Es ist der Traum jedes Hobbyspielers: Einmal das Racket schwingen, während auf der Gegenseite ein Topshot wie Roger Federer, Rafael Nadal oder Carlos Alcaraz steht.
Da die allermeisten Tennisspieler zu schlecht sind, um an einem Turnier gegen die besten Spieler der Welt antreten zu können, bleibt nur der andere Weg. Der übers Portemonnaie.
Carlos Alcaraz, bisheriges Karriere-Preisgeld 21'433'522 Dollar, bietet Freizeitspielern nun diese Gelegenheit. Gäste eines Fünf-Sterne-Resorts in Mexiko, auf booking.com mit 9,3 bewertet, können Privatlektionen mit der aktuellen Weltnummer 2 buchen.
Die Lektionen mit dem 20-Jährigen gehen ins Geld. Wie tief ins Portemonnaie gegriffen werden muss, soll die Öffentlichkeit nicht erfahren. Die Verantwortlichen sprachen von einem Fehler, dass die Preise auf der Hotel-Website publiziert wurden und gehen deshalb gegen die Berichterstattung vor.
Carlos Alcaraz, der in diesem Sommer das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon gewonnen hat, tritt am 29. November zu einem Show-Match gegen Tommy Paul in Mexiko-Stadt an. Die Privatlektionen in Los Cabos am Golf von Kalifornien sind für den 2. Dezember vorgesehen.
Ach ja, zu den Kosten für den prominenten Tennislehrer kommen natürlich noch jene fürs Hotel hinzu. Die Zimmerpreise für eine Nacht betragen 1240 Dollar und mehr. (ram)