Sport
Fussball

Corona-Fall beim FC Zürich – Mirlind Kryeziu in häuslicher Isolation

Zuerichs Mirlind Kryeziu, im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Thun und dem FC Zuerich, am Mittwoch, 1. Juli 2020 in der Stockhorn Arena in Thun. (KEYSTONE/Anthony Anex)
Kryeziu im Spiel gegen Thun Anfang Juli.Bild: keystone

Corona-Fall beim FC Zürich – Verteidiger Kryeziu in häuslicher Isolation

10.07.2020, 13:3910.07.2020, 14:24
Mehr «Sport»

Der FC Zürich ist von einem Corona-Fall betroffen. Innenverteidiger Mirlind Kryeziu ist heute Freitag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er nahm laut einer Mitteilung des Klubs seit dem Auftreten leichter Symptome nicht mehr am Trainingsbetrieb teil. Aktuell befinde sich Kryeziu «mit geringfügigen Symptomen» in häuslicher Isolation.

Wie der FCZ weiter schreibt, wird der 23-jährige Abwehrspieler bis auf Weiteres nicht mehr am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen. Noch am 1. Juli hatte Kryeziu gegen Thun durchgespielt und dabei bei der 2:3-Niederlage einen Treffer erzielt. In den letzten beiden Partien des FC Zürich kam der schweizerisch-kosovarische Doppelbürger jeweils zu Teileinsätzen als Einwechselspieler, zuletzt am Dienstag (7. Juli) gegen Xamax.

Les joueurs remplacants du FC Zurich sont assis avec distance sociale dans les tribunes, avec derriere de gauche a droite , Willie Britto, Stephan Seiler, Henri Koide, et devant de gauche a droite, Sh ...
Kryeziu (vorne Mitte) und Ersatzspieler-Kollegen am Dienstag in Neuenburg.Bild: keystone

Der Klub folge den Weisungen des Bundesamts für Gesundheit, heisst es in der Mitteilung weiter. Morgen (18.15 Uhr) empfängt der FC Zürich den FC Sion für das nächste Meisterschaftsspiel. Alle einsatzfähigen Spieler und die Mitglieder des Trainerstabs würden vorsorglich getestet, so der FCZ. Ebenso heisst es: «Ausserdem erfolgen Abklärungen bei Personen im Umfeld der ersten Mannschaft.»

Auch FCSG-Stürmer Babic positiv

Entsprechend dem Schutzkonzept der Swiss Football League unterziehen sich alle Spieler, Trainer und Betreuer seit dem Restart nach der Corona-Pause einer täglichen, engmaschigen klinischen Kontrolle. Diese beinhaltet das Abfragen von Befindlichkeit und Krankheitssymptomen, auch wird Fieber gemessen.

Vor Kryeziu hatte sich in der Super League schon St.Gallens Stürmer Boris Babic mit dem Coronavirus infiziert. Allerdings stand er nie in Kontakt mit Teamkollegen. Babic, der nach einem Kreuzbandriss auf dem Weg der Genesung ist, weilte mit Erlaubnis des Klubs in Serbien. Nach der Rückkehr in die Schweiz wurde er positiv getestet. Babic war symptomfrei und wurde für zwei Wochen in häusliche Quarantäne geschickt. (ram)

Mehr zum Thema:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
12 Sätze, die garantiert niemand während der Quarantäne gesagt hat
1 / 14
12 Sätze, die garantiert niemand während der Quarantäne gesagt hat
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Diese Verschwörungstheorien sind wirklich wahr. So wirklich wirklich. Wirklich.
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Darum hängt ein Schneepflug in der «Hall of Fame» der New England Patriots
12. Dezember 1982: Dass die New England Patriots gegen die Miami Dolphins siegen, haben sie Mark Henderson zu verdanken. Der ist kein Footballer, sondern fährt im Stadion den Schneepflug.

Ein Football-Spiel geht in der Regel eher nicht mit 3:0 aus. Für einen Touchdown mit anschliessendem Field Goal gibt es ja bereits sieben Punkte. Aber die Partie zwischen den New England Patriots und den Miami Dolphins am 12. Dezember 1982 ist ja auch kein gewöhnliches Football-Spiel.

Zur Story