Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Beim WTA-Turnier in Gstaad wird am Sonntag mit Sicherheit eine Schweizerin im Final stehen. Nach Rebeka Masarova (WTA 797) gewann auch Viktorija Golubic (WTA 105) ihren Viertelfinal.
BRAVO Viktorija Golubic! She is also through to her first WTA-SF! Meets fellow Swiss Rebeka Masarova later today! pic.twitter.com/7KtSRFzhAv
— Swiss Tennis (@swiss_tennis) 16. Juli 2016
Die 23-jährige Zürcherin setzte sich 7:6 (7:4), 7:6 (7:4) gegen die fünf Positionen besser klassierte Deutsche Carina Witthöft durch und trifft nun im Halbfinal auf die 16-jährige Baslerin. Für Golubic ist es der erste Halbfinal auf der WTA Tour. «Zwei Schweizerinnen im Halbfinal, das ist Wahnsinn», sagte Golubic spontan. «Besser könnte es nicht sein, weder für das Publikum noch für uns.»
Masarova steht sogar bei ihrem ersten WTA-Turnier überhaupt gleich im Halbfinal. Sie gewann gegen die als Nummer 5 gesetzte Deutsche Annika Beck (WTA 38) sensationell 7:5, 6:2 und besiegte damit die dritte Top-100-Spielerin innert drei Tagen.
«Ich freue mich riesig», sagte Masarova nach dem Viertelfinal. «Nicht nur, dass ich gewonnen, sondern auch wie ich gespielt habe.» Sie beeindruckte einmal mehr durch ihre druckvollen Grundlinien-Bälle, agierte aber auch in der Defensive äusserst stark.
Stats from Rebeka Masarova's two set win over Annika Beck. #WTAGstaad pic.twitter.com/dsr92gdSc6
— Graham (@juki_tennis) 16. Juli 2016
Mit Timea Bacsinszky erreichte beim WTA-Turnier in Gstaad auch die Schweizerin den Halbfinal, von der man das am ehesten erwarten durfte.
«Ich bin stolz, dass ich so gut gespielt habe», freute sie sich. «Ich habe alles gemacht, um effektiv zu sein.» Das musste sie auch, denn die Halbfinals finden ebenfalls noch am Samstagnachmittag statt.
Bacsinszky trifft auf die Niederländerin Kiki Bertens (WTA 26), gegen die sie vor sechs Wochen im Viertelfinal des French Open verloren hat. Für alle vier Halbfinalistinnen galt deshalb das gleiche: Sieg abhaken, sich so gut wie möglich erholen und wieder bereit sein. (sda)