Zum Abschluss des Nato-Gipfels in Washington D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, gab der Gastgeber US-Präsident Joe Biden am 11. Juli eine Pressekonferenz, die vom Weissen Haus im Vorfeld als «big boy press conference» bezeichnet wurde.
Es war eine Kampfansage an die Adresse all jener, die immer lauter fordern, Biden solle das Feld räumen und Platz für andere demokratische Kandidaten machen. Trotzdem kam es bei der Abschlussrede und im Austausch mit den Journalistinnen und Journalisten danach erneut zu Aussetzern, Wortfindungsstörungen und (sehr) peinlichen Verwechslungen. Hier ein Zusammenschnitt:
Insgesamt düfte der Auftritt das – spätestens seit der TV-Debatte gegen Donald Trump schwer angeschlagene – Image von Joe Biden kaum aufpoliert haben. Aber auch zuvor gab es bereits Zeichen, die an Bidens mentaler wie physischer Fitness Zweifel aufbringen liessen.
So sind die aktuellen Verwechslungen etwa nur die jüngsten in einer langen Reihe. In der Vergangenheit verwechselte Biden auch schon mehrfach Amtskollegen anderer Nationen mit ihren bereits verstorbenen Vorgängern. Aber auch Bidens Konkurrentem, Ex-Präsident Donald Trump, unterliefen ähnlich peinliche Verwechslungen schon des Öfteren.
Diverse Beobachter in den sozialen Medien sahen sich dabei nur weiter darin bestärkt, dass die Demokraten einen anderen Kandidaten bräuchten. Selenskyj mit Putin zu verwechseln sei der «schlimmste diplomatische Fehler, der einem aktuell passieren könne», meinte etwa ein User auf der Plattform X (ehemals Twitter). (lzo)
Wieso wurde denn kein Nachfolger für Biden aufgebaut? Das war doch absehbar. Wollen die wirklich einfach so zulassen, dass Trumpel wieder soviel Macht bekommt? Da wird es einem nur noch übel...