Stan Wawrinka muss weiter auf den 17. Turniersieg seiner Karriere warten. Der Waadtländer unterlag im Final des ATP-500-Turniers im holländischen Rotterdam seinem französischen Kumpel Gaël Monfils in drei Sätzen. Für Wawrinka war es die erste Endspielteilnahme seit den French Open 2017.
.@Gael_Monfils DOES IT in Rotterdam! The world No. 33 beats former winner Stan Wawrinka 6⃣-3⃣, 1⃣-6⃣, 6⃣-2⃣
— ABN AMRO WTT (@abnamrowtt) 17. Februar 2019
Sensational La Monf 🇫🇷 claims his first title in Ahoy 🏆#abnamrowtt pic.twitter.com/Qpm0zPsJua
Wawrinka befindet sich trotz der Niederlage auf dem Weg zurück an die Spitze, nachdem er während rund eineinhalb Jahren mit Verletzungen zu kämpfen hatte. 2017 musste er die Saison nach Wimbledon abbrechen, im vergangenen Jahr schaffte er es beim Comeback lediglich zu zwei Halbfinal-Teilnahmen in Sofia und St.Petersburg. Dank dem starken Auftritt in Rotterdam wird Wawrinka in der Weltrangliste wieder in die Top 50 vorstossen. Er wird morgen die Weltnummer 41 sein.
Henri Laaksonen stellte in Thailand seine gute Form unter Beweis. Er gewann zum vierten Mal in seiner Karriere ein ATP-Challenger-Turnier. Der als Nummer 3 gesetzte Schaffhauser bezwang in Bangkok im Final den Israeli Dudi Sela (ATP 223) 6:2, 6:4.
Dank dem Turniersieg verbessert sich Laaksonen in der Weltrangliste um 25 Plätze auf Position 121. Vor einem Monat hatte er beim Vorstoss in die 2. Runde des Australian Open erstmals überhaupt eine Partie bei einem Grand-Slam-Turnier gewonnen. Zuletzt überzeugte er auch als Teamleader in der Davis-Cup-Begegnung der Schweiz gegen Russland. Nächste Woche wird Laaksonen erneut ein Challenger-Turnier in Bangkok bestreiten. (ram/sda)