Lionel Messi hat auch im vierten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber Inter Miami getroffen. Beim Sieg im Achtelfinal des League Cups gegen den FC Dallas schoss Messi seine Tore sechs und sieben.
Nachdem es 4:4 gestanden hatte, gewann Miami im Penaltyschiessen. Nun trifft es im Viertelfinal auf den Sieger der Begegnung zwischen Houston Dynamo und Charlotte.
Superstar Messi hatte Miami nach sechs Minuten 1:0 in Führung gebracht. Er traf nach Zuspiel von Jordi Alba mit einem präzisen Flachschuss von der Strafraumgrenze:
Another game. Another goal. Just Messi things. 🐐
— Major League Soccer (@MLS) August 7, 2023
After Video Review, his sixth goal in four matches stands! pic.twitter.com/SZLTppHm9D
Danach wendete sich das Blatt, Dallas führte zwischenzeitlich 3:1 und 4:2. Aber Inter Miami konnte sich auf den siebenfachen Weltfussballer des Jahres verlassen. Fünf Minuten vor dem Ende schritt Lionel Messi bei einem Freistoss zur Tat:
HE DID IT AGAIN. 🤯
— Major League Soccer (@MLS) August 7, 2023
LEO MESSI. FREE KICK. EQUALIZER. 4-4. pic.twitter.com/Yh1TXFDENH
Der herrliche Treffer des argentinischen Weltmeisters in den Winkel war der Ausgleich zum 4:4. Im Leagues Cup mit Teams aus der nordamerikanischen MLS und der mexikanischen Liga MX kommt es bei einem Unentschieden nach 90 Minuten direkt zum Penaltyschiessen.
In diesem übernahm Messi als erster Miami-Spieler die Verantwortung und traf. Danach machten auch Sergio Busquets, der Ex-GC-Spieler Leonardo Campana und zwei weitere Mitspieler ihre Sache gut, während bei Dallas ein Akteur scheiterte.
Neben dem Platz sorgte Lionel Messi dieser Tage unfreiwillig dafür, dass ein Putzmann jetzt arbeitslos ist. Der bei einem externen Unternehmen angestellte Kolumbianer berichtete, wie er gerade beim Stadion arbeitete, als der Team-Car angefahren kam und die Spieler ausstiegen. «Ich schrie Messi zu: ‹Hey Weltmeister!› und als er hinüberschaute, zeigte ich ihm, dass ich unter meiner Arbeitskleidung ein Argentinien-Trikot trug. Ich hielt einen Stift hoch und er unterschrieb mir das Trikot», schilderte Cristian Salamanca gegenüber «La Nacion».
Der Sicherheitsdienst habe ihn wegen Verstosses gegen die internen Richtlinien umgehend entlassen. «Aber das war es wert», betonte Salamanca. (ram)
Zudem kommt dass die Amis ihn richtig krass feiern, was wiederum zu krassen Werbedeals führen wird. Finanziell wird er so evt sogar besser dastehen als die Saudi Söldner.