Der deutsche Tierfilmer Andreas Kieling wurde bei Dreharbeiten in den rumänischen Hochkarpaten von einem Bären angegriffen und verletzt. Zurück in Deutschland wendet er sich auf Facebook in einer Videobotschaft an seine Followerinnen und Follower und rekapituliert das Geschehene:
Warum es zu der Attacke kam, darüber kann der 63-Jährige nur mutmassen. Die Schuld dafür gibt er jedoch nicht dem Bären – er sei der Eindringling gewesen. Kieling ist bekannt dafür, dass er in seinen Tierdokumentationen immer sehr nahe an die Wildtiere herangeht. Auch an Bären. In seinen 32 Jahren als Tierfilmer war dies der fünfte grössere Unfall. Auch mit Bären ist er schon früher aneinandergeraten: Es war nicht der erste Angriff, den Kieling er- und überlebt hat, es war der dritte und laut seinen Aussagen der schlimmste.
Der 63-Jährige wollte eigentlich gar keine Bären filmen, als sich der Unfall ereignete. Bei seinen Dreharbeiten war er Wasseramseln und Dreizehenspechten auf der Spur.
Bleibende Schäden wird Kieling wohl keine davontragen. Er wurde von einem Chirurgen an der schwer verletzten linken Hand und am Skalp behandelt und «das wird alles wieder», wie er im Video sagt. (lzo)
Hoffe er erholt sich bald wieder und kann wieder auf Doku-Pirsch gehen. Finde nämlich seine Sendungen super!!🤗
Gute Besserung😘