
Bild: keystone/watson
Am 19. November findet im Kanton Zürich der zweite Wahlgang der Ständeratswahlen statt. Hier findest du die Resultate dazu.
19.11.2023, 12:3019.11.2023, 12:30
Zu den nationalen Resultaten:
Ständerat
Anzahl Sitze: 1
Die Live-Resultate
Laut einer ersten Hochrechnung aus dem Kanton Zürich soll Tiana Angelina Moser von der glp deutlich gewinnen.
Die Prognosen
Daniel Jositsch schaffte seine Wiederwahl in den Ständerat wie erwartet bereits im ersten Wahlgang. Für den zweiten Ständeratssitz wird jedoch ein zweiter Wahlgang nötig, dieser findet am 19. November an.
Dann dürfte es spannend werden. Von bürgerlichen Seite konnte sich Gregor Rutz von der SVP vor Regine Sauter von der FDP platzieren. Sauter verzichtet auf den zweiten Wahlgang, gegen Rutz tritt nur noch Tiana Angelina Moser von der GLP an. Das sagt die watson-Wahlbörse:
Wahlwahrscheinlichkeit Ständerat
Wie die Prognosen entstehen
Die Daten der watson-Wahlbörse stammen aus dem Prognosemarkt PREMIA. Die Daten werden von Professor Oliver Strijbis exklusiv für watson aufbereitet. Beim Prognosemarkt PREMIA handelt es sich um ein durch die Digital Society Initiative (DSI) der Universität Zürich finanziertes Forschungsprojekt unter seiner Leitung. Mehr zur Methode findest du hier.

Ruedi Noser (FDP) tritt nach insgesamt 20 Jahren im Parlament – davon acht im Ständerat – ab. Bild: keystone
Die Kandidierenden
Am 19. November treten zwei Kandidierende für den freien Ständeratssitz in Zürich an:
- Gregor Rutz (SVP)
- Tiana Angelina Moser (glp)
Die Prognosen und Resultate für die zweiten Wahlgänge
Nationalrat
Die SVP kann im Kanton Zürich zwar prozentual leicht zulegen, sie bleibt aber auf zehn Sitzen im Nationalrat. Die Mitte kann um zwei Sitze zulegen, die SP, die EDU um je einen. Die GLP verliert zwei Sitze, die Grünen einen. Die Überraschung: Anna Rosenwasser macht auf der SP-Liste zwölf Plätze gut und ist damit gewählt.
Die aus massnahmenkritischen Kreisen hervorgegangenen Gruppierungen Mass-Voll und Aufrecht haben im Kanton Zürich keinen Nationalratssitz geholt. Sie verhalfen aber der EDU zu einem Sitz. Denn EDU, Mass-Voll, Aufrecht sowie Schweizer Demokraten waren eine Listenverbindung eingegangen.
Gewählte
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