Nach zuletzt drei Siegen hintereinander erleidet Nashville in der NHL eine Niederlage. Beim Angstgegner Toronto verlieren die Predators mit 2:3 nach Penaltyschiessen.
Toronto führte nach Spielhälfte mit 2:0, ehe Nashville durch Colton Sissons und Viktor Arvidsson die Partie wieder ausgleichen konnte. Nashvilles Captain Roman Josi stand bei beiden Toren seines Teams auf dem Eis.
Die Highlights der Partie.Video: streamable
Im Penaltyschiessen jedoch verpasste der Berner Verteidiger die Entscheidung. Auch Kevin Fiala, der zuletzt zweimal als Doppeltorschütze geglänzt hatte, scheiterte mit seinem Versuch. Schliesslich sorgte James van Riemsdyk im ausverkauften Air Canada Center in Toronto mit dem 13. Penalty für die Entscheidung.
Als Matchwinner feiern liess sich Torontos Goalie Frederik Andersen. Der Däne parierte 44 Schüsse und dazu sechs Penaltys und rettete sein Team mit teils mirakulöser Paraden im Schlussdrittel in die Verlängerung.
Toronto avanciert derweil zu einer Art Angstgegner der Predators. Die letzten drei Duelle entschieden die Kanadier jeweils für sich. Damit verpasste es Nashville die Winnipeg Jets an der Spitze der Central Division abzulösen. (zap/sda)
Dinge, die Hockey-Fans niemals sagen würden
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Schweizer Meilensteine in der NHL
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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«Kaffeehaus-Revolution» – die Schweizer Entwicklungshilfe für Österreich
Der Winterthurer Roger Bader hat Österreich mit einem 6:1 über Lettland in den WM-Viertelfinal geführt. So erfolgreich war Österreich zuletzt 1947. Wo wären die Österreicher ohne die Entwicklungshilfe ihrer Schweizer? Nach wie vor im Kaffeehaus.
Der Winterthurer Roger Bader (60) hat Österreichs Hockey organisatorisch, taktisch und kulturell verändert. Sein Einfluss lässt sich treffend mit dem Bild der «Kaffeehaus-Kultur» beschreiben. Ein Sinnbild für die einstige Selbstzufriedenheit, Gemütlichkeit, ja beinahe Lethargie, mit der in Österreich die meiste Zeit Eishockey mehr verwaltet als gespielt worden ist.