«Das hätten wir nie gedacht», sagt Javier Garcia, der mit seinem jüngsten Video soeben einen viralen Volltreffer gelandet hat. «Man dreht einen Sketch ja nicht nicht mit der Überlegung, ob er viral gehen könnte, sondern einfach weil man eine lustige Idee hat.»
Die lustige Idee, welche bis heute zu über zwei Millionen Views geführt hat, kam Garcia, als er kürzlich einen Drink an der Bar bestellte und der Barkeeper eine ziemlich satte Show hinlegte. Das Zahlen hingegen ging schnell und trocken über die Bühne. Garcia dachte sich: «Eigentlich wäre es lustig, auch beim Zahlen eine Show durchzuführen.» Die Idee für den Sketch war geboren.
Zusammen mit watson-Autor Rafi Hazera stiefelte Garcia einen knapp einminütigen Clip zusammen. Zu sehen ist, wie ein Gin Tonic früher zubereitet wurde und wie heute. Während das Prozedere im Jahr 1990 wenige Sekunden dauerte, hat man 2017 das Gefühl, Miraculix persönlich würde sich um das Gebräu kümmern. Die Zubereitung eines Gin Tonics gleicht plötzlich einer geheimnisvollen Wissenschaft.
Doch dieses Mal legt sich auch der Kunde ins Zeug, schiebt sein 10er-Nötli nicht einfach über den Tresen, sondern bastelt eine Figur daraus.
Garcia lancierte das Video am 17. September auf Facebook. Rafi Hazera und Radiomoderator Stefan Büsser teilten es und plötzlich landete es auch auf einer tschechischen Seite. Was dann passierte, übertraf sämtliche Erwartungen.
Danach machte der Clip die Runde durch Osteuropa und war schliesslich auf der ganzen Welt zu sehen. «Indonesien, Indien, Korea, Philippinen, Argentinien, Mexiko.»
Und wie erklärt sich Garcia den unerwarteten Erfolg? Er nennt vier Punkte, die seiner Meinung nach dazu beitragen, dass ein Video viral geht.
Bleibt eigentlich nur noch eines zu sagen: Cheers – und bis zum nächsten Mal! (cma)