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Nach Auf und Ab gegen Kohlschreiber: Wawrinka steht in Monte Carlo im Achtelfinal
Einen Tag nach Roger Federer zieht auch Stan Wawrinka in Monte Carlo in den Achtelfinal ein. Der Turniersieger von 2014 bekundet bei seinem diesjährigen Sandplatz-Debüt gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber zwar etwas Mühe, siegt dann aber doch ziemlich souverän 7:6, 7:5.
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Schon im ersten Game wird Wawrinka gebreakt, weil sein Aufschlag noch nicht wunschgemäss funktioniert. Der Romand fängt sich aber schnell, schafft das sofortige Re-Break und holt sich den ersten Satz ungefährdet im Tiebreak.
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Der zweite Satz ist eine regelrechte Achterbahnfahrt: Erst legt Wawrinka schnell mit Break vor, gibt diesen Vorsprung mit einem Katastrophen-Game zum 3:3 aber leichtfertig wieder ab. In seinem nächsten Aufschlagspiel muss der Romand dann drei Breakchancen zum 3:5 abwehren und vergibt danach seinerseits deren sechs.
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Im nächsten Anlauf klappt es dann: Zu null nimmt Wawrinka Kohlschreiber den Aufschlag zum 6:5, wenig später beendet er die Partie nach 1:36 Stunden mit seinem ersten Matchball.
Im Achtelfinal trifft Wawrinka auf Gilles Simon. Der an Nummer 15 gesetzte Franzose setzte sich gestern gegen Grigor Dimitrov locker mit 6:4, 6:3 durch. Im Head-to-Head führt der Schweizer mit 3:2. Zuletzt begegneten sich die beiden beim French Open 2015, wo Wawrinka Simon im Achtelfinal nur sieben Games überliess. (pre)
