13 Startplätze, 12 Teams qualifiziert:
4 oder 5 Startplätze, 4 Teams qualifiziert:
5 Startplätze, 5 Teams qualifiziert:
5 oder 6 Startplätze, 5 Teams qualifiziert:
3 oder 4 Startplätze, 1 Team qualifiziert:
Keinen oder 1 Startplatz, noch kein Team qualifiziert
27 der 32 WM-Tickets sind vergeben. Diese Nationen haben eine Teilnahme am Turnier in Katar noch vor Augen:
Der Playoff-Halbfinal der Ukraine gegen Schottland wurde wegen des Kriegs verschoben, man hofft auf eine Austragung im Juni. Der Sieger dieser Partie ermittelt anschliessend im Final auswärts gegen Wales in einem Spiel den 13. und letzten europäischen WM-Teilnehmer.
In der Nacht auf morgen Donnerstag (3.00 Uhr Schweizer Zeit) finden die vier letzten Partien der CONCACAF-Qualifikation statt.
Derzeit liegen die USA und Mexiko auf den zwei WM-Fixplätzen, sie haben jeweils drei Punkte Vorsprung auf Costa Rica. Die «Ticos» sind somit unter Zugzwang, doch Costa Rica bietet sich in einem Direktduell mit Heimvorteil noch die Chance, die USA abzufangen. Allerdings benötigt es wegen des schlechteren Torverhältnisses einen Sieg mit mindestens sechs Toren Unterschied – eher unrealistisch. Mexiko und die USA werden sich wohl die beiden WM-Tickets holen.
Costa Rica hat aber trotzdem noch die Chance auf die WM-Qualifikation. Denn der CONCACAF-Vierte bestreitet einen Final gegen ein Team von einem anderen Kontinent. Gespielt wird Mitte Juni in Katar, es gibt nur ein Spiel, der Sieger ist an der WM:
Wer Rang 5 in der AFC (Asien) belegt, entscheidet sich in einem Finalspiel am 7. Juni in Katar:
Wer die Qualifikation in Ozeanien gewinnt, entscheidet sich heute Abend. Um 19 Uhr steigt in Doha die Partie:
Schon an diesem Freitag, 1. April.
Das ist kein Witz, obwohl dann noch nicht alle Teilnehmer feststehen. 29 von 32 Teams werden bekannt sein, dazu kommen später die Sieger dieser Playoff-Partien:
Die Zeremonie beginnt um 18 Uhr in Katar, SRF 2 überträgt die Auslosung live. Sie dauert 90 Minuten.
Es werden acht Vorrundengruppen mit je vier Mannschaften ausgelost.
Vor der Auslosung werden entsprechend alle Teams in vier Lostöpfe eingeteilt, Grundlage der Einteilung bildet der Stand der FIFA-Weltrangliste von morgen, 31. März.
Allerdings gibt es eine Ausnahme: Katar, die aktuelle Nummer 52 der Welt, wird als WM-Gastgeber in Topf 1 gesetzt. Die anderen sieben Teams sind die sieben besten der Weltrangliste, aktuell Belgien, Brasilien, Frankreich, Argentinien, England, Spanien und Portugal.
Die Schweiz belegt Rang 14 der Weltrangliste. Sie kommt damit in Topf 2 – wie auch Deutschland und die Niederlande. Auf diese Teams kann sie also in Katar nicht schon in der Vorrunde treffen.
Für die drei zum Zeitpunkt der Auslosung noch nicht bekannten Teilnehmer kommen Platzhalter in Topf 4.
In der Vorrunde kann eine Mannschaft nicht auf ein Team aus dem gleichen Kontinentalverband treffen. Ausnahme ist die UEFA, die 13 der 32 Teilnehmer stellt. Maximal zwei europäische Nationen können in der gleichen Gruppe sein. In fünf der acht Gruppen wird das der Fall sein.
Die Auslosung beginnt «von oben nach unten», d.h. mit der Zuteilung der Teams in Topf 1 auf die Gruppen. Danach folgen die Lose aus Topf 2, weshalb der vermeintlich stärkste Gegner der Schweizer Nati von Trainer Murat Yakin dann gleich bekannt ist, wenn die Kugel mit dem Zettelchen, auf dem «Switzerland» steht, gezogen wird.
Die WM beginnt mit dem Eröffnungsspiel am 21. November, das Gastgeber Katar bestreitet. Der Final steigt am 18. Dezember.
Anders als üblich steht mit der Auslosung der Gruppen noch nicht automatisch der Spielplan fest. Wegen der kurzen Wege zwischen den acht WM-Stadien in Katar will die FIFA die Spielorte und Anspielzeiten der Partien später festlegen.
Man darf somit annehmen, dass ein Vorrundenspiel wie Brasilien gegen Deutschland eher zur weltweit besten Sendezeit im Lusail Iconic Stadium mit 86'250 Plätzen stattfindet, anstatt zu einer Randzeit in einer halb so grossen Arena.
Während der Gruppenphase finden täglich vier Partien statt. In den ersten beiden Runden können sich Fans auf Spiele um 11.00 Uhr, 14.00 Uhr, 17.00 Uhr und 20.00 Uhr (Schweizer Zeit) freuen.
In der dritten Runde, wenn in den Vorrundengruppen die Entscheidungen fallen, beginnen die jeweils zwei Spiele einer Gruppe parallel: die Partien einer Gruppe um 16.00 Uhr, jene einer anderen Gruppe um 20.00 Uhr. Dies sind auch die Anspielzeiten für die Spiele der K.o.-Phase ab den Achtelfinals.