Carlos Alcaraz im Training.Bild: keystone
Carlos Alcaraz ist die aktuelle Nummer 2 der Weltrangliste und gilt als der Tennisspieler, den es im kommenden Jahrzehnt zu schlagen gilt. Der Spanier ist Multimillionär und bietet nun trotzdem seine Dienste als Tennislehrer an.
25.10.2023, 09:2508.11.2023, 14:32
Es ist der Traum jedes Hobbyspielers: Einmal das Racket schwingen, während auf der Gegenseite ein Topshot wie Roger Federer, Rafael Nadal oder Carlos Alcaraz steht.
Da die allermeisten Tennisspieler zu schlecht sind, um an einem Turnier gegen die besten Spieler der Welt antreten zu können, bleibt nur der andere Weg. Der übers Portemonnaie.
Carlos Alcaraz, bisheriges Karriere-Preisgeld 21'433'522 Dollar, bietet Freizeitspielern nun diese Gelegenheit. Gäste eines Fünf-Sterne-Resorts in Mexiko, auf booking.com mit 9,3 bewertet, können Privatlektionen mit der aktuellen Weltnummer 2 buchen.
«Meiner Leidenschaft nachzugehen und dabei einen so besonderen Ort zu entdecken, umgeben von blauem Himmel und azurblauem Meer, ist ein Traum.»
Carlos Alcaraz
Die Lektionen mit dem 20-Jährigen gehen ins Geld. Wie tief ins Portemonnaie gegriffen werden muss, soll die Öffentlichkeit nicht erfahren. Die Verantwortlichen sprachen von einem Fehler, dass die Preise auf der Hotel-Website publiziert wurden und gehen deshalb gegen die Berichterstattung vor.
Carlos Alcaraz, der in diesem Sommer das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon gewonnen hat, tritt am 29. November zu einem Show-Match gegen Tommy Paul in Mexiko-Stadt an. Die Privatlektionen in Los Cabos am Golf von Kalifornien sind für den 2. Dezember vorgesehen.
Ach ja, zu den Kosten für den prominenten Tennislehrer kommen natürlich noch jene fürs Hotel hinzu. Die Zimmerpreise für eine Nacht betragen 1240 Dollar und mehr. (ram)
22 mexikanische Gerichte to #MakeMexicoGreatAgain
1 / 24
22 mexikanische Gerichte to #MakeMexicoGreatAgain
Cemita poblana con milanesa
Bild: shutterstock
quelle: shutterstock / shutterstock
Wie können diese Tänzer so über den Boden schweben? Wir probieren es selber
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Kevin Schläpfer war im Oktober 2015 ein «Hockey-Gott» und Patrick Fischer ein gescheiterter Trainer. Heute ist Patrick Fischer der mächtigste Mann unseres Hockeys und Kevin Schläpfer Provinzfürst in Basel. Ein einziger Entscheid hat unsere Hockey-Geschichte verändert.
Was wäre, wenn … Unser Hockey liefert ein spektakuläres Beispiel für kontrafaktische Geschichtsschreibung: Was wäre, wenn Kevin Schläpfer am 15. Oktober 2015 Nationaltrainer geworden wäre? Der damalige Verbandssportdirektor Raëto Raffainer offerierte Biels Trainer Kevin Schläpfer den Job. Doch Biels Verwaltungsrat sagte einstimmig nein und unter Tränen verzichtete der Baselbieter auf seinen Traumjob. Gut ein Jahr später musste er in Biel gehen.