Cristiano Ronaldo gehört wohl ohne Zweifel zu den fittesten Fussballern der Welt. Den Portugiesen zeichnet ein unbändiger Wille aus, seinen Körper formte er über die Jahre hinweg zu einer stählernen Maschine. Bekannt ist, dass der 35-Jährige grössten Wert auf eine gesunde Ernährung legt. Ronaldo isst vier bis sechs Mal am Tag, in erster Linie Fisch oder Poulet, zu dem es meist Salat gibt.
Aber nun kommt's: Sogar Cristiano Ronaldo hat schon mal einen Big Mac gegessen!
Erzählt hat das Wayne Rooney, in Sachen Fast Food bestimmt eine seriöse Quelle. Die beiden Stürmer waren einst gemeinsame Teamkollegen bei Manchester United, als CR7 noch als Teenager nach England kam. In der «Times» schilderte Rooney, dass er Ronaldo jeweils zu Trainings und Spielen gefahren habe:
Da liefert Rooney natürlich einen Steilpass für all jene Fussballfans, die sich gerne mal einen Burger mit Pommes Frites gönnen: Kommt künftig Kritik an ihrem Essverhalten auf, können sie nun ganz lässig auf Cristiano Ronaldo verweisen: «Schau dir diesen Adonis an! Ein guter Burger ist offensichtlich die beste Basis, um seinen Körper derart zu formen.»
Rooney kritisierte in seinem Blog bei der «Times» zudem die englische Liga scharf. Der Ex-Nationalspieler, mittlerweile Spielertrainer beim Championship-Klub Derby County, findet, man habe zu lange damit gewartet, Spiele auszusetzen. «Warum haben wir bis Freitag gewartet? Warum musste erst (Arsenal-Trainer) Mikel Arteta krank werden, damit im englischen Fussball das Richtige getan wird?», fragte Rooney. Er habe das Gefühl gehabt, Fussballspieler würden in England wie Versuchskaninchen behandelt.
Cristiano Ronaldo hält sich derzeit während der Corona-Pause auf Madeira auf, die portugiesische Insel ist seine Heimat. Dort betreibt CR7 auch eines seiner Hotels, die nun angeblich zu Spitälern umfunktioniert werden. Eine entsprechende Meldung verbreitete die spanische Zeitung «Marca». Der Superstar persönlich übernehme die Kosten für Ärzte und Angestellte, die sich um Corona-Patienten kümmerten.
In der Zwischenzeit nahm die «Marca» diese Nachricht aber wieder vom Netz und ein Hotelsprecher sagte gegenüber «RTL Nieuws» aus Holland, man habe ganz normal geöffnet: «Wir sind ein Hotel. Wir werden kein Krankenhaus sein. Es ist ein Tag wie jeder andere, wir sind und bleiben ein Hotel. Wir werden von den Medien angerufen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.» (ram)