Beim traditionsreichen Pferderennen im englischen Cheltenham ist es am Sonntag zu einem tragischen Zwischenfall gekommen: Direkt nach einem Rennen um 14.55 Uhr Ortszeit ist das Sieger-Pferd gestorben. «Abuffalosoldier, der Sieger unseres vierten Rennens, ist hinter der Ziellinie zusammengebrochen und wurde sofort von unseren erfahrenen Tierärzten behandelt, konnte aber leider nicht gerettet werden», gaben die Veranstalter bekannt. «Unser Mitgefühl gilt allen, die ihm verbunden waren.» Während der Behandlung war ein Sichtschutz um das Pferd errichtet worden.
#Cheltenham
— Michonne's Katana (@LagerthaH) November 17, 2024
Just been reminded why I don't watch horseracing. Horrific and utterly desperate. That poor horse. And this happened on live television. pic.twitter.com/9q8jOqOQss
Kommentator Ed Chamberlain vom übertragenden Sender ITV war bewegt: «Es ist so tragisch, besonders für Esme Cook, die sich um das Pferd gekümmert hat, und für Sean Bowen, der mit ihm so tapfer zum Sieg geritten ist.» Chamberlain fuhr fort: «Es ist so furchtbar traurig, das hier ist ein Sport, der dich leider durch Höhen und Tiefen mitnimmt. Hier in Cheltenham ist es jetzt sehr traurig und düster.»
Der Fall von «Abuffalosoldier» war bei weitem nicht der einzige Grund zur Trauer an diesem Renntag – denn im selben Rennen erlitt bereits das Pferd «Bangers And Cash» bei einem Sturz schwere Verletzungen, denen es später erlag. Und im direkt nächsten Rennen verletzte sich das Pferd «Napper Tandy» tödlich.
Die «British Horseracing Authority», die Regulierungsbehörde für Pferderennen in Grossbritannien, erklärte, alle drei Pferde «wurden gepflegt und umsorgt von den Menschen, die sich um sie ein Leben lang gekümmert haben, und niemand ist heute so am Boden zerstört wie diese Personen. Wie bei allen Todesfällen werden wir alles daran setzen, die Umstände hinter jedem einzelnen Vorfall nachzuvollziehen. Unser Ziel ist, vermeidbare Risiken in unserem Sport weiter zu reduzieren.»
Wer sich gerne elegant anzieht kann das ja auch bei anderer Gelegenheit tun und muss sich nicht im Rahmen von diesen Events austoben.
Mehr Hemd und weniger Trainerhose im Alltag würde eh nicht schaden.
Diese Leute stellen sich als die grössten Tierfreunde dar, muten ihnen aber so etwas zu.