Dem Tor von Beatriz gegen Panama ging eine herausragende Kombination voraus. Die Brasilianerinnen schafften es aber trotz Szenen wie diesen nicht über die Gruppenphase hinaus.
Mit einem Hammertor eröffnete die Spanierin Teresa Abelleira gegen Sambia beim 5:0-Sieg das Torfestival. Aus Schweizer Sicht bleibt zu hoffen, dass die Spanierinnen am Samstag (7 Uhr) im Achtelfinal gegen die Nati weniger treffsicher sind.
Die Irin verzückte die Fans mit einem direkt verwandelten Eckball. Das Traumtor nützte den Irinnen jedoch wenig: Sie verloren die Partie gegen Kanada 1:2 und beendeten die Gruppe B auf dem letzten Platz.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Südafrika sorgte die Argentinierin Sophia Braun mit einem satten Distanzschuss für Furore. Die Argentinierinnen holten gegen Südafrika ihren einzigen Punkt an dieser WM und sind in der K.o.-Phase nicht dabei.
Die 21-Jährige traf an dieser WM bereits drei Mal für die «Lionesses». Besonders sehenswert war ihr Abschluss aus rund 25 Metern, der die Engländerinnen gegen Dänemark in Führung brachte. England holt neun Punkte in drei Spielen und tritt im Achtelfinal am Montag gegen Nigeria an.
Die erst 18-Jährige galt in Kolumbien schon vor dieser WM als Wunderkind. Dass sie enormes Talent hat, bewies sie auch mit ihrem Treffer, den sie zum 2:1-Sieg ihres Teams gegen Deutschland beisteuerte. Kolumbien beendete die Gruppe H auf dem ersten Platz und trifft am Dienstag im Achtelfinal auf Jamaika.
Beim 4:0 zwischen Japan und Spanien würden es eigentlich alle Tore verdienen, in dieser Liste erwähnt zu werden. Mit viel Tempo konterten die Japanerinnen Spanien immer wieder aus und fügten ihnen eine bittere Niederlage zu. Mina Tanakas Schlenzer ins obere Eck war besonders sehenswert.
Marta Cox schoss Panamas erstes WM-Tor der Geschichte – und was für eines! Aus über 30 Meter verwandelte sie beim 3:6 gegen Frankreich einen Freistoss in die hohe Ecke. So wird sie trotz des Ausscheidens ihres Teams Grund zum Feiern haben.
Das Tor wurde zwar nicht an dieser WM geschossen, aber dafür von einer der besten Fussballerinnen aller Zeiten.
Die Rede ist natürlich von Marta, der brasilianischen Ausnahmekönnerin. Sie war eine Wegbereiterin für den Frauenfussball und gab vor der WM bekannt, dass sie sich nach dem Turnier aus dem Nationalteam zurückzieht. Sie und ihre Seleçao schieden dieses Jahr schon in der Gruppenphase aus. Ein Grund mehr, noch einmal einen ihrer schönsten Fussballmomente zu geniessen.
With the Women’s World Cup kicking off on Thursday, a look at some of the past tournaments’ best goals 🤩 [THREAD]
— B/R Football (@brfootball) July 18, 2023
Starting with Marta vs. USA in 2007 🐐
(via @FIFAWWC)pic.twitter.com/cTq0sQRV8q
Ich will damit nicht sagen, dass die Torhüterinnen schlecht sind, aber die Tore sind meines Erachtens einfach viel zu gross