Nach dem Männersieger des Australian Opens, Stan Wawrinka, scheidet auch die Frauenchampionne in Paris bereits in der 1. Runde aus. Li Na verliert sensationell gegen die Französin Kristina Mladenovic.
Die Weltranglisten-Zweite aus China verlor auf dem zweitgrössten Platz des Stade Roland Garros 5:7, 6:3, 1:6. Vor drei Jahren hatte Li in Paris noch den Titel geholt. Damit sind beide Champions von Melbourne am French Open gleich zum Auftakt gescheitert. Caroline Wozniacki (WTA 14) unterlag in Paris gleich in der ersten Runde der 50 Plätze schlechter klassierten Belgierin Yanina Wickmayer (6:7, 6:4, 2:6).
Im Männerfeld musste nach Kei Nishikori auch der zweite Aufsteiger dieses Frühlings, Grigor Dimitrov (ATP 12), gleich in der 1. Runde die Segel streichen. Der bulgarische Rom-Halbfinalist unterlag dem 2,11 m grossen Aufschlagriesen Ivo Karlovic (ATP 37, 22 Asse) 4:6, 5:7, 6:7. Andy Murray (ATP 8) startete mit einem sicheren, aber glanzlosen Viersatz-Erfolg über den kasachischen Davis-Cup-Spieler Andrej Golubew ins Turnier. (si/syl)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»