Verfolgungsjagd mit 160 km/h endete für 19-Jährigen beinahe tödlich
Im britischen Cleethorpes kam es im letzten Juli zu einer spektakulären Verfolgungsjagd, als sich ein 19-Jähriger einer Polizeikontrolle entziehen wollte. In seinem Ford Fiesta flüchtete er mit 160 km/h vor den Beamten der Humberside Police. Mittlerweile wurde er verurteilt und die Polizei hat das Videomaterial veröffentlicht:
Der Flüchtige lag nach der Kollision vier Tage lang im Koma. Der Lastwagen, den er gerammt hat, rutschte von der Wucht des Aufpralls die Böschung der Auffahrt hinunter und kam erst dort zum Stehen. Dabei verletzte sich der Fahrer leicht, genauso wie der Fahrer des Polizeiwagens, der nicht mehr bremsen konnte.
Der 19-Jährige wurde nun zu einer bedingten zwölfmonatigen Haftstrafe verurteilt und muss die Fahrprüfung noch einmal ablegen. «Sie sollten sich glücklich schätzen», sagte der Richter bei der Verhandlung zum Angeklagten. Es sei «reiner Zufall» gewesen, dass weder er noch sonst jemand bei der Verfolgung und dem Zusammenstoss ums Leben gekommen sei.(lzo)
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