Der Besuch eines chinesischen Restaurants brachte Paula Badosa in Teufels Küche. Auslöser war ein Post ihres Trainers Pol Toledo Bagué. Auf Instagram hatte der Coach vom Turnier in Shanghai ein Bild gepostet, auf dem die Spanierin ein asiatisches Gesicht imitierte.
So Paula Badosa is now being casually racist against Chinese people while in China?
— Dan Gernez (@GernezDan) October 6, 2024
I'm speechless pic.twitter.com/TUFmsRv2KA
Mittlerweile wurde der Post wieder gelöscht und Badosa entschuldigte sich umgehend auf Social Media. Es tue ihr sehr leid und sie übernehme die volle Verantwortung für ihren Fehler. Es sei ihr nicht bewusst gewesen, dass dies beleidigend sein könnte. Sie habe nur mit ihren Falten und ihrem Gesicht spielen wollen. Badosa gab sich als bekennenden Asien-Fan aus: «Ich liebe Asien und ich habe viele asiatische Freunde.»
not badosa lying through her teeth… “I was playing around with my face and wrinkles” girl please be so for real for a second https://t.co/cFSkbSWbXh pic.twitter.com/9TNDj7hpAg
— vivi 🖍️ (@channelserve) October 7, 2024
Nun steht diese Woche das nächste Turnier in China an – ohne Badosa. Die Freundin von Stefanos Tsitsipas sagte ihre Teilnahme in Wuhan ab, sie begründete dies mit einer Magen-Darm-Erkrankung. Die ehemalige Weltnummer 2 wurde am WTA-1000-Turnier durch die Italienerin Lucia Bronzetti ersetzt. (riz)
Wenn ich einen Instagram-Account hätte, würde ich mir eine Zwiebel auf den Kopf legen und einfach mal warten, wie lange es dauert, bis mir irgendeine Internetleuchte kulturelle Aneignung und Döner-Verunglimpfung vorwirft. Denn:
🎵 Ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf, ich bin ein Döner. 🎵 Denn Döner, macht schöner. 🎶
Bin ich zu naiv? Zu alt? Ich kapiers nicht ganz.