweite Halbzeit anschaut, wäre mehr möglich gewesen.»

St.Gallen - Lugano 1:1 (0:1)
9800 Zuschauer. - SR Horisberger.
Tore: 45. Lovric (Lavanchy) 0:1. 69. Baumann (Eigentor) 1:1.
St.Gallen: Ati Zigi; Sutter (78. Cabral), Stergiou, Fazliji, Traoré; Görtler, Diakité, Diarrassouba (60. Ruiz); Babic (46. Münst); Besio (60. Duah), Youan.
Lugano: Baumann; Daprelà, Maric, Ziegler; Lavanchy, Sabbatini, Custodio, Facchinetti (32. Yuri); Lovric (87. Guidotti), Bottani; Abubakar (66. Amoura).
Bemerkungen: St.Gallen ohne Stillhart und Guillemenot (beide gesperrt) sowie Kempter, Lüchinger, Kräuchi und Schmidt (alle verletzt), Lugano ohne Muci, Saipi, Celar und Mahmoud (alle verletzt). 1. Pfostenschuss von Bottani. Verwarnungen: 50. Görtler (Foul). 55. Daprelà (Reklamieren). 62. Münst (Foul). 93. Custodio (Foul). (ram/sda)

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