Das Spitzentrio lässt in der zweitletzten Runde der Women's Super League nichts anbrennen. Insbesondere GC machte mit seinen Gegnerinnen in Luzern kurzen Prozess und gewann gleich mit 5:0. Eigentlich erwischten die Gastgeberinnen aus der Zentralschweiz den besseren Start, trafen nach vier Minuten aber nur den Pfosten.
Doch bald schlug es hinten ein. In der 16. Minute eröffnete Janina Egli den Torreigen für die Zürcherinnen. Keine zehn Minuten später erhöhte Marta Cazalla Garcia. Direkt nach der Pause sorgte Emanuela Pfister mit dem 3:0 bereits für die Vorentscheidung.
Etwas enger war es im Duell zwischen Meister Servette und YB. In der 16. Minute kamen die Genferinnen nach einem Angriff über die rechte Seite durch Paula Serrano in Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Natalia Padilla auf 2:0. Diesen Vorsprung verwaltete Servette souverän. Der Anschlusstreffer der YB-Frauen durch Selina Ueltschi kam in der 82. Minute zu spät.
Viele Tore gab es zwischen den FCZ Frauen und Aarau. Die Zürcherinnen gewannen auswärts mit 5:2. Mit Saisontreffer Nummer 17 eröffnete Fabienne Humm den Torreigen. Zwar konnten die Gastgeberinnen dank Svenja von Felten kurze Zeit für ausgeglichene Verhältnisse sorgen, doch Alayah Pilgrim brachte die Zürcherinnen wenige Minuten darauf wieder auf die Siegerstrasse. Beim 3:1 von Viktoria Pinther profitierte der FCZ von einem haarsträubenden Fehler in der Aarauer Abwehr. In der Folge war die Messe gelesen, dem tat auch ein Zürcher Eigentor in der 88. Minute keinen Abbruch.
Die Frauen des FC St.Gallen legten zuhause gegen Basel einen Blitzstart hin. Bereits nach drei Minuten gingen die Ostschweizerinnen dank Yael Aeberhard in Führung. Die Gäste konnten aber in der Person von Heiddis Lillyjardottir sogleich reagieren. Dass auch St.Gallen mit Rückschlägen umgehen kann, bewiesen die Spielerinnen sogleich. Géraldine Ess und Yael Aeberhard mit ihrem zweiten Tor sorgten noch vor der Pause für den 3:1-Endstand aus Sicht der FCSG-Frauen.
Keine Tore gab es indes im Kellerduell zu sehen. Yverdon und Rapperswil-Jona trennten sich mit einem 0:0-Remis. Beide Teams bleiben damit abgeschlagen auf den Abstiegsplätzen.
Am Mittwoch steht noch ein Nachtragsspiel zwischen Luzern und Aarau an, bevor am kommenden Samstag die letzte Runde vor den Playoffs über die Bühne geht. (abu)