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Lebhafter Klassiker zwischen dem FCB und dem FCZ endet ohne Sieger

FC Zuerichs Cheick Conde bejubelt sein Tor zum 2:2 im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Basel und dem FC Zuerich am Samstag, 30. Maerz 2024 im St. Jakob-Park in Basel. (KEY ...
FCZ-Torschütze Cheick Condé bewirbt sich für das olympische Kunstturnteam von Guinea.Bild: keystone

Lebhafter Klassiker zwischen dem FCB und dem FCZ endet ohne Sieger

Basel und der FC Zürich teilen auch im dritten Duell der Saison die Punkte. Im Klassiker der Super League agiert der personell gebeutelte FCB effizient. Der FCZ trifft beim 2:2 zweimal nach Cornern.
30.03.2024, 22:4930.03.2024, 22:52
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In der munteren Partie ging der FCZ bereits in der 6. Minute durch einen wuchtigen Kopfball von Lindrit Kamberi in Führung. Bis zur Pause drehten Leon Avdullahu mit einem sehenswerten Schlenzer und Anton Kade mit einem platzierten Schuss aus spitzem Winkel das Spiel.

In der 54. Minute war Cheick Condé zum zweiten Mal nach einem Corner für die Gäste zum Ausgleich erfolgreich. Der FCB blieb damit zum fünften Mal in Folge zuhause gegen Zürich ohne Sieg.

Die Spieler vom FC Basel und vom FC Zuerich betreten das Spielfeld waehrend die Fans Pyros zuenden vor dem Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Basel und dem FC Zuerich am Sam ...
Die Pyro-Show der Muttenzerkurve sorgte für einen etwas verspäteten Matchbeginn.Bild: keystone

Effizente Basler

Während der FCZ seine Stärke bei Standardsituationen ausspielte, zeigten sich die Basler überaus effizient: Der erste Schuss aufs Tor brachte das 1:1, der zweite das 2:1. Für den Schweizer U21-Internationalen Avdullahu war es der erste Treffer in der Super League. Zürichs Kamberi, trotz überschaubarer Körpergrösse von 1,83 Metern Körpergrösse ein Herr der Lüfte bei Standardsituationen, war zum dritten Mal in dieser Saison nach Cornern mit dem Kopf zur Stelle.

Ein Penalty in der Schlussphase blieb den Zürchern nach einem Foul von Fabian Frei an Jonathan Okita verwehrt, weil Fabian Rohner in der Entstehung im Luftduell mit Dominik Schmid den Ellbogen eingesetzt hatte.

Acht Ausfälle zwangen Trainer Celestini bei seiner Personalwahl zur Improvisation. Zum Lazarett gesellte sich nach 20 Minuten Renato Veiga, der wie schon vor der Länderspielpause als Innenverteidiger auflief, im offensiven Mittelfeld spielten im Dion Kacuri und Avdullahu von Beginn weg. Auf der Position des rechten Verteidigers kam Kevin Rüegg, der den Vorzug vor Nicolas Vouilloz erhielt, zum ersten Startelf-Einsatz in diesem Jahr.

FC Basels Taulant Xhaka, rechts, gegen FC Zuerichs Bledian Krasniqi im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Basel und dem FC Zuerich am Samstag, 30. Maerz 2024 im St. Jakob-Pa ...
FCB-Routinier bestritt sein 300. Spiel in der Super League.Bild: keystone

Celestinis Kniffe verhalfen zu einem Punkt, aber nicht zum Sieg, der den FCB zumindest noch leise darauf hätte hoffen lassen können, es bis zum Cut nach der 33. Runde noch in die Meisterrunde zu schaffen. Nach wie vor ist der Barrageplatz wesentlich näher als die Top 6.

Basel – Zürich 2:2 (2:1)
29'002 Zuschauer. - SR Schärer.
Tore: 6. Kamberi (Okita) 0:1. 27. Avdullahu (Barry) 1:1. 39. Kade (Barry) 2:1. 54. Conde 2:2.
Basel: Hitz; Rüegg (74. Vouilloz), Frei, Renato Veiga (19. van Breemen), Schmid; Xhaka; Kade, Avdullahu (74. Augustin), Kacuri, Kololli (46. Beney); Barry.
Zürich: Brecher; Kamberi, Katic, Kryeziu; Boranijasevic (75. Rohner), Conde (81. Hornschuh), Mathew, Dante; Krasniqi; Marchesano, Okita.
Bemerkungen: Verwarnungen: 68. Avdullahu, 70. Frei, 73. Boranijasevic, 80. Barry, 87. Rohner. (ram/sda)

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