In der spanischen Stadt Pamplona werden nicht nur Stiere durch Gassen gehetzt. Der Fussball-Mittelfeldklub Osasuna setzte sich dort am Sonntagnachmittag 3:2 gegen Getafe durch – dank eines Wundertors.
Jesus Areso traf in der 80. Minute zum Endstand, weil er nach einem Angriff über den rechten Flügel den Ball unweit der Eckfahne zur Mitte schlug. Ob so gewollt oder nicht: Der Ball senkte sich über den gegnerischen Goalie hinweg ins Tor:
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Für den 24-jährigen Areso war das Tor ohnehin speziell. Denn es war nach rund 150 Einsätzen zugleich sein allererstes als Profi.
Das Tor erinnert an eines des legendären Roberto Carlos, der in Spanien einst ebenfalls praktisch von der Grundlinie aus traf:
(ram)
Der siebenfache Familienvater wurde am Montag zwar wegen eines vorsätzlichen Schlages mit einem Handtuch ins Gesicht seiner damals 15-jährigen Tochter während eines Streits verurteilt. Dafür erhielt er 15 Tage Gefängnis auf Bewährung und muss eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet rund 820 Franken zahlen. Von anderen Anschuldigungen – darunter Gewalt gegen Jakob Ingebrigtsen – wurde der 59-Jährige dagegen freigesprochen.