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Servette schiesst sich für den Cupfinal warm – nun geht's in die Playoffs

Servette schiesst sich für den Cupfinal warm – nun geht's in die Playoffs

In der Women's Super League sind alle Würfel gefallen. Zum Ende der Regular Season zeigten sich die drei Topteams Servette, FC Zürich und GC noch einmal in Schützenlaune. Nun beginnen die Playoffs.
24.04.2023, 09:5224.04.2023, 16:42
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Servette – Aarau 6:1

Ohne eine Niederlage und mit der beeindruckenden Bilanz von 16 Siegen und zwei Unentschieden schliesst Servette Chênois die Qualifikationsphase ab. Der Meisterschafts-Topfavorit aus Genf hielt sich zum Abschluss gegen Aarau schadlos. Servette schenkte den Aargauerinnen ein halbes Dutzend Tore ein und machte dem Playoff-Viertelfinal-Gegner damit noch einmal klar, was auf ihn zukommen wird.

Die polnische Nationalstürmerin Natalia Padilla schnürte einen Doppelpack, womit sie auf 17 Saisontore kommt. Sie teilt sich damit die Krone der Torschützenkönigin mit Fabienne Humm vom FCZ.

Noch bevor die Meisterschaft in die K.o.-Phase eintritt, kann Servette sich den ersten Titel der Saison holen: Am Samstag (17 Uhr) trifft es im Cupfinal im Zürcher Letzigrund auf den FC St. Gallen.

Zürich – Yverdon 6:0

Auch der Titelverteidiger ist bereit für die Playoffs. Die FCZ Frauen, im Vorjahr im Playoff-Final gegen Servette im Penaltyschiessen siegreich, fertigten Kellerklub Yverdon mit 6:0 ab. Schon nach sechs Minuten und zwei Treffern der Österreicherin Viktoria Pinther war die Partie vorentschieden. Nach der Pause gelang mit Laura Vetterlein einer zweiten Spielerin ein Doppelpack.

GC – YB 8:2

Die meisten Tore schoss in dieser Runde der Grasshopper Club. In dieser Partie gab es sogar gleich drei Spielerinnen, die jeweils zwei Mal trafen: Emoke Patricia Papai, Marta Cazalla Garcia (mit zwei Penaltys) und Emanuela Pfister.

Rapperswil-Jona – St.Gallen 1:1

Dem Schlusslicht vom Obersee gelang in diesem Kantonsderby ein Achtungserfolg. Dank Argnesa Rexhepis Treffer in der 9. Minute führte Rappi bis fast zur Pause. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Yael Aeberhard der Ausgleich. Für Rapperswil war es eine von nur drei Partien in dieser Saison, die nicht verloren gingen.

Basel – Luzern 1:1

Dass man auch mit 159 Zentimeter Körpergrösse ein Kopfballtor erzielen kann, bewies Kassandra Ndoutou. Die belgische Nationalspielerin liess den FCB jubeln, ihr Treffer war der Ausgleich. Dank dem 1:1 blieb Basel in der Tabelle vor Luzern und trifft nun in den Playoffs auf GC, während es die Zentralschweizerinnen mit dem FC Zürich zu tun bekommen.

Die Abschlusstabelle:

Die Playoff-Viertelfinals:

  • Aarau (8.). – Servette (1.)
  • Luzern (7.) – Zürich (2.)
  • Basel (6.) – GC (3.)
  • YB (5.) – St.Gallen (4.)

Die Begegnungen werden mit Hin- und Rückspiel ab dem 6. Mai ausgetragen.

Yverdon und Rapperswil-Jona bestreiten gemeinsam mit Thun und Sion eine Auf-/Abstiegsrunde mit jeweils einem Heim- und einem Auswärtsspiel. (ram)

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