Roman Josi und Kevin Fiala können sich im Spiel gegen die Carolina Hurricanes zwar je einen Assist notieren lassen, gehen aber trotzdem als Verlierer vom Eis. In einer äusserst attraktiven Partie sichern sich die «Canes» den zweiten Punkt im Penaltyschiessen.
Josis Assist zum 2:1.Video: streamable
Fialas Assist zum 3:3.Video: streamable
Auch Sven Bärtschi muss mit den Vancouver Canucks ins Penaltyschiessen. Im unglaublich stimmungsvollen Madison Square Garden gegen die New York Rangers steht es nach 60 Minuten 3:3. Bärtschi, der in der regulären Spielzeit ohne Punkte bleibt, läuft im Shootout als fünfter Schütze von Vancouver an und bezwingt Henrik Lundqvist zwischen den Beinen.
Weil Rick Nash im Gegenzug aber auch trifft, geht das Penaltyschiessen noch weiter und am Ende sogar verloren.
Das Penaltyschiessen in voller Länge.Video: streamable
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Mehr Zirkus als seriöser Sport – die Schweizer als «Harlem Globetrotters»
Auch wenn Leonardo Genoni keinen Puck gestoppt hätte, wären die Schweizer als Sieger vom Eis gegangen. Wichtiger als das Resultat (10:0) ist die Art und Weise, wie die Mannschaft von Patrick Fischer diese «Zirkusvorstellung» gemanagt hat.
Die Bemerkung ist ein wenig respektlos. Aber trifft den Sachverhalt recht gut und ist daher objektiv. Schweiz gegen Ungarn war mehr Zirkus als ein seriöses WM-Spiel.