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Fähndrich gewinnt Engadin Skimarathon vor Werro – Norweger Moseby siegt

Participants speed down the infamous Stazerwald downhill as they participate in the 55th annual Engadin skiing marathon, on Sunday, March 9, 2025, in Pontresina, Switzerland. (KEYSTONE/Gian Ehrenzelle ...
Für manchen Hobbyläufer ist und bleibt der Stazerwald eine Herausforderung.Bild: keystone

Fähndrich gewinnt den Engadin Skimarathon vor Werro – norwegischer Sieg bei den Männern

Nadine Fähndrich ist zum zweiten Mal Siegerin des Engadin Skimarathons. Die zweifache WM-Bronzemedaillengewinnerin setzte sich vor Landsfrau Giuliana Werro durch.
09.03.2025, 10:0209.03.2025, 11:02
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Bei den Männern wurde Valerio Grond als bester Schweizer Dritter. Der Davoser, der erstmals am «Engadiner» teilnahm, unterlag im Zielsprint nach 1:34:03 Stunden den beiden Norwegern Havard Moseby und Sverre Dahlen Aspenes.

«Es war ein mega cooles Rennen bei traumhaftem Wetter», befand Grond. «Ich war überrascht, wie viele Leute am Streckenrand mitfieberten und konnte das Rennen so laufen, wie ich es mir vorgenommen hatte. Ganz am Schluss waren die beiden Norweger ein bisschen stärker.»

epa11950686 Skiers in action as they participate in the 55th annual Engadin skiing marathon in Maloja, Switzerland, 09 March 2025. EPA/GIAN EHRENZELLER
Die Sonne geht auf im Engadin.Bild: keystone

Nadine Fähndrich gewann in einer Zeit von 1:41:03 Stunden. «Nach etwa zehn Kilometern brach mir ein Stock und ich musste mich zurückkämpfen. Ich war stets am Limit», sagte die Sprintspezialistin, die zuletzt an der WM in Trondheim jeweils Bronze im Einzel- und im Teamsprint gewonnen hatte. Nach 42 Kilometern von Maloja nach S-chanf triumphierte Fähndrich im Engadin zum zweiten Mal nach 2018.

epa11950753 Winner Nadine Faehndrich of Switzerland (L) and second placed Giuliana Werro of Switzerland pose in the finish area after the 55th Engadin Skimarathon annual cross-country race from Maloja ...
Fähndrich (links) und Werro.Bild: keystone

Fähndrich sagte, sie habe bei ihrer Aufholjagd nach dem Materialschaden gute Unterstützung bekommen, allen voran von Roman Schaad. Giuliana Werro führte das Rennen lange solo an und wurde erst auf den letzten Metern von Fähndrich abgefangen und um vier Sekunden auf den 2. Platz verwiesen. Die Französin Mélina Berthet als Dritte erreichte das Ziel mehr als zwei Minuten später. Sie werde sich nun eine Woche lang zuhause erholen, kündigte Fähndrich an. (ram/sda)

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