
Bald starten an der EM die Viertelfinals – und die Schweiz ist immer noch dabei. Bild: keystone
User Unser
An der Fussball-Europameisterschaft kämpfen die acht verbliebenen Teams um den Titel. Das Turnier hatte auf und neben dem Platz schon einige Highlights zu bieten – das sind unsere.
03.07.2024, 18:0603.07.2024, 18:06
«Als schweiz-holländischer Doppelbürger läuft die EM ganz nach meinem Gusto. Noch zwei Spiele, dann kommt es zum Halbfinal der Träume. Ich wüsste nicht einmal, für wen ich wäre im Halbfinal. Ich kann kaum warten, bis es Samstag ist. Besonders angetan bin ich davon, wie die Schweiz den Ball hinten rausspielt. Und bei den Holländern fliegt mir jedes Mal der Pannekoek aus der Hand, wenn Cody Gakpo antritt. Was für ein Spieler!»
Corsin Manser

Cody Gakpo hat es Corsin Manser besonders angetan.Bild: www.imago-images.de
«Die Spielart der CH-Nati :)»
Lola Gimferrer
«Für mich war der Besuch eines Spiels vor Ort, Belgien – Ukraine in Stuttgart, ein Highlight. Es war nach so vielen Jahren Liebe zum Fussball tatsächlich mein erstes Länderspiel. Die Stimmung war (obwohl das Spiel mit 0:0 generell eher langweilig war) gewaltig. Ein wunderschönes Stadion, gute Freunde, gutes Bier, besser geht's fast nicht.»
Sergio Minnig

Irgendwo dort hinten versteckt sich Sergio.Bild: keystone
«Die Leistungen von Gianluigi Donnarumma und Riccardo Calafiori. Weil sie mir die Hoffnung geben, dass die Zukunft des italienischen Fussballs nicht ganz so düster ist wie befürchtet.»
Dario Bulleri
«Ich war letzte Woche noch in den Ferien in der Toskana und habe dort auch das Spiel Schweiz gegen Italien geschaut. Notabene im Fussballklub des Dorfes, wo ich in den Ferien war. Schnell war uns Schweizer*innen vor Ort klar, dass die Italiener*innen ziemlich beeindruckt waren von der Spielweise und dem Auftritt der Schweizer Nati. Im Fussballklub und auch später im Dorf wurde uns sogar mehrfach gratuliert und klargemacht: Dieser Sieg der Schweiz gegen Italien war mehr als verdient. Ich finde, wenn uns gratuliert wird und das noch neidlos von einer grossen Fussballnation, dann darf man das mit Genuss annehmen.»
Amber Vetter

Amber und Friends hielten die Schweizer Fahne in der Toskana hoch. Bild: zvg
«Als England-Fan seit 40 Jahren ... diese Ballannahme von Kieran Trippier ...»
Patrick Toggenweiler
Toggi meint genau diese Ballannahme.
«Ich sage: Giorgi Mamardaschwili. Der georgische Torhüter war einer der Hauptgründe, warum der EM-Neuling überhaupt bis in den Achtelfinal kam. Unfassbare 29 Paraden hat der 23-Jährige in vier EM-Spielen gezeigt. Das sind 13 Paraden mehr als der nächstbeste Keeper (Rumäniens Florin Nita). Der Goalie von Valencia hat sein Land phasenweise vom Coup gegen Spanien träumen lassen und ein Bewerbungsschreiben bei den Grossklubs abgegeben.»
Adrian Bürgler
«Eine starke Schweizer Nati, selbstbewusst wie noch nie! Und sie schiessen Tore, und was für welche!»
Seline Meier
«Ich mag an solchen Turnieren auch immer, dass ich Spieler entdecke, die ich vorher vielleicht nicht so auf dem Radar hatte. An der EM in Deutschland zum Beispiel Jules Koundé, Nico Williams, Georges Mikautadze oder Riccardo Calafiori ...»
Katja Burgherr

Frankreichs Jules Koundé macht seine Sache ordentlich.Bild: keystone
«Als halber Österreicher war es einfach schön, der österreichischen Mannschaft zuzuschauen. Ansonsten hat man in sportlicher Hinsicht ja leider nicht mehr viel, worüber man sich freuen könnte. Aber das Auftreten, der Kampfgeist und der Offensivfussball von Sabitzer, Arnautovic und Co. haben mich an den Rand eines Ösi-Trikot-Kaufs gebracht. Auch wenn sie jetzt raus sind. Für mich bisher das Highlight des Turniers!»
Leo Helfenberger
Und jetzt du, liebe Userin, lieber User. Was war dein bisheriges Highlight an dieser EM?
Die besten Bilder der Fussball-EM 2024
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Spanien jubelt als Europameister! Im Final schlägt die «Furia Roja» England dank eines späten Tors von Mikel Oyarzabal mit 2:1.
quelle: keystone / frank augstein
Hurrikan Beryl hinterlässt Zerstörung in Karibik
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Vor der vergangenen Saison wechselte Dominik Egli vom HC Davos in die schwedische Liga zu Frölunda. Im Gespräch mit watson spricht er über seine Zeit in Skandinavien, die Ziele für die Zukunft und die anstehende Weltmeisterschaft.
Im letzten Sommer wagte Dominik Egli den Schritt nach Schweden und wechselte von Davos nach Göteborg zum schwedischen Topteam Frölunda. Sein Ziel beim Wechsel war, aus der Komfortzone zu kommen, wie er bei seinem Transfer selbst sagte: «Ich möchte mich neu beweisen, um noch erfolgreicher zu werden.» Mit seinem ersten Jahr in Skandinavien zeigt sich der 26-Jährige nun zufrieden: «Es war keine schlechte Saison, ich bin sehr gut gestartet.» In der Weihnachtszeit erlitt er zwar eine Verletzung, durch die er sieben Spiele verpasste, trotzdem ist er der Meinung, das es insgesamt eine erfreuliche Premierensaison im Ausland war.