Nati-Trainer Murat Yakin trauert um seine Mutter
Nati-Trainer Murat Yakin trauert um seine Mutter. Wie der Schweizerische Fussballverband (SFV) mitteilt, ist Emine Yakin am Montagabend im Spital in Basel im Kreise ihrer Familie verstorben. Sie wurde 89 Jahre alt. «Unsere Gedanken sind bei Murat und seiner Familie», so der SFV.
Emine Yakin bemühte sich stets, an der Seite ihrer beiden Söhne Murat und Hakan Yakin zu sein. «Meine Wegbegleiterin seit eh und je», sagte Nati-Trainer Murat Yakin, als er vor zwei Jahren in einem Gespräch mit CH Media auf seine Mutter zu sprechen kommt. Den ersten Profivertrag des Nati-Trainers bei GC musste etwa seine Mutter unterschreiben, weil er noch nicht volljährig war.
Mutter fieberte gerne mit
Egal ob auf dem Balkon über dem Barfüsserplatz, als die Söhne mit dem FCB einen Meistertitel feierten, auf dem Trainingsplatz oder im Stadion: Emine Yakin fieberte an vorderster Front mit ihren Kindern mit. Unvergessen die Bilder, wie sie zum Training mit einem Dreirad radelte. Als achtfache Mutter (Murat und Hakan haben sechs Halbgeschwister) hatte sie alle Hände voll zu tun.
«Partys fanden ohne uns statt. Sie versuchte, uns von allen schlimmen Versuchungen fernzuhalten. Ihr war Respekt und Anstand wichtig. Und sie wollte, dass wir uns gut in die Gesellschaft integrieren», so Murat Yakin.
Zu Beginn des Jahres musste Emine Yakin aufgrund einer Nierenunterfunktion ins Spital eingeliefert werden. Deswegen konnte sie auch nicht an die Weltmeisterschaft nach Katar reisen. (gav) (aargauerzeitung.ch)
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