27.07.2022, 18:3627.07.2022, 18:36
Florian holdt / t-online
Ein Artikel von

Dass Porsche in die Formel 1 einsteigen wird, war seit längerem bekannt. Nun ist auch klar, in welchem Umfang sich der zum Volkswagen-Konzern gehörende Automobilhersteller in der Königsklasse beteiligt. Porsche übernimmt 50 Prozent am Red-Bull-Rennstall. Das berichtet «Motorsport total». Der Einstieg soll demnach 2026 erfolgen.

Der amtierende Weltmeister: Max Verstappen im Red Bull.Bild: keystone
An die Öffentlichkeit gelangte die Kooperation nun, da die beteiligten Unternehmen den Deal an Kartellbehörden in 20 Länder ausserhalb der EU melden mussten. In einigen dieser Länder, etwa Marokko, herrscht eine Veröffentlichungspflicht solcher Anträge.
Bereits beim Rennen im österreichischen Spielberg Anfang Juli sollte die Partnerschaft verkündet werden, doch das musste verschoben werden. Für Porsches Einstieg war die Kenntnis des neuen Motorenreglements ab 2026 Grundvoraussetzung. Das war aber seitens des Internationalen Motosportverbands FIA bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht final beschlossen worden.
So gelangte die Nachricht über den bevorstehenden Porsche-Einstieg auf Umwegen an die Öffentlichkeit.
Der Formel-1-Kalender: Was du zu den Strecken wissen musst
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Der Formel-1-Kalender: Was du zu den Strecken wissen musst
Am 20. März startete in Bahrain das erste Formel-1-Rennen der Saison 2022. Nach dem dramatischen Finale der letzten Saison in Abu Dhabi ist die Ausgangslage spannender denn je. Wir stellen euch alle Rennstrecken vor:
quelle: keystone/wikimedia/watson
Autofahrer kriegen Angst im Tunnel: Was ist da vorne links?
Video: watson
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Auch nach mehreren Jahren gibt es trotz Videobeweis noch immer einige Fehlentscheide. Und das ist auch gut so.
Es ist langsam müssig, über Fehler des VAR zu diskutieren. Zu eruieren, was denn angepasst werden müsste, damit das Konzept des Videobeweises im Fussball funktionieren könnte. Oder abzuwägen, ob die Verringerung von Fehlentscheiden den Verlust von Emotionen beim Torjubel wert ist. Schliesslich wird dies schon seit vielen Jahren getan. In der Schweiz und in den grossen Ligen kennt man den Videoschiedsrichter seit sechs oder mehr Jahren.