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WM 2026: Das Nati-Aufgebot von Yakin gegen Schweden und Kosovo

Murat Yakin, Cheftrainer der Schweizer Fussball spricht waehrend einer Medienkonferenz den Kader fuer die Spiele der Nationalmannschaft gegen Schweden und Kosovo, am Mittwoch, 5. November 2025 in Muri ...
Murat Yakin in Muri bei Bern.Bild: keystone

Mit diesen Spielern will Yakin die Qualifikation für die WM 2026 schaffen

Endspurt in der WM-Qualifikation: In den beiden Spielen gegen Schweden (15. November in Genf) und Kosovo (18. November in Pristina) kann die Schweizer Fussball-Nati ihre Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2026 sicherstellen. Dieses Kader soll das Ticket für das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko lösen.
05.11.2025, 10:3105.11.2025, 13:11

Ohne grosse Überraschungen kommt Murat Yakins Aufgebot für die letzten beiden Spiele der WM-Qualifikation. Der Natitrainer setzt auf bewährte Kräfte. Erstmals seit zweieinhalb Jahren ist Christian Fassnacht wieder dabei.

Yakin muss im Mittelfeld auf Remo Freuler verzichten, der mit einem Schlüsselbeinbruch ausfällt. «Er war sehr wichtig, aber wir werden nun ohne ihn auskommen müssen», sagte der Trainer. «Wir haben Alternativen, die ihn sicher sehr gut ersetzen können», meinte Yakin und zählte Michel Aebischer, Djibril Sow und Vincent Sierro auf.

CALCIO - Amichevole - Switzerland vs Luxembourg Vincent Sierro Switzerland, 10 with the ball St. Gallen Switzerland PUBLICATIONxNOTxINxFRAxUK Copyright: xIPAxSport/ABACAx
Ersetzt Sierro den verletzten Freuler?Bild: www.imago-images.de

«Ich sehe eine grosse Chance, dass er gegen Schweden zum Einsatz kommt», sagte der Trainer über Sierro, der sein Geld mittlerweile in Saudi-Arabien verdient. «Ich werde die Trainings beobachten und versuche dort zu sehen, wer am besten zu Granit Xhaka passt.»

Noch zu früh kamen die Partien für Ardon Jashari. Der Mittelfeldspieler der AC Milan war wegen einer Verletzung zuletzt zwei Monate ausser Gefecht gesetzt. Jashari sei noch nicht bei hundert Prozent seiner Leistungsfähigkeit, weshalb er gegen Schweden und Kosovo fehle.

Ebenfalls nicht dabei ist Marc Giger. Der 21-Jährige überraschte in dieser Saison mit Einsätzen in der Champions League für Union Saint-Gilloise und war noch nie bei der A-Nationalmannschaft. Yakin nannte Giger «unbekümmert», er sei einer, der mit seinen Dribblings auch mal etwas riskiere. Noch sei er in der U21-Nati, aber «irgendwann kann er für uns ein Thema werden».

Weiterhin aussen vor ist Noah Okafor. Der 24-fache Nationalspieler müsse sich über seine Rolle im Team klar sein, meinte Yakin. Man habe viel mit ihm gesprochen und er hoffe, «es kommt mal bei ihm an». Man sei in der Offensive gut besetzt und habe zuletzt ohne Okafor gut gespielt. «Ich wollte nicht viel verändern. Wir behalten ihn sicher auf dem Radar.»

Das Schweizer Aufgebot

Tor

Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
Marvin Keller (YB)
Yvon Mvogo (Lorient)

Abwehr

Manuel Akanji (Inter Mailand)
Aurèle Amenda (Eintracht Frankfurt)
Adrian Bajrami (Luzern)
Nico Elvedi (Mönchengladbach)
Luca Jaquez (VfB Stuttgart)
Miro Muheim (Hamburger SV)
Ricardo Rodriguez (Betis Sevilla)
Isaac Schmidt (Werder Bremen)
Silvan Widmer (Mainz)

Mittelfeld/Sturm

Michel Aebischer (Pisa)
Breel Embolo (Stade Rennes)
Christian Fassnacht (YB)
Cedric Itten (Fortuna Düsseldorf)
Johan Manzambi (SC Freiburg)
Dan Ndoye (Nottingham Forest)
Fabian Rieder (Augsburg)
Vincent Sierro (Al-Shabab)
Simon Sohm (Fiorentina)
Djibril Sow (FC Sevilla)
Ruben Vargas (FC Sevilla)
Granit Xhaka (Sunderland)
Andi Zeqiri (Widzew Lodz)

(ram)

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