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YB ist zum 16. Mal Schweizer Meister – das sagen die Spieler und Trainer

YBs Fabian Rieder, rechts, feiert mit seinen Teamkollegen Donat Rrudhani, Lewin Blum und Sandro Lauper, von links, nach dem Super League Spiel zwischen dem BSC Young Boys Bern und dem FC Luzern, am So ...
Der Champagner fliesst in Bern grosszügig.Bild: keystone

Die Stimmen zur grossen YB-Meisterparty: «Aspirin und Optifen sind heute entscheidend»

Die Berner Young Boys sind zum 16. Mal und zum fünften Mal in den letzten sechs Jahren Schweizer Meister. Das sagen Spieler, Trainer und Sportchef zum Erfolg.
30.04.2023, 19:2130.04.2023, 19:21
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Fabian Rieder, Mittelfeld

«Es ist ein überwältigendes Gefühl vor allem mit diesen Fans. Ich hatte den ersten Meistertitel ohne Fans erleben müssen. Und nun mit diesen Kollegen, die wie eine Familie für mich sind, und diesem Publikum. Es ist einfach überragend. Wir haben ein Ziel erreicht, auf das wir alle hingearbeitet haben.»

Loris Benito, Verteidigung:

«Wir haben ein paar Lasergeräte und Rauchmaschinen organisiert, es wird also sicher noch gefeiert. Aspirin und Optifen ist heute entscheidend»
YBs Loris Benito, Cedric Itten, Jean-Pierre Nsame, Cedric Zesiger und Fabian Rieder, von links, jubeln nach Nsames Tor zum 1:1, im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem BSC Young  ...
Loris Benito (links) ist bereit für eine grosse Party.Bild: keystone

Cedric Zesiger, Verteidigung:

Wenn man anschaut, wie schön und laut es ist mit den Fans, dann ist das einfach unglaublich. Etwas zum Aufsaugen. Der Abend ist noch jung. Die Müdigkeit vom Match vergisst man das schnell. Die Einstellung stimmt von zuoberst bis ganz unten. Und die Qualität in der Mannschaft stimmt natürlich auch.

Raphaël Wicky, Trainer:

«Es ist ein unglaubliches Gefühl, zuhause im ausverkauften Stadion den Titel zu feiern. Wir hatten die ganze Saison einen super Zuschauerschnitt, konnten immer auf die Unterstützung der Fans zählen. Ihnen nun dieses Geschenk machen zu können, ist top. Ich bin stolz auf die Spieler und auf die Arbeit, die wir gemacht haben. Ich habe vom ersten Tag hier an gemerkt, dass es Spieler sind, die arbeiten wollen, die hungrig sind, obwohl sie schon viel erreicht haben.»
YBs Trainer Raphael Wicky freut sich ueber den fruehzeitig errungenen Meistertitel nach dem Sieg im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Luzern im Stadi ...
Raphaël Wicky feiert seinen ersten Titel als Trainer.Bild: keystone

Christian Fassnacht, Sturm:

«Wir wollten den Titel zurückholen und haben das eindrücklich bewiesen. Wir sind sehr, sehr stolz auf unsere Leistung und darüber, unseren Leuten in Bern den Titel zurückgebracht zu haben.»

Fabian Lustenberger, Verteidigung:

«Wir wollten nach dem Dienstag heute den Sack zu machen. Und wir haben ihn auf überzeugende Art und Weise zumachen. Ich freue mich auf heute Abend. Bei der Organisation der Party bin ich nicht dabei, aber es wird sicher noch etwas los sein. Wir lassen uns überraschen und freuen uns darauf. Der erste Titel war für mich der emotionalste, aber heute mit den Fans ist nochmals ein anderes Gefühl.»

Jean-Pierre Nsame, Sturm:

«Es ist eine Revanche. Wir haben den Titel zurückgeholt. Für mich persönlich ist er mit viel Emotionen verbunden, weil ich letzte Saison verletzt war und der Mannschaft nicht helfen konnte. Ich bin sehr glücklich. Das Mentale ist unsere grösste Stärke. Wir geben immer das Maximum. Ausser vielleicht am letzten Dienstag, als wir gegen GC nicht unser wahres Gesicht gezeigt haben. So wie wir heute gespielt haben, das ist unser wahres Gesicht. Mit vielen Toren und Spielern, die reinkommen und treffen.»

Sandro Lauper, Mittelfeld:

«Letzte Saison verlief nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Vor allem ist schön, dass wir wieder mit den Fans feiern können. Bei den letzten zwei Titeln war das nicht so.»

(abu/sda)

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