Drei Flugphasen waren nötig, um die in grossen Säcken abgepackten 37 Tonnen Sägemehl in die Glarnerland-Arena zu bringen. Dass dabei der Heli und nicht wie üblich Lastwagen zum Einsatz kam, hat einen triftigen Grund: Der Rasen in der Schwingerarena ist das Herzstück des Mega-Events.
Er wurde Monate im Voraus angepflanzt, «gehegt und gepflegt», wie eine Sprecherin des ESAF auf Anfrage von Keystone-SDA sagte. Seit er im letzten Herbst angesät wurde, herrscht striktes Betretungsverbot. Würden nun Lastwagen auffahren, gäbe es Spuren, «die nicht mehr auszumerzen seien».
Ausserdem sei der Transport mit dem Heli auf dem Flugplatzgelände, auf dem das ESAF stattfindet, günstiger und effizienter. Nach dem Eidgenössischen werde das lokal produzierte Sägemehl zu Spanplatten und Pellets weiterverarbeitet, betonte die Sprecherin.
Bereits am vergangenen Freitag war der Gabentempel in Mollis eröffnet worden. In diesem sind die Preise ausgestellt, die die Schwinger am Wochenende des 30./31. August gewinnen können. Der U-förmige, turnhallengrosse Gabentempel ist um das inoffizielle Wahrzeichen des Schwingfestes herum gebaut, den über 20 Meter hohen Holzmuni Max.
Für den Sieger des Eidgenössischen Schwingfestes gibt es als Preis jeweils einen Muni. In Mollis ist es der vierjährige Zibu. Alle anderen Teilnehmer dürfen sich ihren Preis aussuchen. Neben Lebendpreisen wie Rindern oder jungen Pferdestuten stehen auch unzählige Sachpreise im Gabentempel zur Auswahl. Geldpreise gibt es traditionell keine. (ram/sda)
Und seit einigen Jahren sagt man mir, dass dies jetzt total in sei und so authentisch und Edelweisshemden seien drum so originell und ich müsse mich unbedingt auch dafür interessieren...
Mach ich aber nicht. Ist mir nach wie vor komplett egal. Wobei es natürlich allen egal sein kann, ob es mir egal ist. Manchmal wäre es einfacher besser, gewisse Dinge wären den Leuten mehr egal.