Ibrahimovic könnte im Sommer bei Raiolas Agentur einsteigen
Am Samstag ist der wohl bekannteste Fussballberater der Welt, Mino Raiola, nach schwerer Krankheit gestorben. Bereits am Donnerstag machten Gerüchte um den Tod des Italieners die Runde. Damals liess seine Familie via Twitter noch vermelden, dass Mino «nicht tot, sondern angepisst über die Falschmeldungen seines Tods» sei.
Die Gesundheit des 54-Jährigen, der unter anderem der Berater von Erling Haaland, Matthijs de Ligt und Paul Pogba beraten hatte, war schon lange ein Fragezeichen. Dementsprechend hat sich Raiola auch schon um mögliche Nachfolger gekümmert – auch aus seiner Familie.
Neben Mino Raiola arbeiten auch Sohn Mario und Cousin Vincenzo in der Agentur «Uuniqq s.a.r.l.» (Französisch für Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Letzterer soll gemäss italienischen Medienberichten künftig mehr Verantwortung übernehmen, hat er doch in den letzten 15 Jahren Raiola bei allen Verhandlungen begleitet.
Verhindern, dass Stars wie Erling Haaland jetzt den Berater wechseln, soll aber jemand anders: Raiolas Anwältin Rafaela Pimienta. Sie soll den 350-Millionen-Deal, mit dem Haaland von Dortmund zu Manchester City wechseln will, ins Trockene bringen.
Ab Sommer könnte aber auch ein anderer bekannter Name ins Raiola-Geschäft einsteigen. Wie die italienische Transferseite «Tuttomercato» berichtet, soll sich der schwedische Starstürmer demnächst entscheiden, ob er seine Karriere im Sommer beendet. Wäre das der Fall, wäre geplant, dass der 40-Jährige als neues Gesicht der Berateragentur einsteigt. Ibrahimovic gehört bis zu Raiolas Tod zu dessen Kunden. (abu)
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