Am Samstag hat ein Transfer-Gerücht für Aufruhr in der Fussball-Welt gesorgt: Wie die «Times» und Experte Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, soll Cristiano Ronaldo Manchester United verlassen wollen.
Cristiano Ronaldo told Man United he wants to leave this summer as he wants to see more ambition. Man Utd are still hopeful of keeping CR7, but aware of decision. 🚨🇵🇹 #Ronaldo
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) July 2, 2022
Cristiano has no agreement with any other club. Mendes explored options for weeks and will continue. pic.twitter.com/VRji13zrz0
Der Superstar war erst im vergangenen Sommer von Juventus Turin zu den «Red Devils» zurückgekehrt, wo er allerdings eine schwierige Saison durchlebte. Obwohl Ronaldo mit 24 Toren in 38 Spielen zu überzeugen wusste, setzte es in allen Wettbewerben Enttäuschungen ab. In der Premier League landete ManUnited nur auf Rang 6, in der Champions League scheiterte man im Achtelfinal an Atlético Madrid und im FA Cup gar bereits in der 4. Runde an Middlesbrough.
Transferexperte Fabrizio Romano äusserte sich in einem YouTube-Video ausführlich zu den Hintergründen in der Causa Ronaldo. Hauptgrund für den Wechselwunsch soll sein, dass der Superstar nicht genügend Wille bei Manchester United sieht, ein erfolgreiches Projekt auf die Beine zu stellen.
Der 37-Jährige soll sich erhofft haben, dass der Verein nach der schwierigen Saison auf dem Transfermarkt zuschlagen wird – dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Während die Konkurrenz bereits massiv aufgerüstet hat – etwa mit Erling Haaland zu Manchester City oder Darwin Nuñez zu Liverpool – hat sich bei United bisher noch nichts getan.
Kein Argument für seinen Wechselwunsch soll derweil die Beziehung zu Neo-Trainer Erik ten Hag sein. Ronaldo soll den Niederländer für einen sehr guten Trainer halten und einen guten Draht zu ihm haben.
Momentan scheint es so, als seien die «Red Devils» nicht gewillt, ihren Superstar ziehen zu lassen. Ronaldo hat in Manchester noch einen Vertrag bis im Sommer 2023 und United besteht darauf, dass Ronaldo nicht zum Verkauf steht. Dies erinnert allerdings stark an eine ähnliche Situation vor einem Jahr, als Ronaldo bei Juventus unter Vertrag stand und den Verein verliess, obwohl Wechselgerüchte lange Zeit dementiert worden waren.
Ronaldos Agent Jorge Mendes soll sich mit diversen Topclubs über Ronaldo unterhalten haben. Allerdings sieht es derzeit nicht so als, als würden diese Schlange stehen, um den 37-Jährigen zu verpflichten. Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic machte zuletzt öffentlich klar, dass Ronaldo kein Thema sei. Auch Paris Saint-Germain soll gemäss Fabrizio Romano kein Interesse an einer Verpflichtung haben.
Bayern und Ronaldo? Das wird wohl nichts. Salihamidzic dementiert die CR7-Gerüchte bei Sky Sport! Via @Plettigoal @Sky_Marc #skytransfer
— Sky Sport (@SkySportDE) June 24, 2022
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Bei Angeboten von englischen Vereinen – zuletzt war etwa von Chelsea die Rede – dürfte Manchester United noch mehr Gegenwehr leisten, um keinen direkten Konkurrenten zu stärken. Und am hartnäckigen Gerücht in Italien, die AS Roma soll an einer Verpflichtung Ronaldos arbeiten, scheint ebenfalls wenig bis gar nichts dran zu sein.
L'ex calciatore Angelo Di Livio a Rete Sport rivela: "La Roma sta davvero cercando di prendere #CristianoRonaldo, lo dicono tanti procuratori. L'annuncio potrebbe esserci il 7 luglio". https://t.co/xyWhPSe1hl
— Giallorossi.net (@g_iallorossi) June 29, 2022
Dass Cristiano Ronaldo seinen Wechselwunsch geäussert hat, ist klar. Ein tatsächlicher Abgang scheint aber alles andere als sicher. Zum einen, weil Ronaldo noch einen laufenden Vertrag hat, zum anderen, weil es im Moment keine Interessenten zu geben scheint, welche ernsthaft an einer (nach wie vor teuren) Verpflichtung des Portugiesen interessiert sind.
Eine weitere Option könnte sein, dass sich Ronaldo durch seine Äusserungen erhofft, die Transfer-Bemühungen bei United doch noch etwas anzukurbeln. Sollte der eine oder andere grosse Namen nach Manchester wechseln, könnte der Portugiese seine Meinung wieder ändern. Zumal berichtet wird, dass er sich noch immer stark mit den Farben der «Red Devils» verbunden fühle.
Ronaldo zu Bayern
Lewandowski zu Barca
De Jong zu ManU
Die Bayern hätten einen Torgefährlichen Stürmer und Brazzo könnte noch nebst Mane noch einen Toptransfer vorstelllen.
Der unglückliche Lewandoski könnte zu seinem Wunschverein und wäre 1:1 ersetzt.
ManU bekäme den Von Barca den Wunschspieler von Trainer den Haag.
Hier und da noch ein paar Millionen dazugen und alle währen glücklich. (Auch de Jong wenn der Lohn stimmt.
Zudem würde es mich intressieren wie Mentalitätsbestie beim Mentalitätsklub Bayern funktionieren würde