Die besten Bilder der Olympischen Spiele 2024 in Paris
1 / 100
Die besten Bilder der Olympischen Spiele 2024 in Paris
Die Französin Marie Oteiza wählt im Modernen Fünfkampf eine eher weniger elegante Variante des Absteigens vom Pferd.
quelle: keystone / mosa'ab elshamy)
Die Sommerspiele in Paris waren für die Athletinnen und Athleten aus der Schweiz, aber auch für internationale Exponenten mit unterschiedlichen Emotionen verbunden. Ein Überblick.
«Ist deine Medaille nicht zu schwer? Mir tut sie ein bisschen im Nacken weh. Das zwickt.»
Die BMX-Racerin Zoé Claessens nach ihrem 3. Platz zum Schwimmer Roman Mityukov, dem Bronzegewinner über 200 m Rücken.
Freute sich trotz Zwickens sehr über ihre Medaille: Zoé Claessens.Bild: keystone
«Ich kann unter Druck noch eine Schippe drauflegen. Ich bin der Wettkampf-Typ. Ich finde dort den Extra-Gang.»
Die Schützin Chiara Leone, die einzige Schweizer Olympiasiegerin der Spiele, nach ihrem überraschenden Triumph in der Königsdisziplin, dem Dreistellungsmatch mit der Kleinkaliber-Waffe.
Sie holte die einzige Goldmedaille für die Schweiz: Chiara Leone.Bild: keystone
«Wer hätte das geglaubt – ausser uns.»
Nicola Spirig, die langjährige Trainingspartnerin und schliesslich Mentorin von Julie Derron, nach dem sensationellem 2. Platz ihres Schützlings im Triathlon.
«Snoop Dogg und Tom Cruise haben mir beim Wettkampf zugeguckt. Wer kann das alles behaupten?»
Die deutsche Kunstturnerin Sarah Voss über den Star-Auflauf in den Zuschauerrängen.
Sarah Voss turnte unter den Augen von unter anderem Snoop Dogg und Tom Cruise.Bild: www.imago-images.de
«Man hört ein wenig an meiner Stimme, dass die Nacht lang, aber schön war. Wir haben den verrücktesten Moment, den ich in meiner Karriere erleben konnte ausgiebig gefeiert.»
Der schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis am Tag nach seinem Olympiasieg mit der Weltrekord-Höhe von 6,25 m.
«Es hat grundsolide geschmeckt.»
Der deutsche Open-Water-Schwimmer Florian Wellbrock nimmt die Wasserqualität der Seine und die Debatte dazu mit Humor.
Fand die Seine nicht so ekelhaft wie andere: Florian Wellbrock.Bild: keystone
«Ich mochte Tennis ohnehin nie.»
Andy Murray kommentiert sein Karriereende nach dem Aus im olympischen Doppel auf X mit typisch britischem Humor.
«Das ist der grösste Erfolg meiner Karriere. Die vergangenen Misserfolge lasteten schwer auf mir.»
Novak Djokovic hat 24 Grand-Slam-Titel gewonnen, aber der Olympiasieg fehlte ihm bis zu seinem fünften Anlauf in Paris noch.
Mit 37 Jahren gewann Novak Djokovic doch noch Olympia-Gold.Bild: www.imago-images.de
«Ich habe mich gefühlt wie ein Ferrari, bei dem man aufs Gaspedal drückt, und es kommt nichts.»
William Reais nach der verpassten Halbfinal-Qualifikation über 200 m.
Für William Reais verliefen die Olympischen Spiele nicht nach Wunsch.Bild: keystone
«Ich hoffe, dass das letzte Mal nicht überall so sein wird wie hier.»
Der Mountainbike-Altmeister Nino Schurter (38) macht im gesetzten Sportler-Alter Bekanntschaft mit der anderen Seite der Medaille.
Nino Schurter erlebte ein enttäuschendes Rennen.Bild: keystone
«Ich fühle mich keineswegs betrogen. Es wäre ein Quatsch-Sieg gewesen.»
Judoka Daniel Eich zeigt sich nach seiner bitteren Niederlage gegen den Israeli Peter Paltchik im Kampf um Bronze, in welchem er für einen Moment als Gewinner dastand, als fairer Verlierer.
Verpasste Bronze dramatisch: Judoka Daniel Eich.Bild: keystone
«Vierter an Olympischen Spielen tönt gut. Anderseits bin ich sehr, sehr enttäuscht. Ich weiss, es wäre so viel mehr möglich gewesen.»
Simon Ehammer, nachdem er im Weitsprung die erste Schweizer Leichtathletik-Medaille an Olympischen Spielen seit 1988 knapp verpasst hat.
Simon Ehammer verpasste eine Medaille um 14 Zentimeter.Bild: keystone
«Ich wollte diese Medaille auch für die Schweiz holen. Wir hatten jetzt genug Pech mit vierten Plätzen.»
Nina Brunner nach dem Gewinn des Bronzespiels im Beachvolleyball.
«Ich bilde seit vierzig Jahren junge Schützinnen und Schützen aus. Und jetzt schafft ausgerechnet meine Tochter den Coup. Einfach unglaublich.»
Audrey Gogniats Vater Roland nach dem Bronzegewinn seiner Tochter mit dem Luftgewehr.
Audrey Gogniat mit ihrer Medaille und der Familie.Bild: keystone
«Für diese Emotionen wie heute spiele ich weiter.»
Der 39-jährige Stan Wawrinka lässt sich nach der Niederlage in der 2. Runde gegen den Australier Alexei Popyrin nicht unterkriegen.
Fan-Liebling Wawrinka verabschiedet sich vom Publikum in Paris.Bild: keystone
«Ich bin der Wolf unter den Wölfen.»
US-Sprinter Noah Lyles nach seinem Sieg über die 100-m-Distanz.
Showman Noah Lyles ist der schnellste Mann der Welt.Bild: keystone
«Es bedeutet viel für alle – für das Land, den Kontinent und meine Familie.»
Der 200-m-Olympiasieger Letsile Tebogo aus Botswana, nachdem er als erster Afrikaner Olympiagold im Sprint gewonnen hat.
Ein stolzer Olympiasieger über 200 m: Letsile Tebogo aus Botswana.Bild: keystone
«Stephs Würfe waren einfach unglaublich. Unter diesen Umständen, auswärts, in Paris, gegen Frankreich, im Kampf um die Goldmedaille, ist das wie eine Geschichte aus dem Bilderbuch. Und das ist es, was Steph macht. Er mag es, in Bilderbüchern zu stehen. »
Steve Kerr, der Coach der US-Basketballer und der Golden State Warriors über seinen aussergewöhnlichen Schützling und Matchwinner Stephen Curry.
Wenn er einmal heiss läuft, sind Fehlwürfe für Stephen Curry ein Fremdwort.Video: SRF
«Ich sende eine Botschaft an die Menschen in der Welt, damit sie aufhören, Athleten zu mobben, weil es Auswirkungen hat – massive Auswirkungen. Es kann Menschen zerstören. Es kann die Gedanken, den Geist und den Verstand von Menschen töten.»
Die im Zentrum einer Geschlechter-Debatte stehende algerische Boxerin Imane Khelif nach ihrem Olympiasieg.
«Ich liebe meinen schwarzen Job.»
Der US-Turnstar Simone Biles schickt am Rande ihrer famosen Auftritte in Paris eine Spitze an die Adresse des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, nachdem dieser eine rassistische Aussage getätigt hat.
Gewann dreimal Gold und einmal Silber: Simone Biles.Bild: keystone
«Unsere Grundlage ist gut, die Schweiz hat sich auf einem höheren Level etabliert. Was mich besonders freut, sind die 32 Diplome in 17 verschiedenen Sportarten für die Schweizer Athletinnen und Athleten. Das zeigt die Vielfalt, die wir haben.»
Ralph Stöckli, der Leiter der Schweizer Olympia-Delegation, ist zufrieden.
Ralph Stöckli freute sich über die vielen Diplome für die Schweiz …Bild: keystone
«Auf die Diplome schaue ich jetzt nicht so.»
Der Vielseitigkeitsreiter Felix Vogg, nachdem er und sein Team eine glänzende Ausgangslage nicht zu einer Medaille nutzen konnten und sich mit zwei Olympia-Diplomen begnügen mussten.
… Vielseitigkeitsreiter Felix Vogg weniger.Bild: keystone
(nih/sda)
Die stärksten Frauen der Olympischen Spiele
1 / 15
Die stärksten Frauen der Olympischen Spiele
Im Superschwergewicht der Gewichtheberinnen ging es in Paris in der Klasse über 81 kg im Reissen und Stossen um die Medaillen.
quelle: keystone / ronald wittek
Die Street Parade 2024 im Video
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.