Sport
Schaun mer mal

7x Rot: Bei River Plate – Boca Juniors geht es mal wieder rund

Players of River Plate and Boca Juniors fight during a local tournament soccer match at Monumental stadium in Buenos Aires, Argentina, Sunday, May 7, 2023.(AP Photo/Gustavo Garello)
In der Nachspielzeit heisst es: «Jeder gegen jeden».Bild: keystone

7x Rot: Bei River – Boca geht es mal wieder rund

08.05.2023, 08:1708.05.2023, 14:53

Im Superclasico von Buenos Aires schlägt River Plate in der Nacht auf Montag (Schweizer Zeit) die Boca Juniors 1:0. Den goldenen Treffer erzielt Miguel Borja in der 93. Minute mittels Foulpenalty.

Zu reden gab nicht nur dieser späte Sieg. Sondern auch die Tatsache, dass der Schiedsrichter nicht weniger als sieben Spielern die Rote Karte zeigte.

Ab dem Penaltypfiff (bei 1:30 Min.) geht es ab.Video: YouTube/River Plate

Auslöser für die minutenlangen Tumulte in der Nachspielzeit war der Torjubel, den die Boca-Spieler als Provokation empfanden. «Es ist völlig respektlos, wenn sie uns nach dem Tor ins Gesicht schreien», betonte Bocas routinierter Torhüter Sergio Romero.

Während River unangefochten von der Tabellenspitze grüsst, erleben die Boca Juniors eine enttäuschende Saison. Die «Xeneize» belegen in der 28 Teams umfassenden Primera Division nach 15 Runden lediglich Rang 13. (ram)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Buenos Aires: Wo der Fussball zuhause ist
1 / 20
Buenos Aires: Wo der Fussball zuhause ist
Wie geil muss es sein, wie Carlos Tévez im Bombonera zu spielen! Im Grossraum Buenos Aires spielen alleine 17 Erstliga-Klubs in oft beeindruckenden Stadien. Ein Streifzug durch die argentinische Hauptstadt.
quelle: x90087 / marcos brindicci
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Kolumbianer macht Messi-Gesichtstattoo – und bereut dieses jetzt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Thorsten Fink: «Xherdan Shaqiri hat auch meiner Karriere einen Kick gegeben»
Genk-Trainer Thorsten Fink (58) äussert sich vor dem Europacup-Duell gegen den FC Basel über seinen ehemaligen Zögling, über die lukrative Transferpolitik seines belgischen Klubs und den Schlüsselspiel-Charakter am Donnerstag gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, mit dem er 2010 und 2011 drei Titel gewonnen hat.
Thorsten Fink, vor einem Jahr, damals als Tabellenführer in Belgien, haben Sie gesagt, Sie seien ein glücklicher Trainer in Genk. Gilt das immer noch? Auch nach der Heimniederlage am Sonntag?
Thorsten Fink: Der Trainer ist immer noch glücklich. Das 0:1 gegen Mechelen haut uns nicht um, denn wir haben uns genügend Chancen herausgespielt und waren einfach nicht effektiv. Manchmal muss man für sein Glück kämpfen, das ist wie in einer langen Ehe, wo es mit den Jahren auch mal schwierig sein kann. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und dann ist die Frage, wie man gut miteinander auskommt. Und beim KRC Genk ist es nun so, dass wir tabellarisch noch nicht so weit oben sind, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir nach 30 Spielen unter den Top 4 sein werden und in der Playoff-Runde um die Meisterschaft mitspielen können.
Zur Story