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Nations League Schweiz-Portugal: Alles zum Spiel im Tagesticker

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Die Aufstellungen sind da! – Shaqiri als Spielmacher, João Felix debütiert bei Portugal

05.06.2019, 11:5305.06.2019, 19:49
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Und davor noch ein 4:0 aufholen ...

Lässt Schär Ronaldo heute wieder Härte spüren?

Das Spiel ist nun also definitiv ausverkauft
Die Nati erwartet eine dem Anlass entsprechende Kulisse.

Es gilt ernst
Die Spieler auf dem Weg ins Stadion. Und man sieht: Im Fussball hat man sich noch nicht auf eine einheitliche Kopfhörernorm geeinigt.

Damit ist auch klar:
Petkovic bewegt sich irgendwo zwischen Reto Fehr und Ralf Meile. Von Meile den Shaq auf der 10, von Fehr Zakaria in der Aufstellung.
Portugal setzt auf Junge
Fernando Santos hatte sich im Vorfeld nicht in die Karten blicken lassen. Nun ist klar: Er setzt auf die jungen Wilden. João Felix kommt zu seinem ersten Spiel im Nationaldress, wahrscheinlich in einem offensiven Dreizack mit Ronaldo und Bernardo Silva. Was João Felix so kann, liest Du hier.

Im zentralen offensiven Mittelfeld kriegt Bruno Fernandes nun also doch den Vorzug vor Joao Moutinho. Mit seinen 20 Toren und 13 Vorlagen für Sporting Lissabon hat sich der 24-jährige Fernandes diese Nomination redlich verdient. In der Nations League war er bisher nur zu einem Einsatz gekommen.
Keine grossen Überraschungen bei der Schweizer Nati
Shaqiri scheint auf der Zehnerposition zu spielen. Was sich also viele gewünscht haben, Shaqiri als kreatives Element im Zentrum, ist von Petkovic erhört worden.
Die Schweizer Startelf

Portugals Startelf

Lichtsteiner, Behrami und Inler habe ich jetzt mal ausgeklammert
Wen hättet ihr von der Mannschaft, die Portugal 2008 schlug, am liebsten zurück?
Kann Portugal auf einen solchen Mann verzichten?

Und in England sehen sie die Zeichen einfach überall

Beni Huggel ist auch bereit

Wie steht's eigentlich heute mit dem Wetter in Porto?

Ich so, wenn ich an einen möglichen Erfolg der Schweizer denke
Portugal coach Fernando Santos smiles during a news conference at the Dragao stadium in Porto, Portugal, Tuesday, June 4, 2019. Portugal will face Switzerland Wednesday in a UEFA Nations League semifi ...
Bild: AP/UEFA
Nur noch 90 Minuten bis zum Anpfiff!
Langsam kribbelt es im Bauch. Der Schweiz bietet sich heute eine einmalige Möglichkeit. Wer weiss, wann wir eine solche Partie jemals wieder erleben!
epa07625571 Switzerland's players during a training session at Dragao stadium in Porto, Portugal, 04 June 2019. Switzerland will face Portugal in the 2019 UEFA Nations League semi-final soccer ma ...
Bild: EPA/LUSA
Wie sieht's bei der Schweiz aus?
Im Tor ist die Schweiz gut besetzt. Die Portugiesen haben mit Rui Patricio einen erfahrenen un starken Mann zwischen den Pfosten, der bei Wolverhampton eine starke Saison gezeigt hat. Weltklasse ist er aber wohl nicht. Hier hält die Schweiz definitiv mit.

Die Schweizer Abwehr ist nominell ebenfalls stark besetzt. In der Innenverteidigung hat die Schweiz ein Luxusproblem wie lange nicht mehr. Schär spielte bei Newcastle eine überraschend starke Saison und mit Akanji und Elvedi stehen Petkovic zwei der aufstrebendsten Schweizer Spieler zur Verfügung, die in ihrem jungen Alter schon Stammspieler bei zwei der besten Bundesligaclubs sind. Rodriguez auf der linken Abwehrseite ist ohnehin eine Bank. In Abwesenheit von Lichtsteiner ist die rechte Seite eine etwas grössere Frage. Ist Mbabu schon bereit für die ganz grosse Bühne?

Im defensiven Mittelfeld ist man mit Zakaria und Xhaka ebenfalls gut besetzt. Die Frage, die sich bei der Schweiz wie so oft stellt, ist aber die der Kreativität im Spielaufbau. Kriegt Freuler heute die Chance als Spielmacher aufzutreten oder muss Xhaka die Rolle in der kreativen Schaltzentrale einnehmen, die ihm nicht immer zu liegen scheint?

Zu guter letzt ist der Angriff nach den Ausfällen von Embolo und Mehmedi etwas dünn besetzt. Zuber hat eine mässige Saison hinter sich und Okafor und Ajeti sind auf höchster Nati-Stufe noch unerfahren. So wird wohl am Ende wieder viel an Seferovic und Shaqiri hängen bleiben. Der erste hat eine sensationelle Saison hinter sich, letzterer ist und bleibt der einzige Schweizer Offensivspieler mit dem besonderen Etwas, der für etwas Magie sorgen kann und so Spiele zu entscheiden vermag.
Spielt Youngster Joao Felix?
Der 19-jährige Shooting-Star von Benfica Lissabon hat noch kein Spiel für sein Land bestritten. Trainer Fernando Santos hielt sich im Vorfeld bedeckt, laut portugiesischen Medien ist eher weniger mit einem Starteinsatz zu rechnen.
epa07622051 Portugal player Joao Felix in action during a training session of the Portuguese National Soccer Team in preparation for the Final Phase of the UEFA Nations League, at Bessa stadium, in Po ...
Bild: EPA/LUSA
Nations-League-Endrunde mit VAR
War der Videoschiedsrichter in den Gruppenspielen noch nicht eingesetzt worden, darf sich Felix Brych heute Abend über zusätzliche Unterstützung freuen, wenn es gilt die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Manchester United coach Ole Gunnar Solskjaer, bottom, watches German referee Felix Brych as watching the VAR monitor during the Champions League quarterfinal, second leg, soccer match between FC Barce ...
Bild: Joan Monfort/AP/KEYSTONE
Zumindest der Titel «meiste Bundesliga-Spieler im Kader» geht eindeutig an die Schweiz

Weil Fussball ohne Bier (vor allem bei diesen Temperaturen) kaum zu denken ist, der etwas andere Nations-League-Wettbewerb
Wer hat das beste Bier?
Das Estado do Dragão ist bereit

Die Engländer wie sie leiben und leben
Wenns nach uns geht, kommt die Nations League dieses Jahr aber zu uns nach Hause in die Schweiz.

Da sah die Nati noch etwas anders aus: 2008 an der EM in der Schweiz
Dabei ist nur noch Pepe. Lichtsteiner und Behrami sind von der aus der Schweizer Nati dem heutigen Spiel noch am nächsten gekommen. Doch Behrami wurde nach der WM in Russland ausgebootet und Lichtsteiner erhielt für die Endrunde kein Aufgebot.

Wer kennt sich denn nun?
Zugegeben, besonders viele Spieler sind bei Portugal nicht dabei, welche einen Schweizer aus dem Verein kennen.
Haris Seferovic spielt bei Benfica mit Verteidiger Ruben Dias zusammen, er dürfte heute sein direkter Gegenspieler sein. Ausserdem kommen noch die Mittelfeldspieler Rafa Silva und Pizzi dazu, sowie das Supertalent João Felix. Raphael Guerreiro spielt mit Akanji zusammen beim Deutschen Vize-Meister BVB. Bei unserer Recherche über allfällige frühere Begegnungen sind wir bisher erst auf Edmilson Fernandes und José Fonte gestossen, die eine gemeinsam Vergangenheit bei West Ham haben. Wer kann uns noch mehr liefern?
Auch das Fedpol ist mit von der Partie
Ob sich dafür Leute freiwillig gemeldet haben? Und gibt's dafür ein paar Freitickets? Fragen, über Fragen.

Meine Rede: Auch die Schweiz sollte sich eine solche Chance nicht entgehen lassen

Wie stark ist Portugal einzuschätzen?
Portugal hat in der Vergangenheit zwar erfolgreichen aber nicht sonderlich spektakulären Fussball gespielt und sich oft nicht mit Ruhm bekleckert. Die Mannschaft von Fernando Santos hat sich eher dem Resultatsfussball verschrieben, was ja 2016 an der Europameisterschaft auch von Erfolg gekrönt war. Trotz der heuer sehr stark besetzten Offensive stellte das Toreschiessen zuletzt ein Problem dar, während die Abwehr dafür dicht hielt.

Insgesamt lässt sich die Mannschaft als ziemlich ausgeglichen beurteilen. Die Abwehr um Altstar Pepe ist stabil, das Mittelfeld mit William Carvalho und Ruben Neves vor allem in defensiver Hinsicht stark. Allerdings bieten sich mit Bruno Fernandes und dem bei Wolverhampton wiedererstarkten Oldie João Moutinho durchaus auch offensive und spielgestalterische Möglichkeiten. Trotz der Verletzung von André Silva liegt aber die grösste Stärke zumindest auf dem Papier im Angriff. Wenn Cristiano Ronaldo und Bernardo Silva harmonieren, wird es für die Schweizer Abwehr ganz schwierig.

Zuletzt harzte es bei Portugal aber. Treten sie heute so auf, wie in den letzten Spielen der EM-Quali und der Nations-League, liegt für die Schweiz definitiv etwas drin.
Stadion praktisch ausverkauft
Obschon sich die Euphorie über das Turnier abseits der Teilnehmer in Grenzen hält und auch die portugiesischen Zeitungen nicht vor Berichten über die heutige Partie überquellen, scheint die Nachfrage nach Tickets für die Partie hoch zu sein. Die Uefa vermeldete schon gestern, dass noch knapp 200 reguläre Tickets verfügbar seien.
Aussenansicht des Estadio do Dragao in Porto, Portugal, wo waehrend den Fussball-Europameisterschaften 2004 Gruppenspiele sowie Viertels-und Halbfinale durchgefuert werden, aufgenommen im April 2004.  ...
Bild: KEYSTONE
Historische Mission Impossible?
Zu Beginn haben wir festgehalten, dass die Schweiz eine positive Bilanz gegen Portugal hat. Allerdings konnte die Schweizer Nati als Gast gegen Portugal erst ein Pflichtspiel gewinnen: 1969 in der Qualifikation zur WM. Seit dann gab es zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gegen die Iberer. Wir sehen: Eine wirklich grosse Plichtspiel-Geschichte hat das Duell zwischen Portugal und der Schweiz noch nicht.
Weitere Bilder von (teilweise sehr kreativen) Nati-Fans

Das grosse Spiel naht
Swiss supporters drink beer in front of the Luis I Bridge landmark prior the UEFA Nations League semifinal soccer match between Portugal and Switzerland at the Dragao stadium in Porto, Portugal, Wedne ...
Bild: Martin Meissner/AP/KEYSTONE
Die Fans sind bereit für eine historische Affiche
epa07625595 Switzerland's player Haris Seferovic (L) during a training session at Dragao stadium in Porto, Portugal, 04 June 2019. Switzerland will face Portugal in the 2019 UEFA Nations League s ...
Bild: EPA/LUSA
Die Spieler auch? Seferovic hat mit seinen 23 Toren in der abgelaufenen Saison gehörig Selbstvertrauen getankt
Switzerland goalkeeper Yann Sommer exercises during a training session at the Dragao stadium in Porto, Portugal, Tuesday, June 4, 2019. Switzerland will face Portugal Wednesday in a UEFA Nations Leagu ...
Bild: Luis Vieira/AP/KEYSTONE
Und auch Sommer hat den Final vor Augen
Die Holländer mögen es wohl martialisch
Bei diesem Anblick von Shaqiri wird mir auf jeden Fall Angst und Bange.

Wie ist die Schweiz drauf?
Die Nati hat sich zuletzt von ihrer wechselhaften Seite gezeigt. Im Herbst 2018 stechen der 6:0-Erfolg über Island als Reaktion auf das bittere WM-Aus und natürlich das sensationelle 5:2 gegen Belgien heraus. Dazwischen verlor die Equipe von Vladimir Petkovic in einem Freundschaftsspiel allerdings auf peinliche Art und Weise gegen den Fussball-Zwerg Katar. Im 2019 gelang der Start in die EM-Quali standesgemäss mit einem 2:0-Sieg über Georgien, für den die Schweizer aber lange kämpfen musste.

Schliesslich folgte dann das dramatische Spiel gegen Dänemark. Nach 76 teilweise begeisternden Minuten lag die Schweiz 3:0 vorne, um dann, nach der Auswechslung von Granit Xhaka, komplett einzubrechen und in der 93 Minute den Ausgleich zu kassieren. Hat sich die Schweiz von dieser aufwühlenden Partie erholt? Es deutet jedenfalls wenig darauf hin, dass Petkovic wie damals mit einer Dreierabwehr antreten lässt.
Deine Meinung ist gefragt!
Wer gewinnt die Nations-League?
Porto nutzt die Austragung der Finalrunde natürlich für Werbung in eigener Sache

Wissenswertes zur Nations-League-Endrunde: Das kann man gewinnen
Neben Ruhm und Ehre erhält der Gewinner laut der Uefa eine «71 Zentimeter grosse Trophäe aus Sterlingsilber ». Dafür ist sicherlich Platz in einem Trophäenschrank des SFV, der ziemlich leer und verstaubt sein muss.

Ausserdem erhält der Sieger ein Preisgeld von 10.5 Millionen Euro. Sportlich würde der Schweiz ein Sieg nichts bringen. Der Sieger ist nicht automatisch für die EM-Endrunde 2020 qualifiziert. Sollte sie sich aber nicht über den normalen Weg der Qualifikation dafür qualifizieren, winkt dank des Gruppensiegs in der Nations-League eine zweite Chance: Als eines der vier besten Teams der A-Division dürfte sie dort auf jeden Fall um ein EM-Ticket spielen.
Die historische Chance auf einen Titel
Noch nie hat die Schweizer A-Nationalmannschaft einen Titel errungen. Nun ist man dank der Expansionsgelüste der Uefa und einem grandiosen 5:2-Erfolg über Belgien zwei Siege davon entfernt.
Nur zwei Pokale konnten Schweizer Nationalmannschaften insgesamt bisher gewinnen. Die U-19 Europameisterschaft 2002 und natürlich die U-17 Weltmeisterschaft 2009.

Von den Helden von 2009, die dem Schweizer Fussball einen der bisher grössten Erfolge bescherten, konnten sich drei Spieler in der A-Nati etablieren: Haris Seferovic, Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez. Sie alle dürften auch heute Abend von Beginn an auf dem Platz stehen.
Switzerland's under 17 soccer players with Haris Seferovic, Charyl Chappuis, Ricardo Rodriguez, and Pajtim Kasami, from left to right, sing the national anthem before the U-17 World Cup Final soc ...
Bild: AP
Shaq und Xhaka, Teamstützen mit unterschiedlichen Vorzeichen
Die beiden Aushängeschilder der Nati waren letzte Woche beide an einem europäischen Final beteiligt. Während Xhaka bei der bitteren 4-1-Pleite im Europa-League-Finale gegen Chelsea durchspielte, durfte Shaqiri den grossen Erfolg von Liverpool im CL-Finale von der Bank mitverfolgen.
Xhaka zumindest scheint die Niederlage nicht aufs Gemüt geschlagen zu haben. Im Vorfeld kündigte er an, dass man den nächsten Schritt machen und in den Final einziehen wolle.
epa07625523 Switzerland's midfielder Granit Xhaka in action during a training session at the Dragao stadium in Porto, Portugal, 04 June 2019. Switzerland will face Portugal in their UEFA Nations  ...
Bild: EPA/KEYSTONE
Kevin Mbabu in aller Munde
Eingangs haben wir João Felix als das grosse Talent bei den Portugiesen präsentiert. Der Englische «Guardian» sieht das ähnlich. Für ihn ist Felix einer der jungen Spieler, die man an diesem Turnier beobachten muss. Auf Schweizer Seite haben die Briten Kevin Mbabu ausgemacht. Es werden vor allem die offensiven Sturmläufe des Neo-Wolfsburgers hervorgehoben.
epa07600317 YB's Kevin Mbabu at his farewell, prior the Swiss Super League soccer match between the Bernese Young Boys (YB) and FC Lucerne in Berne, Switzerland, 25 May 2019. EPA/PETER KLAUNZER
Bild: EPA/KEYSTONE
Ronaldo zuletzt mit Ladehemmungen
Er soll einfach ja nicht auf die Idee kommen, die Unglücksserie heute zu brechen.

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Gratuliere, wir haben einen Gewinner ;)
von Ramon Rauch
Antwort zur Quizfrage. Edimilson Fernandes und José Fonte bei West Ham?
Ein bisschen Nostalgie muss sein
Das Bild zeigt die Schweizer Nati bei der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1938 vor der ersten offiziellen Begegnung mit einer Portugiesischen Mannschaft. Die Schweiz gewann durch Tore von Georges Aeby und Lauro Amado und qualifizierte sich für die WM. Das Spiel wurde auf neutralem Boden ausgetragen und war die einzige Hürde für die Schweiz um sich für die WM zu qualifizieren. An der Endrunde in Frankreich stiess man bis in den Viertelfinal vor, und schaltete auf dem Weg dahin das Deutsche Reich aus. Endstation war schliesslich Ungarn.

Wird die Schweiz in Portugal unterschätzt?
Zumindest der frühere Servette-Trainer Joao Alves warnt in «O Jogo» vor der Schweiz, die zu den besten Mannschaften Europas gehöre. Der Schweizer Fussball sei eine Mischung zwischen dem Deutschen und dem Französischen und habe technisch starke Spieler hervorgebracht. Trotzdem stimmt er in den allgemeinen Kanon ein, der Portugal als Favoriten auf den Sieg sieht.
Portugal wohl mit 4-3-3
Laut «O Jogo» wird Portugal mit einem 4-3-3 ins Spiel gehen. Wie erwartet wird der Dreierangriff von Rafa Silva, Cristiano Ronaldo und Bernardo Silva gebildet, während Wolverhamptons Altstar Joao Moutinho mit Ruben Neves und William Carvalho im Mittelfeld agiert. Mit dieser Aufstellung trat Portugal zuletzt in der EM-Quali gegen die Ukraine an, als ein torloses Unentschieden resultierte.
Damit bliebe Bruno Fernandes, der Mittelfeldspieler, der für Sporting in der letzten Saison ganze 20 Tore erzielt hat, weiter aussen vor.
Portugals weg in den Halbfinal
Zur Erinnerung: Die Gruppenphasen wurden jeweils in Dreiergruppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen. Portugal traf dabei auf Italien und Polen.

Mit einem 1:0-Erfolg zum Auftakt gegen Italien und einem 3:2 gegen Polen brachte man sich schnell in eine gute Ausgangslage, insbesondere da sich Polen und Italien gegenseitig Punkte abnahmen. So standen die Lusitaner dank eines 0:0 im dritten Spiel gegen Italien schon vor dem letzten Spiel als Sieger der Gruppe drei fest.

Das Kehrausspiel gegen die sieglosen Polen endete mit 1:1. Überragender Offensivspieler bei Portugal war André Silva, der drei der fünf Tore der Iberer erzielte. Der Angreifer von Sevilla fehlt den Gastgebern aber aufgrund einer Knieverletzung. Dafür kehrt ein grosser ins Team zurück: Cristiano Ronaldo kam in keinem der vier bisherigen Nations-Leauge-Spiele zum Einsatz und greift somit erst heute ins Turnier ein. Es wird interessant zu sehen sein, wie der Weltstar mit einem stark umgeformten Team harmoniert.


Seferovic vor Vertragsverlängerung bei Benfica?
Laut der portugiesischen Tageszeitung «O Jogo» soll Seferovics Vertrag, der bis 2022 läuft vorzeitig verlängert werden. Der verdiente Lohn für eine grandiose Saison?
epa07582363 Benfica's Haris Seferovic celebrates after scoring a goal against Santa Clara during their Portuguese First League soccer match held at Luz Stadium in Lisbon, Portugal, 18 May 2019. E ...
Bild: EPA/LUSA
Als Einstimmung einige der schönsten Nati-Tore der jüngeren Vergangenheit

Auch die Engländer bereiten sich auf ihren Halbfinal morgen vor
Vielleicht kommt ja immerhin dieser Titel nach Hause

Wissenswertes zur Nations-League-Endrunde: Wieso Portugal?
Die Uefa wollte die Endrunde an ein Team vergeben, das in der Endrunde vertreten ist. Da sich nur Portugal, Polen und Italien beworben hatten, fiel die Wahl auf den einzigen Endrunden-Teilnehmer aus dieser Kreis: Portugal.
Ausgetragen werden die Spiele in Porto und Guimares. Das Finale findet in Porto statt. Wenn alles gut läuft, kann die Schweiz also gleich vor Ort bleiben.
A general view of the Dragao stadium in Porto, Portugal, Tuesday, June 4, 2019. Switzerland will face Portugal Wednesday in a UEFA Nations League semifinal soccer match in Porto. (AP Photo/Luis Vieira ...
Bild: Luis Vieira/AP/KEYSTONE
Wissenswertes zur Nations-League-Endrunde: Der Spielmodus
Das Format ist eigentlich ganz simpel. England, die Niederlande, Portugal und die Schweiz spielen in um den Finaleinzug. Die Verlierer der Halbfinals dürfen ebenfalls noch eine Partie bestreiten und treffen im Spiel um Platz drei aufeinander. Auch ansonsten ist alles wie gehabt: Bei Unentschieden nach 90 Minuten gibt es Verlängerung und danach Penaltyschiessen. Wie mittlerweile üblich ist eine vierte Auswechslung in der Verlängerung erlaubt.
Geleitet wird die Partie heute von einem der profiliertesten Schiedsrichter des Fussballs
Brych mag zwar nicht an den grossen Luigi Collina herankommen, doch der Jurist hat sich durchaus einen Namen gemacht im internationalen Fussballgeschäft. 2017 pfiff er das Champions-League Finale. Auch die Schweiz hat schon Erfahrung mit ihm gemacht. Er leitete die Partie beim denkwürdigen 2:1-Sieg über Serbien an der WM in Russland.

Wie so oft: Die Schweiz ist der Aussenseiter
Deshalb wäre es umso schöner heute Abend in den Final einzuziehen. Und eben, wie man Portugal schlägt, weiss die Schweiz ja schon.

Es gibt erste Bilder von mit Vorfreude getränkten Schweizer Fans in Porto
Man könnte fast meinen, sie posierten für einen Reisekatalog ...
Supporters from Switzerland pose in the street before the UEFA Nations League semi-final soccer match between Portugal and Switzerland at the Dragao stadium in Porto, Portugal, on Wednesday, June 5, 2 ...
Bild: KEYSTONE
Supporters from Switzerland pose in the street before the UEFA Nations League semi-final soccer match between Portugal and Switzerland at the Dragao stadium in Porto, Portugal, on Wednesday, June 5, 2 ...
Bild: KEYSTONE
Supporters from Switzerland pose in the street before the UEFA Nations League semi-final soccer match between Portugal and Switzerland at the Dragao stadium in Porto, Portugal, on Wednesday, June 5, 2 ...
Bild: KEYSTONE
Lässt sich die Schweiz vom Stadion inspirieren?
Und wird heute Abend zum feuerspeienden (heisst natürlich toreschiessenden) Drachen?

Der Marktwert im Vergleich
Der 23-Mann Kader der Portugiesen für die Finalspiele der Nations League ist laut transfermarkt.de mehr als doppelt so teuer wie jener der Schweizer. 642 Millionen Marktwert bringen die Iberer zusammen, die Truppe von Vladimir Petkovic kommt auf 312 Millionen.

Der grosse Ausreisser bei Portugal ist trotz seiner 34 Jahre immer noch Cristiano Ronaldo, sein Wert wird auf 100 Millionen geschätzt. Dicht gefolgt ist er vom erwähnten Bernardo Silva der immerhin 80 Millionen erreicht. Doch Spieler wie João Cancelo, Nelson Semedo, Ruben Neves oder Bruno Fernandes erreichen Marktwerte von um die 40 Millionen.

Demgegenüber sieht es bei den Schweizern relativ bescheiden aus. Xhaka wird momentan auf 50 Millionen geschätzt, Akanji auf 40, dahinter folgen Elvedi und Shaqiri mit schon beträchtlich tieferen Werten. Es ist also nicht allein Ronaldo, der für den enormen Unterschied zwischen den beiden Mannschaften sorgt. Schlusslicht und damit fast schon ein echter «Schnapper» ist übrigens Francois Moubandje. Er ist laut Transfermarkt nur 2.5 Millionen Wert.
Laut Twitter ist nicht etwa Ronaldo die grösste Gefahr für Sommer & Co
Bernardo Silva hat eine geniale Saison bei Manchester City hinter sich. Der rechte Flügel wurde ins Team des Jahres gewählt und versprüht sowohl Torgefahr als auch Kreativität. Sein Trainer Pep Guardiola bezeichnete ihn schon als einen der talentiertesten Spieler, die er je gesehen habe. So gilt Bernardo Silva in Portugal denn auch schon als potentieller Nachfolger für Cristiano Ronaldo, sollte dieser einmal seine Schuhe an den Nagel hängen.

Vor dem Spiel heute Abend betonte Bernardo Silva, dass seine erfolgreiche Saison in England ihm Selbstvertrauen fürs Nationalteam gegeben habe und er die Saison mit einem Titel beenden wolle.

Weil wir ein mehrsprachiges Land sind, gibt es den Appell an die Fans auch noch auf Französisch

Quizfrage für die User:
Ein Schweizer und ein Portugiese haben zusammen in England gespielt. Wer findet heraus, wen wir suchen? Kleiner Hint: Beide stehen heute im Aufgebot.
Elvedi der Passkönig
Die Bundesligasaison ist vorbei. Zeit Revue passieren zu lassen. Und siehe da: Ein Schweizer rangiert in einer Statistik ganz oben. Nico Elvedi ist der Spieler mit der besten Passquote mit mehr als 20 Spielen. Beeindruckende 95.2 Prozent aller seiner Pässe kamen an den Mann. Dass der frühere FCZ-Verteidiger heute von Beginn an spielt, ist eher unwahrscheinlich, Schär und Akanji dürfte ihm in der Innenverteidigung vor der Sonne stehen.
epa07490619 Moenchengladbach's Nico Elvedi (C) in action against Bremen players Johannes Eggestein (L) and Theodor Gebre Selassie (R) during the German Bundesliga soccer match between Borussia Mo ...
Bild: SASCHA STEINBACH/EPA/KEYSTONE
Seferovic als Schweizer Offensivtrumpf
Zumindest im Ausland scheint das klar. Kein Wunder nach dieser Saison. Aber ob es schon für Kane, Ronaldo und Depay reicht?

Gladbach wünscht seiner beachtliche Schweizer Fraktion schon einmal viel Glück

Das Estadio Do Dragão ist eine Festung
Gelingt es der Schweiz als zweite Mannschaft die Portugiesen hier zu schlagen?

Silva und Seferovic: Torgefährliche Teamkollegen
Besonders interessant wird auch das Aufeinandertreffen von Haris Seferovic und Rafa Silva. Die beiden feierten mit Benfica Lissabon eben noch gemeinsam im letzten Saisonspiel den portugiesischen Meistertitel und holten den Pott damit nach einjährigem Unterbruch zurück in die Hauptstadt. Beide Spieler trugen entscheidend zum Erfolg bei: Seferovic wurde mit 23 Toren Torschützenkönig, der linke Flügel Silva erreichte mit seinen 17 Toren den dritten Platz.

Allgemein scheint Seferovic auch abseits seines Erfolges eine gute Zeit in Portugal zu haben. Nicht umsonst meinte er im Gespräch mit der «Luzerner Zeitung» kürzlich, er sei quasi ein halber Portugiese. Hoffen wir, dass er seine Serie auf portugiesischem Boden heute weiterführen kann.
epa07379541 Rafa Silva (C) of Benfica celebrates with Haris Seferovic (L) the scoring of the team`s second goal against Desportivo das Aves during their Portuguese First League soccer match held at De ...
Bild: EPA/LUSA
Seferovic und Rafa Silva bejubeln ein Tor
Sommer mit einer kurzen Nachricht für die Fans

Wie steht es um die Form der Portugiesen?
Die Mannschaft von Fernando Santos blieb zuletzt in vier Partien sieglos. Gegen Serbien, Polen, die Ukraine und Italien resultierten jeweils Unentschieden. Und: Die Lusitaner offenbarten dabei ziemliche Ladehemmungen, nie gelang mehr als ein Tor, zweimal blieb man sogar torlos, wobei Cristiano Ronaldo in zwei der Partien fehlte. Trotzdem muss man sich vor der Offensive um den alles überragenden Cristiano Ronaldo durchaus in Acht nehmen. Allein Ronaldo, Bruno Fernandes und Rafa Silva haben zusammen in dieser Saison 58 Ligatore erzielt.
Begrenzte Begeisterung im Ausland
Im Ausland scheint die Begeisterung für die Nations League begrenzt. Das liegt auch daran, dass die EM-Qualifikation dieses Wochenende während der Finalspiele ebenfalls läuft. Von Freitag bis Dienstag laufen die Spieltage drei und vier.

Akanji gegen Pepe, ein Duell der Generationen
Dreizehn Jahre trennen den Borussen vom beinharten und aggressiven portugiesischen Abwehpatron. Ob Akanji dereinst eine ähnliche Karriere hinlegt wie Pepe? Acht rote und 146 gebe Karten hat Pepe über seine Karriere angesammelt, aber auch eine beachtliche Zeit bei Real Madrid hingelegt. Nach einem Abstecher zu Besiktas spielt Pepe wieder in seiner Heimat, beim FC Porto.

Auch Santos spricht den Gegner gross
Der Trainer der Portugiesen spricht von einem «ganz schweren Spiel» und streicht die langen Bälle und die Stärken von Seferovic und Shaqiri heraus. Allgemein verortet er viel Qualität in der Schweizer Nati. Um trotzdem zu gewinnen, müsse man jetzt nur auf sich schauen und das eigen Spiel durchziehen um Fans auf eigenem Grund eine Freude zu machen.
Portugal's Bernardo Silva, right, listens while Portugal coach Fernando Santos answers journalists during a news conference at the Dragao stadium in Porto, Portugal, Tuesday, June 4, 2019. Portug ...
Bild: AP/UEFA
«Portugal ist Favorit»
Vladimir Petkovic gibt sich vor dem grossen Spiel betont zurückhaltend. Als Europameister und Gastgeber seien die Portugiesen sie für das ganze Turnier klar zu favorisieren. Der Fussball habe aber schon genug gezeigt, dass alles möglich sei. Wer in den letzten Wochen Champions-League und Barrage mitverfolgt hat, wird ihm da sicherlich zustimmen.
Switzerland coach Vladimir Petkovic answers journalists during a news conference at the Dragao stadium in Porto, Portugal, Tuesday, June 4, 2019. Switzerland will face Portugal Wednesday in a UEFA Nat ...
Bild: AP/UEFA
Ein Blick zurück
So qualifizierte sich die Schweiz für die «Final Four». Am schönsten natürlich ist der Ausruf des Kommentators beim letzten Tor gegen Belgien: «It's five! Phe-no-me-nal!»

Positive Bilanz gegen Portugal
Überraschung, Überraschung: Die Schweiz führt im direkten Vergleich mit dem Europameister. Zehn Mal konnten die Schweizer den Platz bisher als Sieger verlassen, sieben Mal gab es eine Niederlage bei fünf Unentschieden.

Zugegeben, die Grosszahl der zehn Erfolge stammt aus der Frühzeit des internationalen Fussballs. So holte man sich allein zwischen 1938 und 1939 drei Siege ab. Torschützen waren damals Spieler wie Georges Aeby und Alfred Bickel.

Aber auch in jüngerer Zeit braucht sich die Schweiz vor dem vermeintlich übergrossen Gegner nicht zu verstecken. Gelang den Schweizern ab 1982 in 26 Jahren und sechs Partien kein Vollerfolg mehr gegen die Lusitaner, änderte sich das 2008. Im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel der Heim-EM führte Hakan Yakin die Schweizer Nati zum Sieg. Und auch Petkovic kennt das Gefühl des Siegens gegen Portugal. 2016 schlug man sie überraschend in der EM-Quali mit 2:0. Als Torschützen durften sich damals Breel Embolo und Admir Mehmedi, der heuer nicht im Aufgebot steht, feiern lassen.

Zuletzt gab es aber eine bittere Niederlage. Im entscheidenden Spiel um die Qualifikation zur WM 2018 verlor man und musst deshalb den Umweg über Nordirland nehmen. Unvergessen bleibt das unglückliche Eigentor von Johan Djourou, das die Niederlage einleitete.
Die Schweiz ist bei den Wettanbietern Aussenseiter
Für einen Sieg von Portugal erhält man – je nach Wettanbieter – zwischen dem 1.56- und 1.70-fachen des Einsatzes zurück. Da ist ein Tipp auf einen Schweizer Sieg deutlich lukrativer: Zwischen 5 und 5.75 ist die Quote für einen Nati-Sieg nach 90 Minuten.
Das ist João Felix
Noch hat der 19-jährige João Felix kein Länderspiel bestritten. Gut möglich, dass das Megatalent gegen die Schweiz sein Debüt gibt – wenn auch nur als Joker. Der Teenager hatte bei Haris Seferovics Benfica Lissabon eine überragende Saison und den Durchbruch geschafft. Hier geht es zum Portrait des 19-Jährigen.
Die Jungen drängen nach
Noch immer gehören Ronaldo und Pepe, aber auch Torhüter Rui Patricio (31) und Mittelfeldspieler João Moutinho (32) zu den Eckpfeilern der Mannschaft von Fernando Santos, die mit dem Titelgewinn an der EM 2016 in Frankreich die Ära Ronaldos krönte. Die «Seleçao», die seit der Jahrtausendwende an keiner Endrunde gefehlt hat, befindet sich aber mitten im Umbruch.

Während Europameister wie Adrien Silva, João Mario oder Renato Sanches nicht im Aufgebot figurieren, haben sich andere in den Vordergrund gespielt: Bruno Fernandes (24) von Sporting Lissabon, der als Mittelfeldspieler in dieser Saison 20 Tore erzielte und mit Manchester City in Verbindung gebracht wird. Oder Ruben Neves (22), Stammspieler im Mittelfeld der Wolverhampton Wanderers, dem überraschenden Siebten der Premier League. Oder Verteidiger João Cancelo (24) von Juventus Turin. Oder João Felix, der 19-jährige Shootingstar der Primeira Liga von Meister Benfica Lissabon.

João Cancelo, Bruno Fernandes und Ruben Neves könnten gegen die Schweiz in der Startformation stehen, João Felix dürfte in dieser Woche zumindest sein Debüt feiern. Noch gilt aber die grösste Aufmerksamkeit Cristiano Ronaldo, dem fünffachen Champions-League-Sieger und Weltfussballer des Jahres. «Wir haben das Privileg, den besten Fussballer der Welt zu haben», sagt Pepe. «Er ist eine Tormaschine.» In 156 Länderspielen hat Ronaldo 85 Mal getroffen. Eher früher als später gilt es ihn zu ersetzen. (zap/sda)
So könnte Portugal spielen
Tor:
Rui Patricio, 31, Wolverhampton, 18 Mio. Marktwert
Verteidigung:
Nelson Semedo, 25, Barcelona, 40 Mio.
Pepe, 36, FC Porto, 1,5 Mio.
Ruben Dias, 22, Benfica Lissabon, 28 Mio.
Raphael Guerreiro, 25, Borussia Dortmund, 20 Mio.
Mittelfeld:
Ruben Neves, 22, Wolverhampton, 40 Mio.
William Carvalho, 27, Betis Sevilla, 25 Mio.
Bruno Fernandes, 24, Sporting Lissabon, 35 Mio.
Sturm:
Bernardo Silva, 24, Manchester City, 80 Mio.
Cristiano Ronaldo, 34, Juventus Turin, 100 Mio.
Rafa Silva, 26, Benfica Lissabon, 22 Mio.
Wie soll die Schweiz spielen?
Haben wir euch hier gefragt und gleich 7 Aufstellungen als Vorschläge geliefert. Und trotz der Aufforderung (Stimmt bitte für Adrian Eng, der macht als Aarau-Fan eine schwere Zeit durch und kann etwas Aufmunterung gebrauchen), eure Stimme unserem gebeutelten Adrian Eng zu geben, konntet ihr nicht anders und musstet der wahren Expertise den Vorrang geben.
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Die Rekordspieler der Schweizer Nati
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Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1905 trug die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel aus. Diese Akteure liefen 75 Mal oder öfter für die Schweiz auf.
quelle: keystone / laurent gillieron
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So emotional waren die Fussballspiele der Schweiz
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10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Bulwark
05.06.2019 14:01registriert April 2015
Dass die Nationsleague in Deutschland keine Fans hat ist auch nur deshalb der Fall, da sie selber nicht mehr dabei sind. Ich bin mir sicher, sonst würden die den Wettbewerb richtig abfeiern.
685
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Mate Barwas
05.06.2019 12:22registriert März 2017
Mag Pepe nicht.
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Noah Okafor glänzt in der Serie A mit Effizienz – und heute braucht Milan seine Tore
Noah Okafor trifft mit der AC Milan heute Abend (21 Uhr) auf die AS Roma. Der Schweizer kommt bei den Italienern vor allem als Joker zum Einsatz und besticht dabei mit seiner Effizienz.

Seit vergangenem Sommer kickt der Schweizer Nati-Stürmer Noah Okafor in der italienischen Serie A für die AC Milan. Bei seinem vorherigen Verein Red Bull Salzburg kam der heute 23-Jährige noch regelmässig zum Einsatz und erzielte 2022/23 in 32 Spielen 10 Tore und 5 Assists. Bei der AC Milan muss sich Okafor seinen Platz noch erkämpfen. Meist von der Bank kommend, kam er in 30 gespielten Partien durchschnittlich zu 27 Einsatzminuten und erzielte dabei 6 Tore.

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