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Und dann kommt dieser Moment kurz nach der Pause: Vom linken Strafraumrand schlenzt Ruben Vargas, später als bester Spieler des Spiels geehrt, den Ball einfach in den rechten Winkel. Italien-Goalie Gianluigi Donnarumma ist mit den Fingerspitzen zwar noch dran, ist aber trotz 1,96 m Körpergrösse machtlos. Die Schweiz führt 2:0.
Es ist der perfekte Start in die 2. Halbzeit für die Schweiz und der absolute Horror für die Italiener. Was auch immer sie sich vorgenommen haben für den zweiten Abschnitt, egal was Luciano Spalletti seinem Team mit auf den Weg gegeben hat. All das ist 25 Sekunden nach der Pause verflogen – denn nun braucht Italien plötzlich zwei Tore. Eine Aufgabe, die sich als unerfüllbar erweist für dieses Italien.
Schon in der Vorrunde taten sich die Azzurri schwer mit dem Toreschiessen, gegen Albanien gewannen sie zwar noch 2:1. Es folgten aber eine 0:1-Niederlage gegen Spanien, bei der Italien chancenlos war, und ein 1:1-Unentschieden gegen Kroatien, wobei der erlösende Treffer erst in der 98. Minute fiel. Dank Mattia Zaccagni durfte der Titelverteidiger doch noch in den Achtelfinal – dort war die Schweiz aber deutlich zu stark.
Der Sieg der Nati war nämlich hochverdient. Von Beginn an dominierte die Schweiz den Gegner, spielte mit hoher Intensität, mit Mut, setzte den ballführenden Italiener früh unter Druck und kontrollierte das Spiel. So wie von Murat Yakin gefordert. Der Trainer überraschte erneut mit einem taktischen Kniff: Anstelle des gesperrten Rechtsverteidigers Silvan Widmer spielte nicht der vor dem Turnier als Backup angekündigte Leonidas Stergiou, sondern der offensivere Dan Ndoye. Fabian Rieder durfte wie schon gegen Deutschland hinter der Spitze Breel Embolo agieren.
Das Resultat war eine erste Halbzeit mit knapp 60 Prozent Ballbesitz, 10 zu 1 Schüssen sowie 31 zu 7 Angriffen zugunsten der Schweiz. Angesichts dieser Überlegenheit war die knappe Führung fast zu wenig – einzig Remo Freuler trug sich bis zur Pause in die Torschützenliste ein.
Der 32-jährige Mittelfeldspieler drang in der 37. Minute einmal mehr zum richtigen Zeitpunkt in den Strafraum ein, Ruben Vargas sah, wie viel Platz Freuler dort hatte und spielte den Ball von der linken Seite ins Zentrum. Der Bologna-Profi nahm diesen mit, verarbeitete ihn wunderbar und schoss zum 1:0 ein. Donnarumma hatte beim von Verteidiger Gianluca Mancini noch leicht abgefälschten Schuss aus kurzer Distanz keine Chance.
Zuvor hatte der 25-jährige Schlussmann noch eine Grosschance durch Breel Embolo vereitelt – der Abschluss war aber zu wenig präzis. Auch in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit war Donnarumma noch einmal zur Stelle, als er einen stark getretenen Freistoss von Fabian Rieder noch an den Pfosten lenkte. Nach der Pause war er dann aber zum zweiten Mal an diesem Abend machtlos.
Nach Vargas’ Traumtor überliess die Schweiz den Italienern häufiger den Ball und konzentrierte sich auf die Verteidigungsarbeit. Dies gelang hervorragend. Der eigentliche Favorit war erschreckend harmlos, kam dem Anschlusstreffer nur einmal nahe. Als Fabian Schär eine Flanke als Bogenlampe an den eigenen Pfosten köpfte. Ansonsten verteidigten Manuel Akanji, Ricardo Rodriguez und Co. brillant und liessen kaum etwas zu.
Nun geht es für die Schweiz mit dem Viertelfinal weiter. Dort geht es am nächsten Samstag in Düsseldorf um 18 Uhr gegen den Sieger der Partie zwischen England und der Slowakei (Sonntag, 18 Uhr) weiter.
Schweiz - Italien 2:0 (1:0)
Berlin. 68'172 Zuschauer. SR Marciniak (POL).
Tore: 37. Freuler (Vargas) 1:0. 46. Vargas (Aebischer) 2:0.
Schweiz: Sommer; Schär, Akanji, Rodriguez; Ndoye (77. Sierro), Freuler, Xhaka, Aebischer (92. Steffen); Rieder (72. Stergiou), Vargas (72. Zuber); Embolo (77. Duah).
Italien: Donnarumma; Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian (75. Cambiaso); Cristante (75. Pellegrini), Fagioli (86. Frattesi), Barella (64. Retegui); Chiesa, Scamacca, El Shaarawy (46. Zaccagni).
Bemerkungen: Schweiz ohne Widmer (gesperrt). Italien ohne Calafiori (gesperrt). 45. Pfostenschuss Rieder. 52. Kopfball von Schär an den eigenen Pfosten. 74. Pfostenschuss Scamacca.
Verwarnungen: 35. Barella, 45. El Shaarawy. 57. Mancini. (sda)
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Juhuuuuuuuuu!!😍 pic.twitter.com/0J3higrccY
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🚨 What a Goal from Ruben Vargas 🤯🔥 pic.twitter.com/uy7rdz43ZF
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Der Realist. #em2024 pic.twitter.com/J9AE3SzgX8
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Kaum hat die zweite Halbzeit gestartet, schon steht es 2:0 😍😍😍😍 #em2024 pic.twitter.com/NOM8v8WKlp
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Michelle ist happy! Hopp Schwiz! #em2024 pic.twitter.com/N7pKjjztfd
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Die Hoffnung stirbt zuletzt … #em2024 pic.twitter.com/BMyhzX8q2s
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1:0 für die Schweeeeiiiiizzzzz😍😍 #em2024 pic.twitter.com/14pNTnfVSZ
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Alessandro versucht mich davon zu überzeugen, dass Italien heute gewinnt. #em2024 pic.twitter.com/3wvSpXeYcs
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Seit 2 Monaten verheiratet … #em2024 pic.twitter.com/GLrlCFTM2X
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Aufstellung | Composition | Formazione
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🕕 18:00 📺 SRF 2, RTS 2, RSI La 2#natimiteuch #lanatiavecvous #lanaticonvoi #lanaticunvus #EURO2024 pic.twitter.com/3JDl0zFrvt
Marco freut sich bereits auf das Penalty-Schiessen heute Abend. #em2024 pic.twitter.com/vFhi2MrkpW
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Daniele, ein Italiener, wie man ihn sich vorstellt. #em2024 pic.twitter.com/7NUBPw4DzM
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Eigentlich beste Freundinnen, heute aber eher das Gegenteil. Chiara und Nina sind schon richtig im EM-Fieber. #em2024 pic.twitter.com/VmA155dumr
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Andi und Richi sehen zwar so aus, als ob sie ans ACDC Konzert gehen. Dem ist aber nicht so. Hopp Schwiz! #em2024 pic.twitter.com/ra15XZji1I
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#EURO2024 -nützliches Wissen zu #SUIITA:
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Wir kennen unsere "DFB-Elf" und wissen, wie wir sie anfeuern. Aber wie feuern eigentlich die Fans der heutigen Länder ihre Teams an?
🇨🇭"Nati, Nati" und "Hopp Schwiiz"
🇮🇹"Squadra Azzurra" oder "Gli Azzurri" und "Forza Italia"#b2906
Schweizer 🇨🇭 Fans und italienische 🇮🇹 Fans friedlich vereint in der S-Bahn ins Olympiastadion.#SUIITA #Euro2024 pic.twitter.com/XrCIZPU9eB
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🙌🎉 #EURO2024-Vibes ft. @nati_sfv_asf-Fans in #Berlin. 🇨🇭#SUIITA | #SUI pic.twitter.com/XPBoX5BzUF
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Wer nid gumped isch kei Schwiizer.
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Zwischenhalt auf der Kantstrasse!#SUIITA #Euro2024 @nati_sfv_asf pic.twitter.com/PryQ8Nhvzc
Der Schweizer Fanmarsch ist gestartet, 3 Stunden 50 vor Spielbeginn.#SUIITA #Euro2024@nati_sfv_asf pic.twitter.com/qVQiysOAxo
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Grandiose Stimmung auf dem Schweizer Fanmarsch ins Olympiastadion.#SUIITA #Euro2024@nati_sfv_asf pic.twitter.com/oRz9oEOyTO
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Sensationelle Stimmung der Schweizer Fans 4 Stunden vor dem Achtelfinalspiel gegen Italien.
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Vom Breidscheidplatz weg gibt es einen 🇨🇭 Fanmarsch zum Berliner Olympiastadion.#SUIITA #Euro2024@nati_sfv_asf pic.twitter.com/oQ3XrEcY2q
Belgium 🇧🇪 and Slovenia 🇸🇮 have the toughest projected route (on paper) to the #euro2024 final. Worst case scenario, they'd need to beat European #1, #2 and #4 (Elo rank) to reach the final.
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England 🏴 has the easiest path on paper. Worst case, they'd need to beat #26, #8, #5. pic.twitter.com/LdforaPc7g
To win #euro2024 - Elo sims (28 June):
— Football Meets Data (@fmeetsdata) June 28, 2024
17% Spain 🇪🇸
14% France 🇫🇷
12% Germany 🇩🇪
10% Netherlands 🇳🇱
10% England 🏴
8% Portugal 🇵🇹
7% Italy 🇮🇹
6% Austria 🇦🇹
6% Belgium 🇧🇪
4% Switzerland 🇨🇭
-
7% others combined pic.twitter.com/PGlAaVl4W5
🗣️ "𝐍𝐨𝐧 𝐝𝐨𝐛𝐛𝐢𝐚𝐦𝐨 𝐟𝐚𝐫𝐞 𝐜𝐚𝐥𝐜𝐨𝐥𝐢"
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Le parole di Luciano #Spalletti in conferenza alla vigilia di #SvizzeraItalia 🎙️#EURO2024 #Nazionale #Azzurri #VivoAzzurro pic.twitter.com/mP9ZJImfyc
⚠️💥 Gravísimo error de Szymon Marciniak en el descuento del Real Madrid - Bayern de Múnich.
— Archivo VAR (@ArchivoVAR) May 8, 2024
👉🏻 El colegiado polaco señaló fuera de juego sin dejar finalizar el ataque.
❌ LA ACCIÓN TERMINÓ EN GOL.
▪️ Al cortar el juego, el VAR no tiene posibilidad de realizar la acción. pic.twitter.com/PwEglw7OWw
📋 1/8-Finale. ✅
— UEFA EURO 2024 DE (@EURO2024DE) June 24, 2024
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