Pablo Cuevas (ATP 27) zeigt im Achtelfinal von Madrid gegen den Youngster Alexander Zverev (ATP 19) ein grandioses Comeback. Den Grundstein zum 3:6, 6:0, 6:4-Erfolg legt der Uruguayer zu Beginn des zweiten Satzes mit einem Zauberschlag. Im zweiten Game beantwortet Zverev bei eigenem Spielball einen Cuevas-Stopp mit einem Gegenstopp und schickt den «Uru» mit einem Lob auf die Reise.
Was Cuevas dann zeigt ist schlicht phänomenal: Statt per Tweener passiert er den verdutzten Deutschen ziemlich nonchalant mit einem Rückwärts-Schlag seitlich des Körpers. Zu viel für Zverev: Er kassiert wenig später das Break und macht im zweiten Satz kein einziges Game mehr. Danach fängt er sich zwar, kann die Niederlage aber nicht mehr abwenden. (pre)
We don't have a Laureus Award for best tennis shot of the year but if we did...🎾😱 https://t.co/EVox8gVdQM
— Laureus (@LaureusSport) 12. Mai 2017
Was wäre, wenn … Unser Hockey liefert ein spektakuläres Beispiel für kontrafaktische Geschichtsschreibung: Was wäre, wenn Kevin Schläpfer am 15. Oktober 2015 Nationaltrainer geworden wäre? Der damalige Verbandssportdirektor Raëto Raffainer offerierte Biels Trainer Kevin Schläpfer den Job. Doch Biels Verwaltungsrat sagte einstimmig nein und unter Tränen verzichtete der Baselbieter auf seinen Traumjob. Gut ein Jahr später musste er in Biel gehen.