In der Liga A feierte Frankreich einen Prestigesieg. Die Équipe Tricolore schlug in Mailand Italien 3:1, revanchierte sich für die Heimniederlage von Anfang September und sicherte sich doch noch den Gruppensieg. Adrien Rabiot liess sich als Doppeltorschütze feiern. Zweimal kam die Vorlage von Lucas Digne, der zudem den Freistoss trat, den Guglielmo Vicario ins eigene Tor lenkte.
England ist der Aufstieg in die Liga A gelungen. Die «Three Lions» schlugen Irland im Insel-Derby mit 5:0. Alle Tore fielen erst nach der Pause und einer gelb-roten Karte für die Iren. Captain Harry Kane, Anthony Gordon, Conor Gallagher, Jarrod Bowen und Taylor Harwood-Bellis trugen sich in die Torschützenliste ein.
Punktgleich mit England schliesst Griechenland die Gruppe auf Rang 2 ab. Es gewann beim punktelosen Absteiger Finnland 2:0 und zog wegen der schlechteren Tordifferenz den Kürzeren.
Österreich wurde für seine Ineffizienz bestraft und verpasste den Gruppensieg. Gegen Slowenien kam der Schweizer Nachbar nur zu einem 1:1, weil Adam Gnezda in der 82. Minute den Führungstreffer durch Romano Schmid (27.) ausgleichen konnte. «Das fühlt sich an wie eine Niederlage, es hat nur eine Mannschaft gespielt», sagte ein schwer enttäuschter Marko Arnautovic im ORF. «So ist Fussball. Es tut sehr weh.»
So zog Norwegen an Österreich vorbei auf Platz 1. Angeführt von Starstürmer Erling Haaland, der die ersten beiden und das vierte Tor erzielte, schlugen die Skandinavier Kasachstan 5:0. Die Erfolgsbilanz des 24-Jährigen von Manchester City im Nationaltrikot lautet damit neu: 38 Tore in 39 Länderspielen.
Nordmazedonien stand schon vor der letzten Runde als Aufsteiger fest. Der EM-Teilnehmer 2021 schlug zum Abschluss die Färöer Inseln 1:0. Lettland konnte aus der Niederlage der Färinger keinen Profit schlagen, es ist nach der 1:2-Niederlage in Armenien Letzter. (ram/sda)