Ende Februar ist ein italienischer Mafiaboss aus einem Hochsicherheitsgefängnis auf Sardinien ausgebrochen. Die Aufnahmen davon gehen in den sozialen Medien viral, weil der Ausbruch aussergewöhnlich klischeehaft war. Der Flüchtige benutzte zusammengeknüpfte Bettlaken.
Marco Raduano ist Teil eines Mafiaclans von Vieste im süditalienischen Apulien. Er wurde 2019 wegen Drogenhandels verhaftet und wäre laut der italienischen Zeitung «Il Messaggero» erst 2046 wieder entlassen worden. Eingesperrt war er an einem der sichersten Orte Italiens – im Hochsicherheitsgefängnis Badu ’e Carros in Nuoro auf Sardinien.
Dass seine Flucht trotzdem gelang und sogar für ganze zwei Stunden unbemerkt blieb, begründen die Behörden mit einem akuten Personalmangel im Gefängnis. Raduano ist immer noch auf freiem Fuss und wird weiterhin gesucht. (lzo)
Nur damit das mal gesagt wurde.
🤣🤣🤣
die Welt wird wieder besser :)