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Dieses Video soll zeigen, in welchem Luxus die Hamas-Anführer leben

Video: watson/lucas zollinger

Dieses Video soll zeigen, in welchem Luxus die Hamas-Anführer leben

15.01.2024, 15:1515.01.2024, 16:19
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Im Gazastreifen hat die israelische Armee anscheinend das Anwesen eines Anführers der Hamas gestürmt. Ein Mediensprecher hat jetzt mehrere Bilder und ein Video davon auf der Plattform X (ehemals Twitter) geteilt. Darin ist zu sehen: Er lebte im Luxus.

Video: watson/lucas zollinger

Die Villa, die in Bureidsch im Gazastreifen steht, verfügt über eine schöne, gepflegte Gartenanlage mit englischem Rasen, Formschnitt-Bäumen, einen Pavillon und einen Swimmingpool, wie man im Video sieht. Ausserdem habe man auch luxuriöse Möbel und Inneneinrichtung entdeckt, schreibt Avichay Adraee, der Sprecher der israelischen Armee, der das Material veröffentlicht hat.

Anführer der Terrormiliz

Gemäss Adraee handelt es sich beim Anwesen um das Feriendomizil von Marwan Issa – auch genannt «Schattenmann» –, einem hochrangigen Mitglied der Hamas. Die Nichtregierungs-Organisation «Counter Extremism Project» schreibt, er sei der stellvertretende Anführer der Qassam-Brigaden. Diese ist der bewaffnete Flügel der Hamas und war am 7. Oktober 2023 verantwortlich für den Angriff auf Israel. Issa ist auf der ganzen Welt auf mehreren Terror-Listen aufgeführt.

Adraee schreibt in seinem Post auf X, der Unterschied zwischen den Anführern der Hamas und der Bevölkerung in Gaza könnte kaum grösser sein: «Die Anführer leben im Himmel, die Bevölkerung durchlebt die Hölle.» (lzo)

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Am Morgen des 7. Oktobers 2023 startete die Terrormiliz Hamas einen grossflächigen Angriff auf zahlreiche Ziele in Israel. Es handelt sich um den grössten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
quelle: keystone / abir sultan
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52 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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bcZcity
15.01.2024 15:44registriert November 2016
Dort ist es eben nicht anders als bei vielen Schwätzern. Dschihad predigen und Cola trinken.
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Wir (M)Ostschweizer*innen nun im Süden
15.01.2024 15:58registriert Juni 2019
Wieso "soll zeigen"? Bei über 600 Millionäre im Gazastreifen, vor dem 07.10.23, erstaunt mich solcher Luxus nicht.
Pro Jahr ca. 700 Mil. an Hilfsgelder, die müssen ja irgendwie investiert werden.
Und für die, welche immer noch vom Gefängnis reden, es hatte auch 5☆ Hotel & SPA
im Gazagebiet, plus Luxus Fahrzeuge jeder Art.
Leider sind die, die auf die Strasse in Europa gingen nie im Gazastreifen gewesen, die würden sich Schwarz ärgern, für was sie demonstriert haben. Was aber nicht hinweg täuschen darf, daß Elend das durch die Hamas entstanden ist, dies auf beiden Seiten der Grenze.
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Gitarrenmensch
15.01.2024 15:26registriert Mai 2021
Einmal mehr erstaunlich, dass man so etwas in einem „Freiluftgefängnis“ bauen und unterhalten kann. Der Energie- und Wasserverbrauch dürfte ausserdem nicht ohne sein, aber offenbar herrschte da ja kein Mangel für den Terrorfürsten.
Sachen gibt‘s!
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Diese Kamera kann dich auch gleich niederschiessen
Die PaintCam Eve eines slowenischen Start-ups verleiht der Warnung
«Betreten auf eigene Gefahr» eine ganz neue Bedeutung.

Man kennt sie aus Videospielen wie «Call of Duty» oder «Cyberpunk 2077». Vollautomatische Geschütze, die von selbst das Feuer auf ihre Feinde eröffnen und Verbündete dabei verschonen. Mittlerweile sind solche Waffensysteme keine reine Fiktion mehr, so gibt es beispielsweise das SGR-A1 von Samsung in Südkorea oder das Roeh-Yoreh (deutsch: «Sieht-schiesst») aus Israel. Diese beiden Geschütze werden rein militärisch eingesetzt.

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