Sport
Fussball

Weil Lewandowski in Bayerns Konami-Video fehlt – die Gerüchteküche kocht

Musiala, Kimmich, Müller, Sané und Coman, nicht aber Lewandowski sind die Bayern-Aushängeschilder im neuen Konami-Videogame «eFootball».
Musiala, Kimmich, Müller, Sané und Coman, nicht aber Lewandowski sind die Bayern-Aushängeschilder im neuen Konami-Videogame «eFootball».bild: konami digital entertainment

Lewandowski fehlt in Bayerns Konami-Video – ein Zeichen für baldigen Barça-Transfer?

Robert Lewandowski ist eigentlich ein Gesicht von Bayern München. Doch in einem aktuellen Werbevideo des Klubs fehlt der Pole gänzlich. Das sorgt natürlich für Diskussionen.
30.06.2022, 08:26
Mehr «Sport»

Am Mittwoch hat Bayern München via Twitter angekündigt, dass die Partnerschaft mit dem Videospielhersteller Konami verlängert wurde. In einem Videoclip bewarb der deutsche Rekordmeister auch das Spiel «eFootball», den Nachfolger von Pro Evolution Soccer, mit eigenen Highlights.

Was den Fans sofort auffiel: Robert Lewandowski fehlte komplett. In keinem einzigen Ausschnitt war der Pole zu sehen. «Wo ist Lewandowski?», fragten deshalb viele Fans unter dem Post. Nicht wenige vermuteten, dass dies ein Zeichen für einen nahenden Wechsel zum FC Barcelona ist.

Bisher liegen die Bayern und Barça in den Verhandlungen noch weit auseinander, nähern sich gemäss Medienberichten jedoch an. Die Bayern würden 60 Millionen Euro fordern, heisst es. Barça biete aber nur 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Eine Einigung wird womöglich noch dauern, sofern es überhaupt dazu kommt.

Hoeness winkt ab

Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness geht jedenfalls fest von einem Verbleib des abwanderungswilligen Top-Stürmers aus. «Ich weiss nichts von einem neuen Angebot. So wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona eigentlich weitere Angebote sparen», sagte er bei einem Kongress in Aachen. Die Aussagen der Klubbosse, dass der Pole seinen Vertrag bis 2023 erfüllen muss, seien «eindeutig».

epa07580941 Bayern's president Uli Hoeness smiles before the German Bundesliga soccer match between FC Bayern Munich and Eintracht Frankfurt in Munich, Germany, 18 May 2019. EPA/PHILIPP GUELLAND  ...
Uli Hoeness staunt einmal mehr über die Finanzkraft des verschuldeten FC Barcelona.Bild: EPA/EPA

Dass die Katalanen trotz ihrer hohen Verschuldung offenbar bereit sind, eine hohe Millionensumme für den zweifachen Weltfussballer in die Hand zu nehmen, kommentierte Hoeness einmal mehr süffisant: «Scheinbar sind das Finanzkünstler, die trotz dieser hohen Schuldenlast noch eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um solche Dinge darzustellen», sagte er: «Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht gut vorstellen.» (pre)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das sind die 50 teuersten Fussball-Transfers der Welt
1 / 53
Das sind die 50 teuersten Fussball-Transfers der Welt
Platz 50: Kaká (BRA), offensives Mittelfeld. Wechselte im Juli 2009 für 67 Millionen Euro von der AC Milan zu Real Madrid.
Quelle: transfermarkt.ch (Stand 12.6.2023)
quelle: ap / philippos christou
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Alisha Lehmann 2.0? – GC-Spielerin verdient mit Instagram mehr Geld
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Today, I feel Saudi – wie Gianni Infantino die Fussball-WM 2034 in die Wüste gebracht hat
Der Wunsch von FIFA-Präsident Gianni Infantino geht in Erfüllung: eine Fussball-WM in Saudi-Arabien. Wie der Walliser das erreicht hat.

Eigentlich war das gestern nur noch eine Vollzugsmeldung: Der FIFA-Kongress stimmte den Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ohne Gegenstimmen zu. Während das übernächste Turnier mit Portugal, Spanien, Marokko, Uruguay, Paraguay und Argentinien in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfindet, kommt 2034 Saudi-Arabien alleine zum Handkuss.

Zur Story