Sport
Schaun mer mal

Frauen-WM: Ein unfassbares Eigentor Spaniens als Schweizer Höhepunkt

Switzerland's midfielder Seraina Piubel, left, and Spain's defender Laia Codina react after spain scored a own goal to 1-1 during the FIFA Women's World Cup 2023 round of 16 soccer matc ...
Piubel freut's, Codina ist konsterniert.Bild: keystone

Ein unfassbares Eigentor Spaniens als einsamer Schweizer Höhepunkt

05.08.2023, 08:4005.08.2023, 09:09
Mehr «Sport»

Was um alles in der Welt hat sich Laia Codina da wohl gedacht? Im Achtelfinal der Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland gegen die Schweiz gelangt der Ball in der Nähe der Mittellinie zur 23-Jährigen. Codina wird nicht unmittelbar bedrängt und entscheidet sich zum Rückpass auf die Torhüterin. Die wird von diesem Entscheid überrascht, steht weit vor dem Kasten – und kann dem Ball nur noch hinterherschauen, wie er im Netz zappelt:

Das ist in der 11. Minute der Ausgleich der Schweiz zum 1:1. Favorit Spanien korrigiert den Lapsus und führte zur Pause mit 4:1. Den vierten Treffer kurz vor dem Halbzeitpfiff steuert dabei Codina bei, die damit auf beiden Seiten trifft. Am Ende scheidet die Schweiz nach einer 1:5-Klatsche aus. (ram)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Fans der 32 Teilnehmer der Frauen-WM 2023 machen Stimmung
1 / 35
Fans der 32 Teilnehmer der Frauen-WM 2023 machen Stimmung
Vom 20. Juli bis am 20. August 2023 finden die Fussball-Weltmeisterschaften der Frauen statt. Auch die Schweiz ist in Australien und Neuseeland dabei.
quelle: keystone / andrew cornaga
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Dumme Fragen!» - ChatGPT beklagt sich über uns
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
    Gesundes Umfeld, sportliche Krise: «Es geht nicht mehr darum, nicht bestraft zu werden»
    Die Tennisspielerin Daria Kasatkina fühlt sich in ihrem Umfeld endlich restlos wohl. Doch diese Sicherheit bringt unerwartete Probleme mit sich.

    Das Jahr der grossen Befreiung ist bislang eher ein Krampf für Daria Kasatkina. Die gebürtige Russin und Putin-Kritikerin konnte sich in diesem Jahr von ihrem Mutterland lösen und vertritt seit einigen Monaten Australien auf der Tennis-Weltbühne. Mit bescheidenem Erfolg: Erstrunden-Out in Abu Dhabi, Dubai, Miami, Rom, Strassburg und London, Zweitrunden-Out in Brisbane, Indian Wells, Charleston und Madrid. Einzig an den Grand-Slam-Turnieren schien es besser zu funktionieren, Kasatkina erreichte am Australian Open und am French Open die Achtelfinals.

    Zur Story