Königsklasse ade? Die Bayern und Chelsea vor den Viertelfinal-Rückspielen arg unter Druck
Vor einer Woche hatten die Bayern gegen YBs Gruppengegner Villarreal zwar mehr Ballbesitz und verzeichneten auch zehn Abschlüsse mehr als die Spanier – Zählbares schaute für die Mannschaft von Julian Nagelsmann indes nicht heraus. Europa-League-Sieger Villarreal legte derweil perfekte Effizienz an den Tag und nutzte den einzigen Schuss aufs Tor von Manuel Neuer zum 1:0.
Der deutsche Serienmeister muss im Heimspiel ein 0:1 wettmachen. Ausser Süle fallen bei den Bayern auch Eric Maxim Choupo-Moting, Bouna Sarr und Corentin Tolisso aus.
Vor Heimpublikum dürften die Münchner erneut viel Druck aufs Tor Villarreals entwickeln. Bleibt die Offensive um Champions-League-Topskorer Robert Lewandowski, am Wochenende mit seinem späten Penaltytor der Matchwinner beim 1:0 gegen Augsburg, unproduktiv, droht dem sechsfachen Gewinner des Henkelpotts wie im Vorjahr das Aus in den Viertelfinals.
Noch mehr in der Bredouille befindet sich Chelsea. Der Titelverteidiger verlor das Hinspiel zuhause gegen Rekordsieger Real Madrid 1:3. Karim Benzema war von den Londonern nicht unter Kontrolle zu bringen und traf dreimal. Es spricht wenig dafür, dass die Madrilenen, die sich in der Meisterschaft souverän Richtung Titel bewegen, diesen Vorsprung noch aus der Hand geben.
Immerhin bewies Chelsea beim 6:0-Auswärtserfolg am Samstag gegen Southampton, dass die offensive Maschinerie durchaus ins Laufen kommen kann. Dies dürfte gegen Real Madrid, das die zweitbeste Defensive Spaniens stellt, jedoch deutlich schwieriger werden. (sda)
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