Irland qualifiziert sich in allerletzter Minute für die WM-Playoffs – die Fans rasten aus
«Er wird niemals mehr für ein Pint bezahlen müssen» – so lautet der Tenor wenn über die Leistung des 23-jährigen Troy Parrott diese Woche gesprochen wird.
Am Dienstag schoss er bereits zwei Tore gegen den klaren Favoriten Portugal. Damals bezeichnete er das als den wohl besten Abend in seinem Leben – nur um wenige Tage später noch einen drauf zu setzen und im WM-Qualifikationsspiel gegen Ungarn gleich einen Hattrick zu vollbringen.
Ein weiteres Kreuzchen konnte in der Fussballmärchen-Checkliste gesetzt werden, weil das erlösende 3:2 erst in der 96. Minute fiel. Sowohl Fans als auch die Kommentatoren konnten ihr Glück kaum fassen:
Es ist lange her, dass das irische Nationalteam zu einer Fussball-WM anreisen konnte. 2002 schieden sie in Südkorea im Achtelfinal gegen Spanien aus. Allzu lange kann sich der 23-jährige Stürmer von AZ Alkmaar allerdings nicht auf seinem Ruhm ausruhen – die Playoffs, wo Irland die definitive WM-Quali schaffen könnte, finden im März 2026 statt. Über den gestrigen Abend sagte er:
(hde)
