Angel Di Maria wurde im Spiel von Paris Saint-Germain gegen Nantes (1:2) nach 62 Minuten überraschend ausgewechselt. Der Grund war tragisch: Das Heim des argentinischen Superstars wurde während des Spiels ausgeraubt.
In der zweiten Halbzeit war zu sehen, wie PSG-Sportchef Leonardo auf der Tribüne telefonierte. Wenig später war er unten an der Seitenlinie anzutreffen, wo er mit Trainer Mauricio Pochettino sprach, der Di Maria kurz darauf auswechselte. Der Mittelfeldspieler verliess das Stadion noch während des Spiels und Medienberichten zufolge unter Tränen.
🚨🚨Il y’aurait eu un cambriolage au domicile de Di Maria...
— PSG COMMUNITY (@psgcommunity_) March 14, 2021
Pas plus d’infos pour le moment on espère que sa famille n’a pas été directement touchée lors de cette intrusion (RMC)
Di Marias Familie war während des Einbruchs zuhause. Gemäss ersten Medienberichten sollen sie von den Einbrechern festgehalten worden sein, was sich aber nicht bestätigte. Neusten Informationen zufolge sollen sie gar nichts gehört haben. Demnach wurde der Tresor im Obergeschoss ausgeräumt. Was genau gestohlen wurde und wie gross die Schadensumme ist, ist noch nicht bekannt.
Le Parisien affirm that Angel di Maria's family, whilst present at the scene, did not hear anything during the incident. The contents of the upstairs safe were stolen & a a specialised robbery unit was dispatched to the address in Neuilly-sur-Seine.
— Get French Football News (@GFFN) March 14, 2021
Am gleichen Abend sollen auch die Eltern von Di Marias Teamkollege Marquinhos Opfer eines Einbruchs geworden sein. Bereits im Januar passierte Stürmer Mauro Icardi dasselbe. Damals wurden dem Stürmer Gegenstände im Wert von rund 440'000 Schweizer Franken gestohlen.
Es war nicht das erste Mal, dass Di Maria Opfer von Einbrechern wurde. Bereits 2015 gab es einen ähnlichen Vorfall, damals spielte der Argentinier noch bei Manchester United. Der Einbruch soll damals einer der Gründe gewesen sein, warum er Manchester in Richtung Paris verlies. Bei PSG hat er seinen Vertrag am Freitag bis 2022 verlängert. (abu)