Ski-Sensation am Lauberhorn: Niels Hintermann gewinnt die Kombination!
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Die Top 10
«Mir fehlen die Worte»
«Am Anfang dachte ich, das ist bald wieder vorbei», sagte Niels Hintermann im SRF-Interview über seine Zeit in der Leaderbox. «Dann checkte ich es: Ich bin in den Top 10. In den Top 5. Dann wurde ich doch sehr nervös.» Er sei überglücklich, strahlte der Sensationssieger, «mir fehlen die Worte. Ein Kindheitstraum wird wahr!» Von Platz 23 aus raste er in der Abfahrt zum nie erwarteten Triumph.
Nobodys auf dem Podest
Wie Sieger Niels Hintermann ist das Weltcup-Podest auch für die Athleten links und rechts von ihm Neuland: Der Franzose Maxence Muzaton (links, Zweiter) hatte bisher einen 11. Rang als Bestresultat. Der drittplatzierte Österreicher Frederic Berthold war noch nie besser als 17.

Pinturault gewinnt die kleine Kugel
Nur zwei Kombinationen stehen in diesem Weltcup-Winter auf dem Programm. Nach jener in Santa Caterina war das heute in Wengen also bereits die letzte, weshalb der Sieger in der Disziplinen-Wertung feststeht: Es ist Alexis Pinturault. Der Franzose gewann den ersten Bewerb und wurde heute 20. Das genügte ihm, um sich die kleine Kristallkugel mit 111 Punkten Vorsprung auf Niels Hintermann zu holen. Bei allem Respekt: Für nur zwei Rennen sollte es keine Auszeichnung geben.

Das Wetter, das Wetter
Bei aller Euphorie über den sensationellen Erfolg Hintermanns muss auch auf dessen Wetterglück hingewiesen werden. In der Abfahrt begann es nach seiner Fahrt wieder zu schneien, so dass die Athleten nach ihm chancenlos blieben. Im Slalom hatte es konstant geschneit, so dass in der ersten Teildisziplin fairere Bedingungen herrschten.
Hintermann im Slalom.
Website lahmgelegt
Wer ist dieser Niels Hintermann? Das wollen offenbar ganz viele Skifans wissen, die Website des 21-jährigen Zürchers ist stark überlastet im Moment.

Sieg mit Startnummer 51
Selten gewinnen Athleten mit so hohen Startnummern wie heute Niels Hintermann, der die 51 trug.
Der Rekord stammt aus der Saison 1993/94, als Markus Foser (Bild) und Katja Koren beide mit der Startnummer 66 ein Rennen gewinnen konnten. Ivica Kostelic gewann einst mit der Nummer 64 einen Slalom, Pepi Strobl mit der 61 bei seinem erst zweiten Einsatz im Weltcup.

Der Rekord stammt aus der Saison 1993/94, als Markus Foser (Bild) und Katja Koren beide mit der Startnummer 66 ein Rennen gewinnen konnten. Ivica Kostelic gewann einst mit der Nummer 64 einen Slalom, Pepi Strobl mit der 61 bei seinem erst zweiten Einsatz im Weltcup.
Siegerehrung live im TV
Da hat das Schweizer Fernsehen einen guten Riecher bewiesen bei der Programmplanung: Es überträgt ab 19 Uhr die Siegerehrung live aus Wengen. Niels Hintermann darf sich feiern lassen.
Doch ein fairer Österreicher
fair oder auch nicht egal. ich freu mich für niels #hintermann! sympathischer, lustiger bursch. bravo! #wengen #kombi #sensation @fisalpine
— Ernst Hausleitner (@ernie1c) 13. Januar 2017
Glückwünsche von Altmeister Ivica Kostelic
Quand le maître te félicite #Hintermann #Wengen pic.twitter.com/CNkMx5qiMg
— Alexandre Coiquil (@Coik) 13. Januar 2017
Carlo Janka sauer
Die Bedingungen liessen für den Bündner keine gute Platzierung zu. Entsprechend sauer war Janka im SRF: «Ich merkte unterwegs schon, dass ich nur kleben blieb. Das hat meiner Meinung nach nicht mehr viel mit Sport zu tun. So macht es nicht viel Spass, Rennen zu fahren. Heute war der Slalom fast schneller!»

Der Mann, der von hinten kam
Hintermann is a great name for a skier who comes from out of nowhere to win a world cup race #Lauberhorn @DownhillWriter
— Joe Madison (@joemadison89) 13. Januar 2017
Gute Verlierer, diese Österreicher …
wirklich tolle veranstaltung liebe @fisalpine!@SkiAustria_Men warum zieht ihr start nicht zurück?#Boykott @WeltcupWengen #Lauberhorn
— ThomasWeissensteiner (@wt_kbw) 13. Januar 2017
Lob von der Konkurrenz
Wow! That was the strangest super combined I've ever seen! Hintermann moves up 22 spots to win, #hopsweizz!!!
— Erik Guay (@erikguay) 13. Januar 2017
Die letzten Schweizer Sieger im Ski-Weltcup
Hintermammamia!
21 Jahre alt ist Niels Hintermann und nun gewinnt der Athlet des Skiclubs Hausen am Albis zum ersten Mal im Weltcup.

Justin Murisier - Schlusszeit
3,23 s Vorsprung auf Hintermann aus dem Slalom – Murisier büsst von Zwischenzeit zu Zwischenzeit etwas ein. Rang 7 ist aber stark.
Stefan Hadalin - Schlusszeit
Ein No-Name – noch. Der Slowene nimmt 3,06 s Vorsprung aus dem Slalom mit, die büsst er aber alle ein und noch mehr. Hadalin liegt im Ziel mit 4,15 s Rückstand auf Rang 26.
Victor Muffat-Jeandet - Schlusszeit
Jetzt werde ich aber muff, wenn der Franzose Hintermann von der Spitze verdrängt! Aber er schafft es auch nicht, Hintermann jetzt fix auf dem Podest. Muffat-Jeandet mit 2,52 s Rückstand auf Rang 17.
Alexis Pinturault - Schlusszeit
Auch der Franzose ist weg vom Fenster, adieu, au revoir, salut bonne nuit: Rang 18 mit 2,78 s Rückstand.
Outdoor-Sport …
Skifahren findet draussen statt, die Bedingungen sind selten für alle gleich. Niels Hintermann hat sicherlich bessere Bedingungen gehabt als andere, er hat sie aber auch sehr gut ausgenutzt.
Adam Zampa - Schlusszeit
Nix da, nur noch vier. Zampa ebenfalls chancenlos, büsst 3,22 s ein. Rang 21.
Noch fünf! Nur noch fünf!
Adam Zampa, Alexis Pinturault, Victor Muffat-Jeandet, Stefan Hadalin und Justin Murisier – sie kommen noch. Nur noch sie stehen einem Sensations-Triumph von Niels Hintermann im Weg.
Krystof Krzyl - Schlusszeit
Auch der Tscheche schafft es nicht, sich vorne zu installieren. Rang 21 mit 3,39 s Rückstand.
Carlo Janka - Schlusszeit
Nein! Heute wird das nichts! Nur Rang 17 mit 2,74 s Rückstand.
Janka schüttelt den Kopf, büsst in der Abfahrt viereinhalb Sekunden auf Hintermann ein.
Janka schüttelt den Kopf, büsst in der Abfahrt viereinhalb Sekunden auf Hintermann ein.
Der Zürcher Ski-Superstar
Peter Müller war Pirmin Zurbriggens grosser Rivale zu Zeiten, als die Schweizer den Ski-Weltcup dominierten. Wie Hintermann ein Zürcher, der die Bergler bisweilen das Fürchten lehrte.
Istok Rodes - Schlusszeit
Der junge Kroate mit 1,68 s Vorsprung aus dem Slalom ist im zweiten Teil der Kombination chancenlos, liegt im Ziel 6,40 s hinter Hintermann zurück.
Martin Cater - Schlusszeit
Der Slowene wird sich am Abend im Hotel am Buffet bedienen, aber nicht in den Genuss des Caterings bei der Siegerehrung kommen: Mit 1,56 s Rückstand belegt er Rang 8.
Hintermann strahlt und strahlt
In der Leaderbox: Ein junger Zürcher, der die Welt nicht versteht und einfach nur geniesst und hofft: Niels Hintermann. Mein Gott, wie lange dauert dieser Traum, der Wirklichkeit zu werden scheint, noch?!
Mauro Caviezel - Schlusszeit
Wenn Janka nach dem Slalom der Puur ist und Murisier das Nell, dann ist Caviezel ungefähr der Trumpf-Ober – wenigstens die Hälfte der Stöcke. Er sticht nicht, verliert 1,93 s und ist damit 10.
Filip Zubcic - Schlusszeit
Der Kroate verliert am Start den linken Stock. Klar, dass seine 1,39 s Vorsprung schon bei der ersten Zwischenzeit verloren sind. Bis ins Ziel büsst Zubcic 5,22 s ein.
Wintermann Hintermann bleibt weiter vorne! Noch zehn Fahrer am Start.
Wintermann Hintermann bleibt weiter vorne! Noch zehn Fahrer am Start.
Aleksander Aamodt Kilde - Schlusszeit
Der nächste Gradmesser für Hintermann und wieder einer, der sich nicht als solcher entpuppt. Denn der Norweger büsst in der Abfahrt beinahe drei Sekunden ein, liegt mit 1,47 s Rückstand auf Rang 7.
Fakt am Rande:
von Donat Roduner
Das bisherige Weltcup-Bestresultat von Hintermann: Ein 21. Platz in der Abfahrt von Chamonix 2016. Gleichenorts wurde er in der Kombination 24.
Vincent Kriechmayer - Schlusszeit
Nomen est omen: Der Österreicher kriecht durch Langentreien wie eine Schnecke, Material und Gleiterfähigkeiten sprechen gegen ihn. 2,49 s büsst er ein.
Die Top 5:
1. Niels Hintermann SUI
2. Maxence Muzaton FRA +0,26
3. Frederic Berthold Ö +0,35
4. Valentin Giraud Moine FRA +0,38
5. Nils Mani SUI +0,51
Die Top 5:
1. Niels Hintermann SUI
2. Maxence Muzaton FRA +0,26
3. Frederic Berthold Ö +0,35
4. Valentin Giraud Moine FRA +0,38
5. Nils Mani SUI +0,51
Ivica Kostelic - Schlusszeit
Der grosse, alte Mann aus Kroatien fährt und fährt weiter, obwohl er wohl nie mehr an seine Glanzzeiten wird anknüpfen können. Kostelic, der Wengen liebt, liegt mit 3,10 s Rückstand auf Rang 14.
Hier singt der populäre Oldie den Klassiker «Vogellisi»:
Hier singt der populäre Oldie den Klassiker «Vogellisi»:
Blaise Giezendanner - Schlusszeit
Hat der eigentlich Wurzeln im Toggenburg? Der Franzose verhaut die Abfahrt komplett, beinahe drei Sekunden liegt er als 13. hinter Hintermann.
Eigentlich unglaublich …
Von Niels Hintermann gibt es nur einen einzigen, sehr kurzen Wikipedia-Eintrag – auf finnisch!
Valentin Giraud Moine - Schlusszeit
Das Muster wiederholt sich: Fahrer um Fahrer nimmt Vorsprung aus dem Slalom mit aus dem Starthaus, lässt diesen aber sukzessive liegen. Auch Giraud Moine kann Hintermann nicht gefährlich werden, verliert als 4. 0,38 s.
Romed Baumann - Schlusszeit
Das ist eine ganz enge Kiste! Aber im Ziel-S büsst der Österreicher noch 0,65 s ein und wird nur 5.
Nils Mani ist übrigens immer noch auf Rang 4, macht also viele Plätze gut in der Abfahrt.
Nils Mani ist übrigens immer noch auf Rang 4, macht also viele Plätze gut in der Abfahrt.
Ich sag einfach mal: Markus Foser
Wahrscheinlich gewinnt Niels Hintermann hier und heute nicht. Aber einfach damit's gesagt wäre: Es gab durchaus schon sensationelle Weltcupsiege. Guckst du hier!
Bryce Bennett - Schlusszeit
Der Amerikaner ist Ben-nett zu Hintermann, gefährdet ihn ebenfalls nicht. Zwischenrang 5 leuchtet im Ziel für ihn auf.
Kjetil Jansrud - Schlusszeit
Der Norweger nimmt 0,31 s Vorsprung auf Hintermann mit in die Abfahrt. Aber das reicht nicht! Jansrud bleibt überraschend deutlich hinter der Bestzeit des jungen Schweizers zurück, er verliert 1,86 s und ist nur auf Rang 5!
Jansrud schüttelt den Kopf, verwirft die Hände – hatte er mehr Wetterpech als andere?
Jansrud schüttelt den Kopf, verwirft die Hände – hatte er mehr Wetterpech als andere?
Klemen Kosi - Schlusszeit
Der Slowene hat keine Chance, die Topleute zu gefähren. Kosi verliert mehr als zwei Sekunden.
Keine Tipps für Janka - Schlusszeit
Der Führende Niels Hintermann war kurz zum Interview beim SRF. «Es macht richtig Spass, hier Rennen fahren zu können», strahlte der 21-Jährige aus Hausen am Albis.
Er werde Carlo Janka aber nicht seine Eindrücke nach oben funken: «Ich habe zu wenig Erfahrung, um einem wie ihm helfen zu können. Er ist alt genug und gut genug.» Die Piste sei «super zwäg», betonte Hintermann. «Es hat eine schnelle Spur. Wenn man neben sie kommt, merkt man, dass es bremst. Hoffentlich macht Petrus mit, damit es ein faires Rennen bleibt.»
Er werde Carlo Janka aber nicht seine Eindrücke nach oben funken: «Ich habe zu wenig Erfahrung, um einem wie ihm helfen zu können. Er ist alt genug und gut genug.» Die Piste sei «super zwäg», betonte Hintermann. «Es hat eine schnelle Spur. Wenn man neben sie kommt, merkt man, dass es bremst. Hoffentlich macht Petrus mit, damit es ein faires Rennen bleibt.»
Frederic Berthold - Schlusszeit
Der Österreicher schafft es nicht, Hintermann von der Spitze zu verdrängen. Er wird Dritter, reiht sich unmittelbar vor Nils Mani ein.
Niels Hintermann - Schlusszeit
Hintermann ist vorne, Mann! 0,26 s schneller ist er als Muzaton. Stark! 💪🏻

Schweizer Überflieger?
von Janick Wetterwald
Gestern wurde das Lauberhorn-Weekend traditionell mit einer Flugshow der Patrouille Suisse und der Swiss eröffnet. Gibt es heute auch sportliche Überflieger mit dem Schweizer Kreuz auf dem Dress?
@FlySWISS CSeries CS100 HB-JBB flying with the swiss air patrol #PatrouilleSuisse during today's flight training. #Wengen #Lauberhornrennen pic.twitter.com/rE2bAchA16
— High 98 (@high98) 12. Januar 2017
Andreas Zampa - Schlusszeit
Der Bruder des etwas bekannteren Adam Zampa ist kein Abfahrtsspezialist. Vom Start weg verliert der Slowake viel Zeit, im Ziel sind es 5,17 s.
Mattia Casse - Schlusszeit
Der nächste Italiener, der sich an Muzatons Bestzeit die Zähne ausbeisst: Casse verliert 1,76 s, das bedeutet: Rang 4. Nils Mani macht also einen weiteren Platz gut.
Paolo Pangrazzi - Schlusszeit
Der Franzose Maxence Muzaton bleibt vor Nils Mani an der Spitze. Pangrazzi verliert 1,70 s und reiht sich auf Rang 3 ein.
Ondrej Berndt - Schlusszeit
Der 28-jährige Tscheche ist ein unbeschriebenes Blatt: Weltcuppunkte holte er bislang noch nie. Doch nun, im relativ hohen Alter, gelingt ihm die Première: Berndt (nicht verwandt oder verschwägert mit Bernd das Brot) erreicht das Ziel als 4. mit 2,90 Rückstand. Glückwunsch zu den ersten Weltcuppunkten!

Maxence Muzaton - Schlusszeit
Der Franzose fuhr den Slalom genau gleich schnell wie Nils Mani. In der Abfahrt ist Muzaton schneller: Er übernimmt mit 0,25 s Vorsprung die Führung.
Nils Mani - Schlusszeit
Eine starke Fahrt des Diemtigtalers. Nils Mani nimmt Romar 1,84 Sekunden ab! Wie lange wird er in der Leaderbox Platz nehmen dürfen?
Das Sturmtief «Egon» war übrigens auch beim Lauberhorn zu Besuch
von Janick Wetterwald
Hard work on the hill #Lauberhornrennen @BRsport @WeltcupWengen pic.twitter.com/MXua7hOBGe
— Bernd Schmelzer (@bscontent) 13. Januar 2017
Andreas Romar - Schlusszeit
Der Finne ist der erste Fahrer, der die Kombination beendet hat. Was seine Endzeit von 2:28.93 wert ist, wird sich gleich zeigen: Als nächster Starter nimmt der Schweizer Nils Mani das Rennen in Angriff.
Kürzere Abfahrt
Wegen der Wetterbedingungen wird die Kombi-Abfahrt bei der Minschkante gestartet, also unterhalb des Hundschopfs.
Dennoch bleiben noch zahlreiche Schlüsselstellen zu bewältigen: Das Brüggli-S, Langentreien und der Hanneggschuss, das Österreicherloch und natürlich auch das Ziel-S.
» Alle Schlüsselstellen der Lauberhorn-Abfahrt hier
Dennoch bleiben noch zahlreiche Schlüsselstellen zu bewältigen: Das Brüggli-S, Langentreien und der Hanneggschuss, das Österreicherloch und natürlich auch das Ziel-S.
» Alle Schlüsselstellen der Lauberhorn-Abfahrt hier
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Der Blick aus dem Starthaus
Svindal morgen nicht am Start
Norwegens Aksel-Lund Svindal ist aus dem Berner Oberland abgereist. Wie der «Blick» meldet, lässt er in Österreich sein lädiertes Knie untersuchen. Svindal war letzte Saison in Kitzbühel schwer gestürzt und hat in dieser Saison bei seinem Comeback schon mehrere Rennen auslassen müssen.

Athleten aus 16 Ländern
40 Namen umfasst die Startliste für die Abfahrt. Mit 7 Teilnehmern stellt die Schweiz das grösste Kontingent, gefolgt von Frankreich (5), Slowenien und Kroatien (je 4). Der grösste Exot im Feld kommt aus Chile: Henrik von Appen büsste als 37. des Slaloms 5,41 s auf Justin Murisier ein.

Startzeit 13.45 Uhr bestätigt - Vor dem Rennen
Die Helfer haben ganze Arbeit geleistet: Die Rennleitung hat die Startzeit 13.45 Uhr bestätigt.
Die Ausgangslage - Vor dem Rennen
Nach dem Slalom präsentiert sich die Situation aus Schweizer Sicht sehr erfreulich. Justin Murisier stellte die Bestzeit auf, er wird also die Abfahrt als 30. in Angriff nehmen.
Auch Carlo Janka und Mauro Caviezel verschafften sich eine gute Ausgangslage für die Entscheidung. Janka liegt mit 1,51 Sekunden Rückstand auf Rang 7, Caviezel (+1,65) ist 10.
Topfavorit Alexis Pinturault aus Frankreich hat 0,57 s auf Murisiers Bestzeit eingebüsst, Aleksander Aamodt Kilde 1,84 s und dessen norwegischer Landsman Kjetil Jansrud 2,92 s.
Janka, der in Wengen schon zwei Mal die Kombination und einmal die Lauberhorn-Abfahrt gewinnen konnte, hat wohl die grössten Chancen auf den Sieg.
Auch Carlo Janka und Mauro Caviezel verschafften sich eine gute Ausgangslage für die Entscheidung. Janka liegt mit 1,51 Sekunden Rückstand auf Rang 7, Caviezel (+1,65) ist 10.
Topfavorit Alexis Pinturault aus Frankreich hat 0,57 s auf Murisiers Bestzeit eingebüsst, Aleksander Aamodt Kilde 1,84 s und dessen norwegischer Landsman Kjetil Jansrud 2,92 s.
Janka, der in Wengen schon zwei Mal die Kombination und einmal die Lauberhorn-Abfahrt gewinnen konnte, hat wohl die grössten Chancen auf den Sieg.
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