Vier Kandidaturen bewarben sich für die Fussball-EM 2025 der Frauen. Die Schweiz setzte sich gegen Frankreich, Polen und die gemeinsame Bewerbung von Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland durch.
So wird in etwas mehr als zwei Jahren in acht Schweizer Stadien gekickt. Vorgesehen sind als Austragungsorte Basel, Bern, Genf, Zürich, St.Gallen, Luzern, Sion und Thun. Der Zuschlag für die Schweiz bedeutet, dass die Nati nach der EM 2022 und der WM 2023 beim dritten Turnier in Folge dabei sein wird.
Zürich
21. bis 29. September 2024
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Schweizer Velorennfahrerinnen und Velorennfahrer gehören zu den besten der Welt. Die exakten Strecken der einzelnen Bewerbe werden erst im kommenden Frühling publiziert. Bekannt ist unter anderem schon jetzt, dass das Strassenrennen der Männer in Winterthur beim Sulzer-Hochhaus gestartet wird und eine Schlaufe durchs Zürcher Weinland macht, ehe es für das Feld via Kyburg und über den Pfannenstiel nach Zürich geht. Dort steht dann eine mehrfach zu befahrende Runde auf dem Programm. Das Ziel ist auf dem Sechseläutenplatz.
Basel
28. November bis 15. Dezember 2024
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Die Schweiz trägt die Endrunde gemeinsam mit Österreich und Ungarn aus. Die Nationalteams der drei Gastgeberländer sind gesetzt. In Basel werden zwei Vorrundengruppen spielen, in der 12'400 Zuschauer fassenden St.Jakobshalle. Die Handball-Nati der Frauen hatte sich 2022 erstmals für eine EM qualifiziert und sich dabei achtbar aus der Affäre gezogen. Gegen Kroatien, das zwei Jahre zuvor EM-Bronze gewonnen hatte, holte die Schweiz ein Unentschieden.
Lenzerheide
11. bis 23. Februar 2025
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In diesem Winter fand im Biathlon-Zentrum Lenzerheide die EM statt, im kommenden Winter macht erstmals der Weltcup Halt im Bündnerland. Es gibt Schweizerinnen und Schweizer, die in der von Norwegen dominierten Sportart an einem guten Tag zu den Besten der Welt gehören. Allen voran ist Niklas Hartweg zu nennen: Er entschied die U25-Weltcup-Wertung für sich und lief vier Mal aufs Podest. Zwei dieser Highlights gelangen ihm in der Mixed-Staffel mit Amy Baserga, die ebenfalls als grosses Talent gilt.
St.Moritz
15. bis 28. März 2025
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An den Wettkampfstätten im Engadin werden rund 70'000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet. In vielen der 28 Entscheidungen in 15 Disziplinen werden sie mit Schweizer Athletinnen und Athleten mitfiebern können.
Wallis
2. bis 14. September 2025
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Ja, wir wissen: Wallis ist ein Kanton und keine Ortschaft. Um Medaillen in den verschiedenen Disziplinen wird an nicht weniger als neun unterschiedlichen Orten gefahren. Die aus Schweizer Sicht wichtigsten Rennen, jene im olympischen Cross County, finden in Crans-Montana statt.
Zürich und Freiburg
Mai 2026
Die Schweiz hätte 2020 die WM austragen sollen, doch dann kam die Corona-Pandemie in die Quere. Geschieht nichts Vergleichbares, kehrt die Eishockey-WM, die zuletzt 2009 in der Schweiz ausgetragen wurde, zurück. Gespielt wird in den neuen Arenen der ZSC Lions und von Fribourg-Gottéron.
Crans-Montana
Februar 2027
Vierzig Jahre nach den legendären Schweizer Festspielen von Crans-Montana finden wieder Ski-Weltmeisterschaften im Walliser Ferienort statt. Damals räumten Pirmin Zurbriggen und Co. fast alles ab – die Schweizerinnen und Schweizer gewannen acht von zehn Goldmedaillen. Bislang geben von den Titelkämpfen 2027 vor allem noch Querelen rund um die Organisation zu reden.
13. bis 30. Januar 2028
Die Schweiz wird das Turnier gemeinsam mit Spanien und Portugal austragen. Geht es nach den Plänen des Schweizer Verbands, werden Partien in Basel, Genf, Lausanne und Zürich ausgetragen.
Noch ist der Weg zu Winterspielen in der Schweiz weit. Swiss Olympic prüft gemeinsam mit dem IOC, ob die Voraussetzungen für eine Schweizer Olympiakandidatur gegeben sind.