
Ob Fabian Schär gegen Deutschland dabei sein kann, ist offen. Der Verteidiger brach sich gegen Schottland die Nase.Bild: keystone
SRF-Reporter Sascha Ruefer gratulierte der Nati nach dem 1:1 der Schweiz gegen Schottland schon zum Einzug in die EM-Achtelfinals. Fakt ist: Es sieht sehr gut aus, doch ganz durch ist die Schweiz noch nicht.
20.06.2024, 09:4820.06.2024, 12:48
Am Sonntag kommt es zur letzten Runde der Gruppe A der EM 2024 in Deutschland. Um 21 Uhr fordert die Schweiz in Frankfurt den Gastgeber, zeitgleich duellieren sich in Stuttgart Ungarn und Schottland.
Die Ausgangslage:
Die ersten beiden Mannschaften in jeder Gruppe sind sicher im Achtelfinal. Dazu qualifizieren sich auch vier der sechs Gruppendritten. Fest steht: Ungarn kann die Schweiz nicht mehr einholen.
Sieg gegen Deutschland
Gruppensieg für die Schweiz: Mit sieben Punkten hätte man einen Zähler mehr als der Gastgeber. Die Deutschen sind mit zwei Siegen bereits qualifiziert – ob sie im letzten Spiel gegen die Schweiz noch mit voller Kraft antreten werden?
Unentschieden gegen Deutschland
Die Schweiz ist sicher Zweite der Gruppe A und trifft im Achtelfinal auf den Zweitplatzierten der Gruppe B mit Spanien, Italien, Albanien und Kroatien.
Niederlage gegen Deutschland
Die Schweiz hat das um sechs Treffer bessere Torverhältnis als Schottland, das im Eröffnungsspiel gegen die DFB-Elf 1:5 unterging. Die Schweiz könnte sich also wohl auch eine Niederlage leisten und würde immer noch Zweiter bleiben.
Das Worst-Case-Szenario: Schottland schlägt Ungarn, die Schweiz verliert gegen Deutschland und beide Resultate fallen so hoch aus, dass die Schotten die Sechs-Tore-Differenz aufholen und die Schweiz in der Tabelle überholen. Aber selbst dann wäre ein Weiterkommen sehr wahrscheinlich – immerhin reichten 4 Punkte seit 2016 jeweils, um unter die besten vier Gruppendritten zu kommen. (ram/pilatustoday)
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Vor der vergangenen Saison wechselte Dominik Egli vom HC Davos in die schwedische Liga zu Frölunda. Im Gespräch mit watson spricht er über seine Zeit in Skandinavien, die Ziele für die Zukunft und die anstehende Weltmeisterschaft.
Im letzten Sommer wagte Dominik Egli den Schritt nach Schweden und wechselte von Davos nach Göteborg zum schwedischen Topteam Frölunda. Sein Ziel beim Wechsel war, aus der Komfortzone zu kommen, wie er bei seinem Transfer selbst sagte: «Ich möchte mich neu beweisen, um noch erfolgreicher zu werden.» Mit seinem ersten Jahr in Skandinavien zeigt sich der 26-Jährige nun zufrieden: «Es war keine schlechte Saison, ich bin sehr gut gestartet.» In der Weihnachtszeit erlitt er zwar eine Verletzung, durch die er sieben Spiele verpasste, trotzdem ist er der Meinung, das es insgesamt eine erfreuliche Premierensaison im Ausland war.
Die 1. Hz war wieder top, das Gegengoal bzw Eigentor war einfach nur Pech, mehr nicht. Der wäre direkt bei Yann Sommer in den Armen gelandet.
Dann gab es ja noch 2 Tore die leider knapp abseits waren.
Es hätte also genauso gut 2:0 oder 3:0 ausgehen können und niemand müsste sich beschweren.
Jetzt waren halt die Fussballgötter nicht wirklich auf unserer Seite gestern, das kann im nächsten Spiel bereits wieder ganz anders aussehen.
Zudem: natürlich hat Schottland alles versucht, zumal Ihnen ein Unentschieden ja nichts nützt.