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EM 2024: Viele Schweizer ungenügend – die Noten zum 1:1 gegen Österreich

Austria's Florian Grillitsch, Switzerland's Zeki Amdouni and Austria's Nicolas Seiwald, from left, in action during an international friendly soccer match between Switzerland and Austri ...
Blieben immer wieder hängen: Zeki Amdouni und die weiteren Schweizer Offensivspieler.Bild: keystone

Schweizer Angriff ungenügend, nur Rodriguez und Akanji stark – die Noten gegen Österreich

In einer Woche treffen die Schweizer an der EM im ersten Gruppenspiel auf Ungarn. Welche Spieler haben im letzten Härtetest vor dem Grossanlass gegen Österreich überzeugt? Wer hat Kredit verspielt? Lesen Sie unsere Einzelkritik.
08.06.2024, 21:5508.06.2024, 21:55
christian brägger / ch media
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Mit den Österreichern von Trainer Ralf Rangnick hatte die Schweiz im letzten Testspiel vor der am Freitag beginnenden Europameisterschaft in Deutschland eine schwierige Aufgabe. Nur eines der letzten 15 Spiele verlor Österreich vor dem Aufeinandertreffen mit der Schweiz. Und auch gegen die Nati musste sich die ÖFB-Elf nicht geschlagen geben.

Das grosse Problem der Schweiz war einmal mehr die Durchschlagskraft in der Offensive. Sowohl Captain Granit Xhaka als auch Trainer Murat Yakin bemängelten nach dem 1:1-Unentschieden die fehlende Präzision im letzten Drittel, zeigten sich aber beide guter Dinge für die EM.

Bis zum Spiel in einer Woche gegen Ungarn haben die Schweizer aber noch einiges zu tun, wie auch die Bewertung der Einzelleistungen der Schweizer Nati-Stars zeigt. So zeigten vor allem die Offensivspieler grösstenteils einen ungenügenden Auftritt, während auch in der Defensive nicht alle überzeugen konnten.

Dies gelang eigentlich nur Manuel Akanji und Ricardo Rodriguez, die ab dem Gegentor in der Dreierkette für Stabilität und Sicherheit sorgten. Österreich kam in der Folge nur noch zu wenigen Torchancen.

Und hier gibt's die Noten zum 1:1 gegen Österreich:

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Die Nati-Noten nach dem 1:1 gegen Österreich
Yann Sommer – Note 4,5: Unsere Nummer eins an der EM ist beim Gegentor machtlos. Und dafür beim Mwene-Schlenzer (29.) auf dem Posten. In der ersten Halbzeit ansonsten kaum geprüft, da hat Sommer noch fast die meiste Arbeit nach Rückpässen. In der zweiten Halbzeit muss der Inter-Goalie einmal einen Corner wegfausten, ansonsten hat er nur noch bei einem Gregoritsch-Schuss etwas zu tun.

quelle: keystone / gian ehrenzeller
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Die Rekordspieler der Schweizer Nati
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quelle: keystone / laurent gillieron
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